Hi@ Dittmar!
Zitat:
Hallo Jorg, du bist schon ein Spassvogel

Nur eine der Eigenschaften die mich so unwiderstehlich machen. grins
Zitat:
erst stellst Du Fragen ins Forum, um dann eine Vielzahl von Antworten nicht immer nur sachlich zu kommentieren.... Warum fragst Du dann eigentlich?.

Ich rate mal, wegem dem "schummeln" bist Du jetzt böse!
schockiert
Zitat:
mein Reiserad ... Faggin Rennrahmen mit 1,95 kg, der Rest sind Rennradkomponenten

Also doch ein Rennrad. Sag es doch, oder ist Dir das peinlich?
Zitat:
3800 km bin ich in diesem Sommer mit Gepäck damit gefahren

Ich bin mit meinem Rennrad auch von Berlin bis Istanbul gefahren und über den Saaleradweg geheizt. Wird es dadurch zu Reiserad.
Ich habe auch meine ersten Reisen auf dem Wasser in einem Rennkajak verbracht. Er ist deswegen noch lange nicht zum REISE-RENN-KAJAK mutiert. grins
Wir können hier natürlich eine semantische Diskussion vom Zaun brechen, nur darum geht es hier nicht.
Wir sind hier in einem Reiseradforum. Wenn hier ein technischer Neuling liest das da jemand ein Reiserad hat was nur 11,5 Kg wiegt weckst Du damit Begehrlichleiten.
Zitat:
Wozu man am Reiserennrad verstärkte Felgen braucht, weiß ich z.B. nicht

Stell Dir einfach vor das ich ca 96kg wiege dazu kommt das Gepäck und ich habe keine Ahnung vom Einspeichen.
Zitat:
Dickere Felgen hatten sich bei meinem Einsatz keine Vorteile (Allerdings fahre in Europa vor allem Straßen - für andere Bereiche gilt das mit den schmalen Felgen sicherlich nich

Nicht dickere, würde ja im Rennrahmen auch kaum passen, sonder festere Hohlkammer Felgen wie sie auch für Tandems benutzt werden.
Zitat:
Dass da 1-2 kg nicht wirklich etwas ändern (bei 20-30 kg Gepäck) ergibt sich rein physikalisch. Allerdings versuche ich auch mein Gepäck immer wieder um ein paar kg zu reduzieren.

Das tut wohl jeder auf einer längeren Tour.
Man muss bei ganzen Gewichtsreduzierung dann nur nicht vergessen immer an Ungeplantes zu denken. Immerhin soll die Ausrüstung ja auch das Überleben, die Gesundheit usw sichern. Ich denke hier an eigene Fehler in der Vergangenheit wo z.B. der Wasservorrat an einem Tag in der Wüste nicht ausreichte, in den Bergen der Türkei und Syriens sich der Schlafsack(450 gr, Yeti Pond) als unzureichend herraustellte usw.
Meine Kochutensilien hab ich allerdings in den letzten Jahren in Kuba weggelassen da man hier überall kleine Snacks und Früchte kaufen kann. Das Zelt hab ich den Jahren nur einmal benutzt, entweder nehme ich ein Zimmer oder schlafe einfach nur auf der Matte am Strand. Hierbei geht mir die Sicherheit vor
plötzlich einsetzenden Regen oder Temperaturabfall vor Gewichtsersparniss. Zumal das Zelt auch Mückenschutz ist.

jörg