In Antwort auf: PeLu

In Antwort auf: Dittmar
.. die Energie für die Einfederung bekommt man doch nicht geschenkt.
Eh nicht. Es ist nur eben so, daß man ungefedert noch mehr verliert (weniger Fahrbahnkontkt etc.).

Und so man die ungefederten Massen minimiert, kann man auch mit knallharten Reifen und Kopfsteinpflaster verhältnismäßig gut fahren.
Ich mach das öfters aus Spaß (neulich in der Wachau), da ich mich noch gut an die ungefederten Zeiten erinnere....


Hallo PeLu

Das mit dem Fahrbahnkontakt gilt aber eben nur auf unebenen Untergründen, also also auf Kopfsteinpflaster, auf Wurzelwaldwegen oder im Gelände. Beim Befahren ein er normalen Strasse wird i.d.R. mehr Energie verbraucht, als beim ungefederten Rad. Der Anteil solcher Wege sind aber bei Radreisen oft eher gering.

ich will damit die Diskussion nicht wieder aufwärmen und auch nicht gegen Federungen sprechen, aber weiter oben klang es so, dass vollgefedert meist weniger Energie erfordert, das Gegenteil ist auf Radreisen eher der Fall.

Für mich wäre nach wie vor das sinnvollste Einsatzgebiet für ein Fully der Stadtverkehr, gerade aufgrund des Komforts bei schlechten Wegen, aber auch in Ermangelung an Bergen im Norden.

Gruß Dittmar