Hat jemand anders auch schon solche Rückschläge einstecken müssen?
Niemand hat behauptet, dass Radreisen einfach sind

Meine gröbsten Rückschläge auf Radreisen:
1) Dehydration in Kanada 2009 mit Sturz und diagnostizierten Schlüsselbeinbruch
2) Höhenkrankheit am Kilimanjaro 2010
3) Rad in Tansania 2010 im falschen Bus und für 3 Tage verschwunden
4) Überfall in Peru 2012
5) Schüttelfrost und schwere Bronchitis in Peru 2012
6) Von freilaufenden Hund gebissen (Sardinien 2008)
Wie geht ihr mit sowas um
Mit der Situation vor Ort umgehen und das beste daraus machen.
In Kanada hatte ich mir dann kurzfristig einen Wagen gemietet, konnte aber nach 5 Tagen doch wieder radeln.
Nach dem Überfall in Peru hatte ich engen Kontakt zu Einheimischen und Touristen gesucht, so dass man nicht alleine ist und zum Grübeln kommt. Hat mir sehr gut geholfen, nach ein paar Tagen war die Angst vor weiteren Überfällen weg.
Soll ich es auf später verschieben, oder mich vom Gedanken komplett verabschieden?
Wenn man einen Traum hat, soll man versuchen diesen irgendwann zu verwirklichen. Verschiebe die Tour auf einen für dich geeigneten Zeitpunkt, wenn du fit bist und es Deine private/berufliche Situation zulässt.
Gruss
Thomas