Ich kann durchaus nachvollziehen, dass der Ersatzreifen für Notfälle leicht sein soll und auch weniger robust sein darf, und würde für den Fall auch zu einem Racing Ralph oder ähnlichem raten. Leider ist aber auch deren Packmass riesig.
Mein Ansatz aber war immer gar keinen Ersatzreifen mitzuführen, und das auch bei einer Radreise von einem Jahr durch Südamerika (20'000 km mit um die 7000 km Schotteranteil). Das ist ja gerade der Vorteil der Grösse 559, irgendeinen passenden Reifen wirst du höchstwahrscheinlich in jedem noch so einfachen Radladen finden.
Natürlich kann man das als gewagt betrachten, aber gute Reisereifen können sehr haltbar sein, und mit etwas Erfahrung lässt sich auch ganz gut abschätzen, wie lange die Dinger normalerweise etwa halten. Zudem lässt sich notfalls mit viel Improvisationstalent noch so mancher Reifen durch kleben, nähen usw. fahrbar machen.