Hallo,
auch wenn der Satz sehr abgedroschen ist, ich glaube dass an dem 'idealen Tempo' was dran ist.
Ich mag es generell sehr gerne, im Urlaub unterwegs zu sein, drei Wochen am selben Ort zu verbringen war mir immer langweilig. Solche Unterwegsreisen habe ich bereits mit der Bahn, mit dem Rad und auch mit dem Auto unternommen. Zu Fuß habe ichs noch nie probiert, weil mir die maximal am Tag zurücklegbare Strecke von vorneherein als zu gering erschien.
Naja und von diesen drei Verkehrsmitteln ist für mich in meiner momentanen Situation das Rad das angenehmste. Mit der Bahn ist man sehr unflexibel, mit dem Auto kommt man zwar sehr weit (was auch mal schön ist), neigt aber im Gegenzug dazu, nur die Highlights anzusteuern und hat viel weniger nette kleine Erlebnisse am Straßenrand. Außerdem muss man ständig einen Parkplatz suchen, wenn man was anschauen will. Im Winter ziehe ich trotzdem das Auto vor.

Das Rad vereinigt ein halbwegs vernünftiges Reisetempo mit ausreichender Flexibilität, einem gewissen Umweltbonus und die Tatsache, dass man im Radurlaub viel hemmungsloser essen kann, kommt mir auch entgegen.

Kostenersparnis war für mich noch nie ein Aspekt, gerade das Rad zu wählen. Im Gegenteil, ich mache erst Radreisen, seit ich mir einen gewissen Luxus leisten kann wenn mir danach ist.
Martina