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#661292 - 13.10.10 10:03
Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
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Hallo zusammen Ich habe hier mal eine Generelle Frage zum Thema. Es geht jetzt auch nicht explizit um die Rahmen der Firma, aber in dem Link hat an die Geometriedaten von den beiden Rahmen gut auf einen Blick. Es heißt wohl immer, je größer ein Rahmen ist je weniger neigt er zum Flattern. Beim Tandem wird sich das doch bestimmt noch deutlicher abzeichnen als beim solo Rad. Jetzt könnte ich mir gut vorstellen, das die 20/17 Zoll Variante die Rahmensteifigkeit vom 22/19 Rahmen, eventuell etwas abfangen/kompensieren könnte, da der Rahmen ja auch die etwas kürzeren Oberrohrlängen für von und hinten aufweist. Wen jemand eine Meinung dazu hat, immer raus damit. Tandem Rahmen
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#661298 - 13.10.10 10:28
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Es heißt wohl immer, je größer ein Rahmen ist je weniger neigt er zum Flattern. Also ich kenne das genau anders herum.
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#661304 - 13.10.10 10:35
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Je länger die Rohre, desto größer natürlich auch die Verwindungsmöglichkeiten. Gegenkraft: je dicker, desto steif. Auskragende Rohre sind besonders anfällig, ein kleiner Rahmen mit einer ellenlangen Sattelstüzte ist im Endeffekt besonders weich. Nur, was meinst Du mit den Zollangaben? Wenn sich jemand was drunter vorstellen können soll, dann verwende das metrische System - und sag auch, welche Länge Du meinst.
Falk, SchwLAbt
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#661319 - 13.10.10 10:54
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Thomas kann natürlich auch genau andersherum sein. Ich bin mir selber etwas unsicher.
Falk, Steht doch oben alles im Link. Welche Rohre der Hersteller nun genau benutzt hat kann ich nicht sagen. Es macht aber auf mich den Eindruck, als wen beim 20/17 Zoll Rahmen halt nur kürzere Rohre verschweißt worden sind. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das ein Rahmen in der Preisklasse noch speziell Rohre für jede Rahmengröße bekommen hat.
Der Einfachheit halber gehe ich mal von dem Fall aus, das auf den beiden Rahmen immer die selben Personen sitzen sollen.
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#661348 - 13.10.10 11:45
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Ich kann mir auch nicht vorstellen, das ein Rahmen in der Preisklasse noch speziell Rohre für jede Rahmengröße bekommen hat. Aber das Geld für eine Säge ist immer drin.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#661356 - 13.10.10 12:08
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Wenn ein Tandemrahmen so verwindungsfreudig ist, dass man darüber nachdenken sollte, eine kleinere Größe zu kaufen, würde ich vom Kauf ganz abraten.
Wir fahren ein Cannondale Straßentandem und da ist es egal, ob eine Nummer größer oder kleiner. Richtig ist aber, dass ein Tandem einen steifen Rahmen haben sollte, sonst macht das Fahren - meiner Meinung nach - keinen Spaß. Falls du in der Nähe von HH wohnst: Bei K&K Radsport gab es früher Tandems von Chakra, vielleicht kannst du dort Probe fahren.
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#661377 - 13.10.10 12:59
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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@goflo Chakra und Chaka ist nicht ganz das gleiche. So weit ich weiß hat K&K die Marke Chaka geführt. Die Internetseite von K&K Radsport ist aber schon seit etlichen Wochen tot, mit anderen Worten, die sind wohl pleite.
@StephanBehrendt und was soll der Quatsch mit der Säge.
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#661572 - 14.10.10 05:37
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Oh - Chak(r)a also. Aber ich habe nun auch gesehen, dass die Seite nicht mehr erreichbar ist. 500€ für einen Tandem Rahmen ist natürlich ein toller Preis.
Ich würde auf jeden Fall versuchen, den Rahmen irgendwo auszuprobieren, damit ihr später auch gerne damit fahrt.
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#661578 - 14.10.10 06:38
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Also ich fahre diesen Rahmen schon Länger in der Größe 22/19. Mir ist dieser Rahmen aber damals unter einem anderen Herstellernamen verkauft worden. Wen man anfängt etwas zu forschen, findet man auch noch etliche andere Hersteller die auf diesen Rahmen wohl ihr Firmenlogo/Namen Kleben. Das ganze dann aber häufig mit nach oben offenen Preisen.
Ich bin mit diesen Rahmen eigentlich recht zufrieden, kann aber genaugenommen keine großartigen vergleiche ziehen, da dies mein erstes Tandem ist/war. Es ist halt nur so, das Teil ist mit meiner verbauten Federgabel ein echtes Monster. Mir geht es immer mehr auf den Geist, das ich beim aufsteigen fast eine Leiter Brauche. Der Rahmen hat eine Federgabelgeometrie, von daher ist soweit eigentlich alles in Ordnung. Ich habe somit nichts verbaut was da nicht auch rein gehört. Die Einstiegshöhe für vorn soll beim kleineren Rahmen (20/17 Zoll), um 13cm tiefer liegen als beim größeren 22/19 Zoll Rahmen. Ich weiß zwar nicht wie das gehen soll, das ein um zwei Zoll (5,08cm) kleiner Rahmen eine um 13cm tiefere Einstiegshöhe ergibt aber das kann man ja noch erfragen. Kurz um ich möchte den 20/17 Zoll rahmen Kaufen, ich möchte aber logischerweise keinen Rahmen haben der weniger Steif ist wie mein jetziger. Deswegen eben meine Generelle Frage zu den beiden Rahmen, welcher Rahmen auf dem Papier und in der Physik der steifere Rahmen sein wird.
