Errinnert mich an die Motorräder der 30-40 Jahre.
Genau daran erinnert es mich auch. Ungefederte Motorräder gibt es wie vorn offene Straßenbahnwagen (auch das wurde mal als Sicherheitsmerkmal gelobt und für unverzichtbar gehalten) nur noch liebevoll gepflegt im Museum. Jedenfalls glaube ich inzwischen sehr fest an die absolute Fortschrittsresistenz vieler, die es nicht besser wissen. Gefederte sattelstützen sind auch nur ein Hilfsmittel, das alleine nicht viel bringt. Es gab auch mal gefederte Vorbauten, von denen keiner mehr spricht. Bei einem LKW ist der Fahrersitz nochmal extra gefedert, pobwohl auch das Fahrzeug gefedert ist. Wer schonmal damit gefahren ist, weiß, das es keine Geldverschwendung ist. Zweistufige Federungen sind eigentlich immer sinnvoll, da es um Sicherheit und Komfort geht. So gesehen ist Federung im Laufwerk und am Sattel zusammen gar nicht so verkehrt. En Starrbock kommt mir jedenfalls nicht mehr ins Haus, es sei denn, wegen der nötigen Faltbarkeit ist nichts anderes machbar. Was nützt mir ein Fahrzeug, das wie ein Schlafwagen läuft, wenn ich es nicht zum Einsatzort bringen kann?
Falk, der das Vibrationslimit schon länger erreicht hat