Wenn man jahrelang mit Umwerfer fährt, wird das Schalten auch intuitiv. Gerade bei Wellen schalte ich vorn mit einem kurzen Klick.
Umwerfereinstellungen werden 1x richtig vorgenommen und dann gibt es keine Probleme mehr. Ggf. muss die Zugspannung etwas nachgestellt werden, wenn es bei vorn groß und hinten klein anfängt zu schleifen.
Probleme gibt es nur und dann dauerhaft, wenn Material außerhalb der Spezifikationen angewendet wird, z.B.:
- Kettenblattabstand ein Mü zu groß - Leitbleche zu weit auseinander für die Kette - Kettenblätter mit schlechten Schaltweichen, schon TA kommt selbst an günstige Shimano Blätter nicht heran.
Letzteres (Ausprägung) ist halb so wild, wenn nicht indexiert geschaltet wird. Mit STIs gibt es jedoch Verzögerungen beim Schalten.
Unrund laufende Kettenblätter machen eine schleiffreie Einstellung mit wenig Trimmen quasi unmöglich. Ich reklamiere in dem Fall konsequent.
Gerissene Schaltzüge:
- nerven, sind aber günstiger als elektr. Schaltungen - vor jedem großen Event einfach tauschen
Noch ein Nachsatz zu 2×11 Shimano.
Strikt der Anleitung folgen und dann ist es noch idiotensicherer als bei Vorgängergenerationen. Alle Einstellungen inklusive der Zugspannung werden am Umwerfer vorgenommen. Kleine Korrekturen im seitlichen Winkel werden mit einer Schraube vorgenommen, die sich am Rahmen oder der Schelle abstützt. Gleichzeitig ist Umwerfer so lateral sehr stabil.