Ich bilde mir jetzt mal ein, das der Einwand von Falk bezüglich der Längeren Sattelstütze des 20/17 Zoll Rahmens eventuell nicht so fiel ausmacht.
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#661608 - 14.10.10 08:18
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Hallo!
Biege einmal einen dünnen langen Zweig: Das geht leicht. Verkürze den Zweig auf, sagen wir, die Hälfte, und du wirst beim Biegen deutlich mehr Widerstand finden. Den gleichen Effekt findest du bei Rahmen: Was kleiner ist, verwindet sich bei gleichem Material und gleicher Bauart weniger als das Grössere. Eine überdimensionierte Sattelstütze kann diesen Effekt, wie falk geschrieben hat, wieder zunichte machen.
Möglicherweise zielt deine Frage am eigentlichen Thema leicht vorbei: Geht es nicht um das gesamte Fahrverhalten des Tandems, von dem die Rahmensteifigkeit nur ein Parameter ist? Ein grösserer Rahmen bedingt meistens auch einen längeren Radstand, der sich wieder auf die Laufruhe positiv auswirkt. Was aber gerne übersehen wird, ist, dass Faktoren wie Steuerkopfwinkel (also der Winkel, in dem der Steuerkopf zum Boden steht, richtig geschrieben?) und der Vorlauf meistens weit grösseren Einfluss haben.
lg! georg
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#661636 - 14.10.10 09:07
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Es handelt sich bei diesem Rahmen wohl um den Drössiger Tandem Rahmen, ich hatte auch mal erfolglos versucht über diesen Rahmen einen Test zu finden, da er mich auch interessierte. Den Rahmen findet man im Internet übrigens auch noch günstiger.
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#661650 - 14.10.10 09:51
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Also wenn du eine Leiter brauchst um raufzukommen, dann besorg dir den kleineren Rahmen - wenn es dann noch für den Stoker passt. Immerhin ist der kleine Rahmen auch kürzer. Der Kleine ist in sich erstmal steifer als der Große. Aber wenn (vgl. Falk) der Stoker dann auf 50cm Sattelstütze drohnt, kann das wacklig werden. Ich gehe bei dieser Aussage auch davon aus, dass Rohrdurchmesser oder Wandstärke der beiden Rahmen gleich sind. Die 13cm könnten sich durch unterschiedliche Steilheit der Oberrohre erklären.
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... (Rousseau) Es grüßt ein Schwacher Oli | |
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#661670 - 14.10.10 10:20
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Ich kann im Prinzip auch nur zu dem was sagen was da im Link steht. Sattelstütze, bei mir wäre sie halt fünf cm weiter raus gezogen, als bei dem Kleineren Rahmen. Das Würde statt jetzigen 19 cm halt 24 cm werden. Der Rest passt sonst. Oberohrlänge hinten und vorne sind auch in Ordnung für mich.
Ob ich an dem Kleineren Rahmen meinen Gepäckträger, mit der jetzt vorhanden Stabilität aber so wieder ran bekomme, wie an meinen Jetzigen Rahmen wird wohl ein Kleines Wagnis werden. Ich hoffe ja, das beide Rahmen die gleiche Hinterbaulänge haben, sonst hat sich das sowieso erledigt mit dem kleineren Rahmen.
Ich meine auch das mein Händler damals irgendwas mit Drössiger murmelte. Der Aktuelle Drössiger Tandem Rahmen, hat aber andere Rohrdurchmesser bekommen. Da ist mir der Tandem Rahmen im Link seeehr fiel Lieber. Unter 500 Euro kann ich den Rahmen im Link aber nirgends finden.
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#661731 - 14.10.10 12:30
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Ob ich an dem Kleineren Rahmen meinen Gepäckträger, mit der jetzt vorhanden Stabilität aber so wieder ran bekomme, wie an meinen Jetzigen Rahmen wird wohl ein Kleines Wagnis werden. Ich hoffe ja, das beide Rahmen die gleiche Hinterbaulänge haben, sonst hat sich das sowieso erledigt mit dem kleineren Rahmen.
Ich meine auch das mein Händler damals irgendwas mit Drössiger murmelte. Der Aktuelle Drössiger Tandem Rahmen, hat aber andere Rohrdurchmesser bekommen. Da ist mir der Tandem Rahmen im Link seeehr fiel Lieber. Unter 500 Euro kann ich den Rahmen im Link aber nirgends finden.
Stimmt, der neue hat dünnere Sattelrohre. Die Hinterbaulänge ändert sich in der Regel nicht, wohl aber die Position der Ösen für die obere Befestigung.
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#661904 - 15.10.10 08:03
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Leiter zum aufsteigen ist eigentlich etwas übertrieben. aber. beim Tandem ist das aufsteigen vorne halt ein etwas anders als beim solo Rad.
Rahmensteifigkeit vom Tandem, ich bin mal eine Zeitlang hinter einem Pärchen her gefahren, die hockten beide auf einen sogenannten Tiefeinsteiger. Das schaute ähnlich aus wie eine Mastspitze im Sturm. Ich dachte, wen nicht gleich der Rahmen durchbricht, müsste sie ihn eigentlich irgendwann auch mal überholen können. Was für ein Geschaukel. Tja einige gewöhnen sich wohl an alles.
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#661919 - 15.10.10 08:48
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Hallo!
