Lieber Markus:

1. Die Top 50 von Garmin scheint ja wirklich hochinteressant zu sein, zumal als (wohl routingfähiber) Overlay Tele-Atlas-Karten dabei sind (bis jetzt arbeitete Garmin hauptsächlich mit Navteq zusammen). Fürs Radrouting in jedem Fall besser geeignet als Magicmaps, die m.E. zu genau sind (wer fährt schon auf Touren mit 1:25000 er Karten?).

2. Die BVA-Geschichte werde ich auch baldmöglichst ausprobieren und hier berichten.

3. Der Rennrad-Routenplaner hat - bei all seinen Nachteilen - gegenüber den meisten Produkten, die hier vorgestellt werden, den Vorteil, dass er auch die Nachbarregionen Deutschlands umfasst. Strecken im benachbarten Frankreich baue ich mir gerne dort nach, um ein Höhenprofil zu bekommen.
4. Zwei für mich wichtige Quellen hast du vergessen: Das Radreise-Wiki und Radweit (okay, das sind zwar onlline-Quellen, die aber heruntergeladen werden können).

Ich plane meine Touren sehr unterschiedlich, aber meist mit der Citynavigator, dazu kommen Tracks aus den eben erwähnten Quellen, z.T. auch von den offiziellen Landesseiten (Radroutenplaner NRW, RLP), für Touren im Ausland eher Google Earth, um ein Gefühl für die Höhenmeter zu bekommen. Dazu je nach Region auch Papierkarten, oder die deutsche Top200. Magicmaps nutze ich eher lokal (und mehr zum Wandern als zum Radfahren).

Ein typische Tourplanung sieht bei mir so aus, dass ich Routen benutze, soweit die CityNavigator das zulässt, und ansonsten die fehlenden Stücke als Track lade. Unterwegs weiche ich immer wieder nach Lust und Laune von der geplanten Route ab (und bereue das meistens - das GPS hat meistens ein besseres Gefühl für die optimale Strecke als ich peinlich ).

Gruß

Igel-Radler