In Antwort auf: ethnowolfi

Grias eich, wie macht ihr das bloß mit der Rahmenstabilität bei den umfunktionierten Rennern? Mein Schubert und Chefzig: Wackelt wie ein Hundeschwanz, wenn hinten Gepäck drauf ist. Wolfgang


Hallo Wolfgang,

ich fahre seit 20 Jahren mit Rennrahmen, hatte aber lange etwas günstigere Rahmen (Falk Rohr und Oria Rohr - also nicht konifiziert) Habe keine Probleme damit. Allerdings wiege ich "nur" 83 kg, fahre Rahmenhöhen wie du von 58-61 auf Reiserädern, aber belade meine Räder nicht so wahnsinnig (25-30 kg ist ja auch schon nicht wenig).

Derzeit fahre ich einen Faggin Stahlrahmen oberer Preisklasse (odell und Rohr weiß ich aber nicht) mit einem Rahmengewicht von ca. 1950 Gramm als Reiserad, RH 61. Geht wunderbar, war dieses Jahr am Nordkapp und in den Alpen unterwegs. Natürlich ist das Teil nicht so stabil wie so ein 26" Schlachtross mit dicken Reifen und hohem Gewicht, aber es geht recht gut. Ich kann auf Tour nur dann nicht freihändig fahren, wenn die hinteren Taschen sehr sehr ungleich beladen waren, ein Unterschied von ca. 9 kg rechts zu ca. 14 kg links machte noch keine Probleme.
Eine Grundbedingung ist aber eine Verteilung des Gepäcks, wenn ich nur HR Taschen fahre sind viele meiner Rennrahmen flatterig, d.h. freihändig fahren geht nicht, weil der Lenker flattert. Mit 4 Taschen ist das Problem weg. (mit dem Faggin habe ich das nicht probiert)

Gruß Dittmar