Klar, ein butterweicher Rahmen fährt sich weniger gut als ein steifer. Was mich bei unserem Tandem (2+2 Blue, also auch einer mit sehr tiefem Durchstieg) fast gewundert hat, ist, dass es trotz der ungünstigen Rahmenform absolut präzise zu fahren ist, auch mit beiden Kindern (die Grössere 16 Jahre alt, und die Kleinere mit 8 am Anhänderfahrrad hinten dran) und auch auf schlechtem Untergrund und bei höherem Geschwindigkeiten. Auch Flattern oder Schwingen habe ich in den vielen Jahren noch nie erlebt. Deshalb frage ich mich, ob ich jetzt einfach Glück gehabt habe, oder ob wir nicht die Rahmensteifgkeit manchmal auch überbewerten.
lg! georg
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#661933 - 15.10.10 09:16
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: irg]
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Hallo Georg. Manchmal muss man aber auch Vergleiche haben. Wenn auf deinem Rad 250 Kilo drauf sind, merkst du sehr Schnell was Sache ist. Fahre damit mal längs Bodenwellen, da denkst du die Karre knackt dir gleich unterm Hintern weg. Wir sind ohne Gepäck schon fast 200 Kilo Schwer (mit Tandem). Habe vor kurzem gerade erst gelesen, das ist schon das Limit für das Velotruam Tandem. Mal ganz davon abgesehen, das die Gabel nur biss 180 Kilo Freigeben ist. Das Teil soll 1500 Euro Kosten, Lächerlich. Ich finde das Teil hat verdammte Ähnlichkeiten mit dem Tandem aus meinem Link.
Oder Setzt dich mal auf dein Tandem und Schaue dir die Kette an die vorn mit Hinten Verbindet. Es gibt so misse Rahmen, da müssen Beide auf dem Tandem Sitzen wenn die Schaltung eingestellt werden soll. Was mir auch immer wieder auffällt, wie fiele Sram Schaltwerke auf ihrem Tandem Fahren.
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#661955 - 15.10.10 10:11
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Hallo, ich hakel mal dazwischen... Oder Setzt dich mal auf dein Tandem und Schaue dir die Kette an die vorn mit Hinten Verbindet. Naja, ein wenig Leben ist in der Synchronkette immer zu beobachten. Jedenfalls bilde ich mir ein einen steifen Rahmen zu besitzen. Und dort muss ich beim Kette spannen auch immer ein wenig "Luft" lassen damit es beim fahren nicht zu straff wird. Was mir auch immer wieder auffällt, wie fiele Sram Schaltwerke auf ihrem Tandem Fahren. Gibt es dafür rationale Gründe?
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#661967 - 15.10.10 10:50
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: adolar]
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Gibt es dafür rationale Gründe?
Ich bilde mir immer ein, das die Sram 1:1 Schaltwerke wohl etwas gutmütiger einzustellen sind. Eventuell ist es aber auch nur Zufall, oder halt Persönlicher Geschmack. Optisch finde ich die Sram Schaltwerke auch besser wie die Shimano Teile. Mir fällt das halt nur immer wieder auf, das gerade an MTB Tandem häufig die Sram Sache zu finden sind. Das die Kette bei Sram Schaltwerken weniger schlagen sollen, könnte wohl auch ein Grund mit sein. Ich kann dazu eigentlich auch gar nichts Sagen, da ich Sram Sachen noch nie am Rad hatte.
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Geändert von Tanbei (15.10.10 10:50) |
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#662025 - 15.10.10 13:56
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: adolar]
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Und dort muss ich beim Kette spannen auch immer ein wenig "Luft" lassen damit es beim fahren nicht zu straff wird. Liegt das nicht eher daran, dass die Synchronkettenblätter nie wirklich rund sind? Das Phänomen, dass die Sychronkette nicht überall gleich straff ist, lässt sich jedenfalls auch beobachten, wenn man die Pedale beim aufgebockten Rad mit der Hand dreht. Und damit kann *ich* meinen Rahmen nicht verbiegen. Ach ja, manchmal hilft es auch, die Synchronkettenblätter etwas gegeneinander zu verdrehen. Martina
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#662027 - 15.10.10 13:59
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Manchmal muss man aber auch Vergleiche haben. Eben. Wir sind fünf Jahre lang ein Damen-/Damen-Tandem gefahren. Und bei dem hat man als Stoker deutlich *sehen* können, dass sich zuerst die vordere Hälfte in die Kurve legt, ehe die hintere nachkommt. Da wir aber zu dem Zeitpunkt auch bei Solorädern nicht besser ausgerüstet waren, haben wir uns nicht viel dabei gedacht. Martina
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#662037 - 15.10.10 14:38
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Martina]
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Hallo Martina, ...die Synchronkettenblätter nie wirklich rund sind? ich weiß... Aber aber auch an der Stelle an der die Kette am straffsten ist, lasse ich etwas Luft. Am "Anfang" habe ich nicht darauf geachtet, mit dem Ergebnis, dass sich die Kette verdammt schnell längte. Ich führe das jedenfalls auf eine zu straffe Kette zurück. Warscheinlich halten so auch die Innenlager länger. @Tanbei: Ich kenne mich mit SRAM überhaupt nicht aus. Was bedeutet dieses 1:1 Verhalten?
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#662046 - 15.10.10 16:42
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: adolar]
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@Tanbei: Ich kenne mich mit SRAM überhaupt nicht aus. Was bedeutet dieses 1:1 Verhalten?
