auch wenn die errechneten ergebnisse nicht so ganz genau sind, so stimmen doch die größenordnungen.
da käme dann z.B. sowas raus:
24 kg, 5%, 5 km/h, 80 watt
24 kg, 10%, 5 km/h, 147 watt
24 kg, 18%, 5 km/h, 253 watt
14 kg, 5%, 5 km/h, 71 watt
14 kg, 10%, 5 km/h, 132 watt
14 kg, 18%, 5 km/h, 226 watt
also die größenordnung der unterschiede bewegt sich so zwischen 9 und 27 watt, bei einem beispiel mit 10 kg (!) gewichtsunterschied des fahrrades und 70 kg-fahrer.
Rein subjektiv (habe mich nicht mit der Körperdauerleistung / oder einer entsprechenden Leistungsrechnung befasst) empfinde ich das als sehr viel höher. Wenn ich einen langen Alpenpass mit 10 kg weniger hochfahre merke ich den Unterschied aber sehr deutlich in der Zeit und in der Erschöpfung, wenn ich oben ankommen. Odermachen 15 Watt Mehrbedarf über einen längeren Zeitraum (2-3 Stunden) soviel aus? (Das ist ein ernste Frage, Ich weiß es wirklich nicht)
Vor Jahren hatte mein Mitfahrer mal Konditionseinbrüche, also habe ich seine Hinterradtaschen dazu genommen (Meine großen Taschen am Lowrider, seine hinten - bin damals ohne Lowridertaschen aber mit einer größeren Rolle gefahren). Ich war gut fit und habe sie sehr optimistisch übernommen. Nach einem halben Tag habe ich festgestellt, dass ich mich doch übernommen hatte, die ca. 12kg mehr hatten meine Tagesleistungsfähigkeit sehr deutlich reduziert. So konnte ich die vorher üblichen Etappen nicht durchhalten. Also nahm ich seine Lowridertaschen und damit waren unsere Leistungunterschiede fast egalisiert.
Dieser Beitrag bedeutet nicht !!!!!!, dass das Mehrgewicht einer Federung für Radreisen relevant ist, mir geht es um den Leistungsbedarf und die Dauerleistungsfähigkeit.
Gruß Dittmar