Hat jemand anders auch schon solche Rückschläge einstecken müssen?
Mit etwas Abstand und Abstrahierung betrachtet: Ja, mehrfach.
Wie geht ihr mit sowas um?
Kommt drauf an.

Ob es da ein Patentrezept gibt ... hm, evtl. ja.
Soll ich es auf später verschieben, oder mich vom Gedanken komplett verabschieden?
Ich sag mal, bau da nicht zuviel Druck auf. Viele Dinge, vielleicht sogar alle Dinge(?) scheinen gemäß dem Prinzip "Alles zu seiner Zeit" zu folgen.
Jeweilige Prioritäten feststellen und sortieren und dann systematisch vorgehen.
Die ursächlichen Probleme der Schmerzen im Knie herausfinden und mit dem Wissen gegebenensfalls Alternativen entwickeln, vielleicht in Form eines anderen Fahrrads, oder anderer Fahrtechnik, Radaufbau usw.
Ich hatte früher und auch noch vor gar nicht sovielen Jahren einige Träume und Hoffnungen bzgl. einiger speziellerer Seekajaktouren. Manche habe ich komplett abgeschrieben, aber einige sind, auch wenn ich nun gar nicht mehr paddle, noch nicht "beerdigt", sondern in einer Art "weggesperrten Warteschleife".
Alles zu seiner Zeit. Das fällt mitunter schwer, sehr schwer und verdammt schwer und kann bis hin zu einer gefühlten existentiellen Belastungsprobe führen, aber letztendlich .... kommt es doch anders und wichtig ist, wie man damit umgeht.
Hoffe, dass war jetzt nicht zu kryptisch, bei aller groben Darstellung.