Das Schaltwerk bewegt sich für jeden Millimeter eingezogenes Schaltseil in gleichem Maße, somit lässt sich das Schaltwerk wohl leichter einstellen. Shimano Arbeitet mit einem Übersetzungsverhältnis. Warum sollten Kettenblätter nicht rund sein? Werden die per Hand im Dunkeln Gefeilt. Die auf dem Tandem Generell sehr lange Kette, hinterlässt auf dem Kettenblättern doch sicher ein ganz anderes abnutzungsmuster., Ich habe meine Blätter letztens ausgewechselt. Ich habe noch nie so komisch abgegurkte Blätter gehabt. Auf dem Tandem ist er das Problem, das sich die Kette nicht nur über die Flexiblere Rahmenform von Tandem anders längt und Endspant, sondern auch noch die sehr lange Kette selber. Ein erneutes aufleben vom Keilriemen scheint ja gerade losgetreten zu werden. Ich kann mir das auf dem Tandem überhaupt nicht vorstellen.
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#662052 - 15.10.10 17:17
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Ok, danke. Das leuchtet ein. Vieleicht probiere ich das mal aus, also ein SRAM Schaltwerk. Denn so richtig bin ich nicht zufrieden mit dem XT-Schaltwerk.
Das sich die Kettenblätter so komisch abnutzen, könnte auch mit der ständigen 1:1 Übersetzung zwischen den beiden Kurbeln zu tun haben.
Achja, die Unrundheit kommt sicher auch dadurch, dass man die Welle, die Kurbel und was da so ringsum dran ist, beim treten etwas bewegt. Unter Umständen wird da auch was plastisch verformt(?).
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#662071 - 15.10.10 18:29
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Warum sollten Kettenblätter nicht rund sein? Werden die per Hand im Dunkeln Gefeilt. Nein, aber es handelt sich um Fahrradkomponeneten. Kurbel, Innenlager und Kettenblatt werden nicht nach irgendwelchen genormten Passungen hergestellt. Nur wenige Zehntel Millimeter "Unrundlauf" in dem System führen zu einer deutlichen Bewegung der Syncronkette. Auf dem Tandem ist er das Problem, das sich die Kette nicht nur über die Flexiblere Rahmenform von Tandem anders längt und Endspant, sondern auch noch die sehr lange Kette selber. Irgendwie ist der Satz, auch nicht andeutungsweise, zu verstehen. Ein erneutes aufleben vom Keilriemen scheint ja gerade losgetreten zu werden. Ich kann mir das auf dem Tandem überhaupt nicht vorstellen. Ich kenne Keilriemen nur aus vergangenen Tagen irgendwo im Auto. An Fahrrädern, und auch in jüngster Zeit an Tandems, werden Zahnriemen eingesetzt. Gruß Jörg
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#662084 - 15.10.10 19:33
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Jörg OS]
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Ok sollte natürlich Zahnriemen heißen.
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#662085 - 15.10.10 19:34
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: adolar]
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Denn so richtig bin ich nicht zufrieden mit dem XT-Schaltwerk. Was ist den da genau dein Problem.
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#662092 - 15.10.10 20:19
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Ich bin daran gewöhnt, dass ich den Schalthebel betätige und im selben Moment schaltet es halt. Beim Tandem muss ich immer noch etwas "Überschalten" damit es richtig schaltet. Warscheinlich ist das Seil zu lang für den HighTech-Kram.
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#662102 - 15.10.10 20:46
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: adolar]
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Was hast du den für eine Kassette drauf.
Hört sich für mich er danach an das du mal so was wie die Nikon Züge Probieren solltest. Oder ein Invers Schaltwerk. Der ein oder andere Schreibt aber auch bei den Sram Schaltwerken, das die sich Knackiger schalten. Wen aber was mit den Zügen nicht stimmt, kann man sich glaube ich anbauen was man will. Früher konnte man sich für einige Shimano Schaltwerke Stärkere Federn kaufen.
Es gibt aber auch Sachen zwischen Hummel und Erde die man nicht immer Begreift. Ich durfte vor Kurzen mit Sram Teilen das erleben. Neue Sram Kassette PG 970 und Sram Kette PC 971 Montiert. Ich bekomme meine Schaltung, mit diesen Sram Teilen aber nicht eingestellt. Schaltwerk ist ein Shimano XTR mit den dazugehörigen Schalthebeln.
Da die Schaltrollen in meinem Sachaltwerk nicht mehr ganz Taufrisch sind, habe ich mal neue Schaltwerkrollen in das Schaltwerk eingesetzt. Mit neuen Rollen Schaltet es sich zwar einen hauch besser, aber es bleibt bei mir die Situation das ich mich entscheiden muss, ob ich gut rauf oder gut Runter Schalten möchte. Neue Schaltseil und Außenhüllen Montiert, Ergebnis keine Besserung.
Entnervt nach Stunden alles wieder zurück gebaut auf die Alte HG 93 Kette, und die Alte XT Kassette mit samt der Alten Schaltwerkrollen. Das Ergebnis, die Kiste Läuft damit als wen ich nie Probleme hatte. Dann eine ganz neue XT 11-32 Kassette eingebaut und auch hiermit Läuft das Rad wie Geschmiert.
Irgendwas ist an den Sram Ritzeln anders. Mein Tandem mag die Sram Ritzel scheinbar nicht. Ich hatte auch große Problem, die Sram Kassette überhaupt vom Rotor wieder Runter zu bekommen. Hier ist meine Kettenpeitsche wohl das Problem. Bei Shimano Kassetten Arbeitet das Werkzeug aber ohne Probleme.
Eventuell sitzt mein Schaltauge am Rahmen nicht an der Stelle wo Sram es gerne hätte. Könnte Natürlich auch sein, das die Ritzel mit einem Sram Schaltwerk besser zusammen Arbeiten. Ich weiß nur das ich solche Probleme noch nie mit Shimano Teilen hatte. Das die Sram Teile Funktionieren steht für mich außer Frage, aber wen eben man anfängt die Marken zu kreuzen, kann es wohl zu Problemen führen.
