Der Unterschied ist natürlich das der Bettler und der Promoter nichts zu verkaufen haben (ausser dem wohligen Gefühl ein guter Mensch zu sein) und das Geschäftsmodell 'Narkotika' in weiten Teilen illegal ist. Insofern ist mein Vergleich mit Reeperbahn oder Oberammergau meines Erachtens der treffendere.
Die Parallele ist natürlich, dass auch in den Randbereichen der kapitalistischen Ökonomie (um das Kind mal beim Namen zu nennen) das Konkurrenzprinzip absolut ist. D.h. je mehr Bettler und Promoter es gibt, umso mehr müssen sie kämpfen um selbiges bleiben zu können (und nicht etwa vom Promoter zum Bettler oder vom Bettler zur Leiche zu werden). Je prekärer, deso verzweifelter...
Das Modell Dealer ist aber auch erfolgreicher, wenn ein fester, zufriedener Kundenstamm mit Qualität beliefert wird.