Ganz früher hatte man ja diese Dinger (Salewa und ähnliches) mit ziemlich dickem Stoff für's Überzelt, der innen reflektierend war, der auch ganz bis runter reichte, und so weiter. Diese Zelte waren vermutlich wirklich warm. Aber die haben auch ziemlich viel gewogen. Und das ist 25 - 30 Jahre her.
Seitdem hab ich das nicht mehr so richtig verfolgt, aber wenn ich jetzt gucke, sind die Zelte ja alle wahnsinnig leicht geworden. Sogar die 3 oder 4 Jahreszeiten-Zelte.
Ich muss mir das wohl mal in einem Bergsportladen angucken und erklären lassen, wie da das Winterkonzept funktioniert.
Hubba, Hubba, HP2, das klingt ja wie MSR? Das müßte ja dann wie meines sein, nur 2 Personen. Also auch sehr dünner Stoff? MSR hätte auch ein Winterzelt, hab ich gelesen. Aber das wog kaum mehr als das Sommerzelt. Wenn das wintertauglich wäre, mit so wenig Gewicht, wär es ja interessant. Man fragt sich nur irgendwie, wie das funktioniert.

Ich fürchte, ich muss das mal probieren im Winter, fachsimpeln allein wird hier wohl nicht weiterhelfen, jeder ist ja anders kälteempfindlich (und vor der Praxis scheue ich bisher dann doch noch zurück, muss ich ehrlich sein). Aber trotzdem ist man ja neugierig, was die für Erfahrungen gemacht haben, die es schon getan haben. Daher echt erstaunlich, dass Du mit dem Hubba durch die Nacht gekommen bist.

Wahrscheinlich radle ich erst dann im Winter los, wenn der Klimawandel vollends da ist (obwohl er das ja schon ist).
Grüße
Christoph