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#662135 - 16.10.10 05:24
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: adolar]
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Hallo Adolar, Ich bin daran gewöhnt, dass ich den Schalthebel betätige und im selben Moment schaltet es halt. Beim Tandem muss ich immer noch etwas "Überschalten" damit es richtig schaltet. Warscheinlich ist das Seil zu lang für den HighTech-Kram. Beim Liegerad hatte ich - wohl wegen des langen Schaltzugs dasselbe Problem. Nokon-Züge (nicht Nikon) brachten keine Verbesserung. Geholfen hat letztlich das XT-Shadow-Schaltwerk. Damit funktioniert das Schalten schnell und knackig. Wohl auch wegen der stärkeren Feder des Schaltwerks. Gruß Andreas
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#662136 - 16.10.10 05:27
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Hallo Tanbei, Neue Sram Kassette PG 970 und Sram Kette PC 971 Montiert. Ich bekomme meine Schaltung, mit diesen Sram Teilen aber nicht eingestellt. Schaltwerk ist ein Shimano XTR mit den dazugehörigen Schalthebeln. Am MTB habe ich die Sram-Kassette PG-980, der Rest ist Shimano Deore. Funktioniert einwandfrei. Gruß Andreas
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Off-topic
#662155 - 16.10.10 07:50
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: adolar]
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Hi Stephan, also das Überschalten-müssen habe ich je nach Verschleißzustand auch. Einflussfaktoren sind bei mir: - oberes Schaltungsröllchen (Haltbarkeit bei mir etwas über 10.000 km)
- Schaltzüge (diese nach 4 Jahren und 20.000 km zu erneuern gab ein Aha-Erlebnis)
- Kette (bei mir springt die Kette nicht sondern schaltet sich ab einem gewissen Grad des Verschleisses nur noch sehr unwillig - vermutlich nicht genug Schmalz in den Oberschenkeln )
Grüße Martin P.S. Noch zwei Schlaglichter: [1] ein Freund von mir (langjähriger Wettkampfringer, 100 kg) hat auf seinem angejahrten Rad im Wiegetritt bisweilen 'unmotivierte' Gangwechsel (offen laufende Züge). [2] Hydraulisch Schalten mit 5rot und dem nötigen Kleingeld.
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#662172 - 16.10.10 08:56
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Das Shimano SAINT RD-M 810 GS, soll auch eine stärkere Federspannung haben. Leider hat das Teil aber nur eine Kapazität 37 Zähnen.
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#662179 - 16.10.10 09:18
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Hallo Tanbei, zusätzlicher positiver Einflußfaktor beim Shadow ist meiner Meinung nach der fehlende hintere Bogen: Kürzere Führung innerhalb einer Hülle und ein 180° Bogen weniger.
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Geändert von cyclejo (16.10.10 09:18) |
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#662195 - 16.10.10 10:30
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Andreas]
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Vielen Dank für die gegeben Tips!
Also bei mir sind folgende Kompnenten verbaut. Schalthebel: Shimano SLX 2009(?) Schalthüllen: Steht nix drauf, warscheinlich was billiges. Schaltseil: k.a. Schaltwerk: Shimano XT Shadow 2009 Kassette: Shimano XT 11/34 mit 5-Arm Spider
Vorher war eine SRAM Kassette ohne Spider, das schaltete sich äußerst unbefriedigend. Was aber bis jetzt bei fast jedem neuen Rad eingebaut. Vielleicht teste ich doch mal andere Schalthüllen. Jagwire soll ja ganz gut sein. Jdenfalls bin ich beim Rennrad und MTB sehr zufrieden damit.
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#662200 - 16.10.10 10:47
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Ich hatte so was auch schon mal am Fullsuspension. Da habe ich über das Schaltseil eine Feder Geschoben.
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#662324 - 17.10.10 08:49
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Hallo!
Jetzt sind wir von der Rahmensteifingkeit zur Schaltungsgenauigkeit gekommen, das ist aber kein Problem.
Zur Rahmensteifigkeit: Ich meine, dass (das gilt für sehr viele Bereiche im Leben!) es sich meistens sehr gut mit einer Lösung leben lässt, die vielleicht nicht ganz optimal ist, aber zufriedenstellend funktioniert. Mit unseren 2+2 Blue Tandem kommen wir mit vielleicht 200kg Maximalbelastung (auch aufs Anhängerfahrrad verteilt und nur selten ausgereizt) gut zurecht, mit euren 250 kg würde ichs mir nicht mehr antun.
Zu den Kettenblättern: Wirklich 100%-ig rund ist gar nichts und kann gar nichts sein, das ist immer eine Frage der geforderten Genauigkeit. Und die ist im Fahrradbau manchmal beschämend niedrig. Bei Kettenblättern fällt die Ungenauigkeit erst bei den Übertragungsketten von Tandems richtig auf. (Mit dem Problem kämpfen übrigens alle Tandem-Hersteller, auch der europäische Generalvertreter des selbsternannten Marktführers biegt und dreht Kettenblätter, dass es eine Freude hat.) Um die starke Abnützung der Übertragungskette zu erklären könnte es interessant sein, nachzurechnen, ob bei der Übertragungskette immer die gleichen Kettenteile auf die gleichen Ritzel zu liegten kommen. Das zerstört Material natürlich höchst effektiv.
