Das mit dem Know How hatte ich noch gar nicht bedacht, das habe ich, denn zu basteln ist auch (neben dem Fahren) mein Hobby und kenne mich in bestimmten Bereichen sehr gut aus - und fahre schon sehr lange Radtouren. Deshalb kann ich das Risiko recht gut einschätzen bzw. ggf. reparieren (Wir haben z.B. mal auf einem ialienischen Marktplatz eine Gabel ausgebaut, in den Alpen ein Sachltungsauge gerichtet, eine gebrochene Gabel "geschient" etc.)
Eben dieses Know-How ist Gold wert. Durch Deine Erfahrung und das "Basteln" am Fahrrad hast Du schon diverse Teile nach diversen km gesehen und kannst somit beurteilen, daß z.B. Komponente A bei einem 75 kg Fahrer um die x tausend km halten sollte. Somit kannst Du eine qualifizierte Entscheidung treffen und praktisch ohne Risiko eine leichtere Komponente wählen.
Ich liebe meinen "Panzer" zwar wirklich, bin aber heute mit noch ca. 12 kg Gepäck eine 80 km Tour mit diversen Steigungen gefahren. Sprich die gesamte Fuhre war um die 130 kg. Auf der Ebene ist alles super, aber am Berg merke ich natürlich jedes kg, bin bergauf ca. 20 m hinter den anderen hergefahren und hab im Moment etwas müde Beine.
Mit einem 12 kg Rad ohne Gepäck hätte das sicherlich schon ganz anders ausgesehen. Ich glaube aber einen Händler gefunden zu haben, der sich auf Rennrad und teilweise MTB spezialisiert hat, dem traue ich ebenfalls genügend Know-How zu um mir ein etwas sportlicheres Alternativ-Rad aufzubauen. Muß mal im Winter dahin und laß mich beraten.
Danke für Deine Antwort, Du hast mir da einige Ideen gegeben.
Viele Grüße Frederick