Zu den Schaltungen: Letztenendes ist es mit ziemlich egal, warum eine Schaltung funktioniert, wenn sie gut funktioniert. Die alte Sram 4.0, die wir ursprünglich am Tandem hatten, ist schon vor Jahren gestorben, die Shim. Deore tut ihren Dienst klaglos, das reicht mir derzeit. Gut zu wissen, dass Sram möglicherweise mehr schaffen kann als Shimano, ich bin ohnehin kein grosser Freund des Anglerladens.
aber allgemein kann ich nur wiederholen: Solange eine Lösung funktioniert, ist sie mir recht. Nur, um eine theoretisch noch bessere zu bekommen, setze ich nicht Unmengen an Zeit und Geld ein. Aber das soll jeder so halten, wie es ihn/ihr am besten passt!
lg! georg
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#662343 - 17.10.10 10:20
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: irg]
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Hallo!
Jetzt sind wir von der Rahmensteifingkeit zur Schaltungsgenauigkeit gekommen, das ist aber kein Problem. g Wen ein Biege-freundlicher Rahmen an schlechten Schalten beteiligt sein könnte, kann man es aber auch gut mit zum Thema packen. Anfangs bin ich nur eine 8 Fach Kassette gefahren, und das Läuft auf meinem Tandem wen ich ehrlich bin Problemfreier. Zu 9 fach bin ich nur gewechselt, weil ich Shifter mit Ganganzeige brauche. Was auf dem Solo Rad nicht von Nöten für mich ist, entpuppte sich auf dem Tandem als echtes Problem, ich wusste nie so richtig im welchem Gang ich unterwegs war. Hierzu wollte ich eigentlich schon immer mal ein Thema aufmachen. Kommt das halt auch noch mit hier rein, mich stört das nicht. Ich fahre auf dem 22/19 Zoll Rahmen ein 42 Kettenblatt vorn /hinten. Das Geht soooo gerade eben noch. Eigentlich ist die Kette aber fiel zu stramm. Wenn die Kette sich dann aber etwas Gelängt hat, geht das gerade so eben noch durch für mich. Jetzt habe ich die 42 Zähne Blätter gegen 38/38 Kettenblätter gewechselt, weil die 42 Blätter durch waren mit der Schicht. Und, bei den 38 Kettenblättern, ist die Kette soooo stramm, das ich das nie im Leben Fahren würde. Selbst wen ich eine Ausgeleierte Kette nehme, kann man das unmöglich Fahren. Kein Ahnung ob es dafür eine Erklärung gibt, habe doch eigentlich nur eine etwas Kürzere Kette bei den 38 Zähne Blättern. Kurz um, auf dem Rahmen kann man nur Kettenblätter vernünftig fahren, wen die Zähne Zahlen ungerade sind. Ich habe da jetzt 39/39 Zähne Blätter drauf, damit kann man die Kettenspannung vernünftig Einstellen. Bin ja mal gespannt, wie das bei dem 20/17 Zoll Rahmen ist, der soll ja 2 cm Kürzer sein (Oberrohr Hinten).
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#662370 - 17.10.10 12:43
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Kapier ich jetzt nicht ganz. Du fährts also jetzt auf dem vorderen Antriebsstrang 38/38 und die Kette wird mit einem Excenter, in dem das vordere Innenlager montiert ist, gespannt? Bei der Neumontage kommt der Excenter in die hintere Stellung, dann hast Du die maximale Verstellmöglichkeit. Wenn Du jetzt die Synchronkette auflegst und so ablängst, daß sie locker aufliegt, müßtest Du doch mit dem Excenter die Kette mit dem Excenter nach Deinem Geschmack spannen können? Bei meiner Synchronkette ist die Länge eines Kettengliedes (Niet Außenlasche bis Niet der nächsten Außenlasche) 26mm, diese Distanz muß mit dem Excenter ausgleichbar sein. Hab ich das verständlich ausgedrückt?
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#662384 - 17.10.10 13:34
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: cyclejo]
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Der Excenter ist bei mir nicht in der Lage die Kette bei 42/42 oder 38/38 Blättern vernünftig zu spannen. Die Kette bleibt bei mir zu locker, bzw. hängt die Kette noch richtig durch nach den Spannen mit dem Ecenter. Ich müsste bei mir bei 42/42-38/38 Blättern mit einem Halflink (halbes Kettenglied) arbeiten. Ich weiß aber nicht wo ich so ein Teil für schmale 8/9 fach ketten her bekomme, bzw. ob es so was überhaupt gibt.
Oder, hätte mein Rahmen zwei Ecenter, so wie Chaka das macht, könnte man die Kette bei mir auch mit 42/42-38/38 Blättern Spannen.
Es war damals halt nur so ärgerlich, das die Neu Kurbel mit ihren neuen 42 Kettenblättern nur so stramm passte. Nach dem ich das jetzt aber weiß, das ich ungerade Zähne zahlen fahren muss, ist es ja kein Problem sich so was zu kaufen. Bei meiner Neun Truvativ Kurbel waren die Synchrokettenblätter gleich 39 Zähne, wie gesagt passt das jetzt Perfekt.
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#662408 - 17.10.10 15:20
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Ich habe mir mal mein Tandem Geschnappt und versucht es auszumessen. Wie immer ist das ja nicht ganz so einfach, da wohl jeder den Messstab woanders anhält.
Das Gewicht ist auf jeden fall schon mal etwas nach unten Korrigiert. Mein Rahmen wiegt was um die 4,4 Kilo und nicht 4 Kilo. Nun gut mich stört das jetzt nicht, wen man sich aber ein Rad aufbauen möchte wo man die Gramm Zählt, ist das schon ärgerlich. Wahrscheinlich haben die den Rahmen ohne Ecenter gewogen.
Im Grunde stimmen fast alle werte überein, nur eben nicht die Oberrohlänge für vorn und die Einstiegshöhen. Vorne kann man fürs Oberrohr messen wo und wie man will, kommt aber nie auf einen Wert von 59cm. Mir fehlen da immer irgendwas so um die 3 cm. Einstiegshöhen! Vorne habe ich bei meinem Tandem 83,5 und für hinten 74cm gemessen. Haben soll der Rahmen aber, 91/86 cm. Setzen wir uns auf das Tandem drauf, taucht die Federgabel auch noch mal 3bis4 cm ein. In dem Moment wo wir auf dem Tandem sitzen, ist auch das Kielrohr fast Waagerecht, also alles genau so wie ich das möchte.
Vorne kann man die 3bis4 cm ja fast 1 zu 1 von den 83,5cm abziehen, aber hinten eben nicht. Rechne ich mal großzügig, komme ich vorne auf eine Einstiegshöhe von 80cm. Eigentlich ist das aber uninteressant, da man ja erst auf das Tandem drauf muss und da hat die Einstiegshöhe die erwähnte 83,5cm. Reifen habe ich 26x2,25 Drauf. Keinen Schimmer wie die auf 91 cm Kommen. Hätte mein Tandem tatsächlich eine Einstiegshöhe von 91cm, brauchte ich wohl wirklich eine Leiter.
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#662438 - 17.10.10 16:51
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: cyclejo]
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Wenn Du jetzt die Synchronkette auflegst und so ablängst, daß sie locker aufliegt, müßtest Du doch mit dem Excenter die Kette mit dem Excenter nach Deinem Geschmack spannen können? Bei meiner Synchronkette ist die Länge eines Kettengliedes (Niet Außenlasche bis Niet der nächsten Außenlasche) 26mm, diese Distanz muß mit dem Excenter ausgleichbar sein. Hab ich das verständlich ausgedrückt? Ja, aber soviel kann kein Excenter ausgleichen. Die Excenter haben einen Durchmesser von ca. 57 mm, da sitzt dann ein Innenlager drin mit einem Aussendurchmesser von ca. 35 mm. Da bleiben nur ca. 20 mm Verstellbereich. 57 - 2*35/2 - 2*1 = 20 Die 2*1 habe ich mal als Mindestwandstärke des Excenters angenommen. Der Rahmenbauer muß also vorher berechnen wie lang das Kielrohr werden soll. Für gerade und ungerade Zähnezahlen des Syncronantiebes ergeben sich halt unterschiedliche Maße. Gruß Jörg
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#662444 - 17.10.10 17:00
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Jörg OS]
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Da die Mehrheit der Kettenblätter MTB geradzahlig ist (für Rennräder sind 39 und 52 oder 53 üblich) ging ich immer davon aus, dass wenigstens bei MTB-Tandems der Rahmen auf die Verwendung von geradzahligen Kettenblättern ausgelegt ist. und dann reichen 20 mm aus für ein Kettenleben. Wenn es überhaupt nicht passt, dann muss halt mitten im Kettenverschleiß mal ein Doppelglied dran glauben, das macht dann 25,4mm Kettenlänge oder 12,7mm am Excenter. Schwieriger stelle ich mir einen doppelten Excenter vor. Aber mein uralt-Tandem hat einen "Kettenspanner" an der Synchronkette, daher habe cih da leider keine Erfahrung.
Grüße hans-albert
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#662448 - 17.10.10 17:11
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Jörg OS]
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Ich ändere aber doch durch das Verstellen des Excenters den Abstand der beiden Innenlager von einander Ich spann oder lockere die Kette aber doch sowohl oben als auch unten, nehm also 2 x den Verstellbereich raus? Hab also einen Verstellbereich von 40mm und das reicht doch auf jeden Fall für ein Doppelglied. Oder denk ich jetzt ganz verkehrt?
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Geändert von cyclejo (17.10.10 17:12) |
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#662458 - 17.10.10 17:39
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Hallo!
Dieses Halbglied, in meinem Fall für 7- und 8-fach-Ketten, habe ich bei 2+2 ( zweipluszwei.com )bekommen. Ich habe mir gleich ein paar davon besorgt, um die Portokosten nicht nach wenigen Jahren wieder bezahlen zu müssen. Da bekommst du sicher noch welche.
lg! georg
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#662462 - 17.10.10 17:50
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: cyclejo]
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Ich ändere aber doch durch das Verstellen des Excenters den Abstand der beiden Innenlager von einander Ich spann oder lockere die Kette aber doch sowohl oben als auch unten, nehm also 2 x den Verstellbereich raus? Hab also einen Verstellbereich von 40mm und das reicht doch auf jeden Fall für ein Doppelglied. Oder denk ich jetzt ganz verkehrt? Nein, wir haben beide einwenig richtig gedacht, aber beide auch ein wenig falsch. Ein Besuch im Keller ergab das die Wandstärke des Excenters eher 5 statt 1 mm ist. Damit soll wohl sichergestellt werden das man den Excenter auch mit eingebautem Innenlager herrausnehmen kann und das das Innenlager wirklich im Excenter klemmt und nicht am Rahmen aufliegt. Damit ist man nur noch bei einem Verstellbereich von ca. 13 mm. Nun dient der Excenter ja auch dazu die Kette abzunehmen, es steht also nicht der ganze Verstellbereich für den Längenausgleich zur Verfügung. Hinzu kommt das Excenter, z.B der Bushnell Excenter, teilweise nur 54 mm Durchmesser haben. Es bleibt also dabei das der Rahmenbauer vorher berechnen muß ob der Rahmen für gerde oder ungerade Zähnezahlen im Syncronantrieb ausgelegt ist. Anscheinend wissen das auch die etwas "größeren" und "besseren" Tandemhersteller. Das Problem taucht irgendwie immer nur bei Tandemrahmen aus difuser Herkunfstquelle im unteren Preissegment auf. Ausnahmen mögen die Regel betätigen. Gruß Jörg
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#662517 - 17.10.10 20:13
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Wenn mir die Truvativ Kurbel mit ihren 39 Zähne Syncroblättern damals als erstes in die Hände gefallen wären, wäre ich bestimmt nicht darüber gestolpert das es mit so was wie der Kettenspannung Probleme geben könnte. Wenn der kleinere Rahmen jetzt aber Gerade Zähne zahlen bräuchte, würde ich mich fast dazu hinreisen zu lasen, das was Jörg meint, das der Rahmenbauer da wohl was nicht ganz zu ende Gedacht hat.
Die Frage ist nur, wer sagt das in ein MTB Tandem auch MTB Kurbeln rein sollen. Wenn es eins gibt was mir auf dem Tandem sehr schnell aufgefallen ist, das man mit einer Standard Übersetzung vom einer MTB Kurbel nicht weit kommt, und das man nie genug Bremse am Tandem haben kann.
Eigentlich kann man bei dem Rahmen aber nicht meckern. Da ist alles dran was man sich so wünscht.
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Geändert von Tanbei (17.10.10 20:18) |
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#662949 - 19.10.10 10:28
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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So langsam kommt wohl Licht ins dunkle. Aber dennoch, finde ich die Einstiegshöhe von 83 cm bei meinem Tandem doch noch sehr hoch.
Was habt ihr den so bei Eurem Tandems für Einstiegshöhen. Gemessen habe ich bei mir vom Fußboden bis zur Oberkante vom Oberrohr was beim Fahrer am Sattelstützrohr endet.
Ich Kann mich auch nicht entsinnen, das ich schon mal von einem 26 Zoll Tandem Rahmen Gelesen habe, wo das Tretlagergehäuse extra tief gesessen hat.
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#663055 - 19.10.10 16:31
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Bei unserem 89er Cannondale mi 27"er sind es vorne 83 und hinten 80cm, bei Sattelrohrlängen von 60 und 51cm. War halt ein großer Jahrgang
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#663081 - 19.10.10 17:57
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Bei unserem Rabeneick Terra sind es ca. 82cm. Bekomme die Füße gerade noch drüber, schaffe (derzeit) aber auch noch den Schwung über den Stoker-Lenker
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#663104 - 19.10.10 19:06
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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So langsam kommt wohl Licht ins dunkle. Aber dennoch, finde ich die Einstiegshöhe von 83 cm bei meinem Tandem doch noch sehr hoch. Hoch für was? Für ein MTB Tandem mit Federgabel und 59 cm Oberrohrlänge? Wenn ich deine Angaben richtig gelesen habe und dem Link zu Rahmengeometrie richtig gefolgt bin hast du derzeit ein MTB Tandem mit Federgabel und 55,9 mm Sattelrohr (22") und 590 mm Oberrohr. Jeweils vorne. Nun zum Vergleich ein Strassen-/Treckingtandem. Bei 55,7 cm Sattelrohr gibt der Hersteller eine Schrittfreiheit von 80,9 cm an. Gleicher Hersteller, gleiches Modell mit 58,5 cm Oberrohr führt zu einer Schrittfreiheit von 86,6 cm. Was habt ihr den so bei Eurem Tandems für Einstiegshöhen. Gemessen habe ich bei mir vom Fußboden bis zur Oberkante vom Oberrohr was beim Fahrer am Sattelstützrohr endet. Was bringt dir nun die Angabe von diversen Schrittfreiheiten/Einstiegshöhen/"Standover" diverser Tandems ohne Bezug auf die Oberrohrlänge? Üblich ist wohl die Angabe der Höhe die so ungefähr 1/3 der Oberrohrlänge enfernt vom Sitzrohr ist. Halt da wo man steht wenn man das Tandem zwischen den Beinen hat, was relevant ist für den gewissen "Autschfaktor". Ich Kann mich auch nicht entsinnen, das ich schon mal von einem 26 Zoll Tandem Rahmen Gelesen habe, wo das Tretlagergehäuse extra tief gesessen hat.
Eher umgekehrt, bei MTB-Tandems macht man die Tretlagerhöher extra groß, wegen der Bodenfreiheit. Strassentandems liegen da so bei 27-28 cm, MTBs eher bei über 30 cm. Gruß Jörg
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#663114 - 19.10.10 19:32
Re: Rahmensteifigkeit von Tandem Rahmen
[Re: Tanbei]
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Super Danke für eure Infos. Was mir das jetzt bringt, das jetzt mal weiß das mit meiner Kiste alles in bester Ordnung ist. Das wirkt halt immer nur so komisch, wen mal jemand neben uns an der Ampel steht das alles was auch auf dem Rad sitzt so winzig neben uns ist.
Die Daten von dem 22/19 Zoll Rahmen stimmen wohl nicht. Es hat sich aber ein Händler bereit erklärt, das noch mal nach zu messen, und der Kommt auf Werte die ich an meinem Rahmen wiederfinden kann. Diese Größenangaben, kann ich auch in euren Werten so in etwa sehen.
Es ist immer wieder unglaublich, wie auf Anfragen nicht reagiert wird. Man muss sich den ganzem Kram wirklich alles schicken lassen und bei nicht gefallen gleich zurück damit. Zweimal Port zu bezahlen, kommt den Firmen wahrscheinlich billiger als mal kurz auf eine Mail zu Antworten.
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Geändert von Tanbei (19.10.10 19:33) |
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