In Antwort auf: hawiro

Siehe auch meine Antwort auf Deuls Beitrag: wenn in einem solchen Szenario etwas reisst, dann bei allen anderen Naben dieser Welt die Speiche.

Meistens. Deul hat erwähnt, dass ihm Flanschbrüche auch mit anderen Naben passiert sind - dort allerdings auch Speichenbrüche.

Zitat:
Ich vermute mal, dass der sich leichter in das offensichtlich zu weiche Material des Rohloff-Nabenflansches einarbeitet, was dann auch wieder die losen Speichen erklären würde. Da reichen schon ein paar Zehntel, um die Speichenspannung signifikant herabzusetzen, was dann wiederum zur Folge hat, dass die Speiche mehr arbeitet. Aber bei anderen Naben würde das dann wiederum zum Speichenbruch führen.

Das Material ist hier eine naheliegende Vermutung, ob zu weich oder zu wenig dauerfest sei dahingestellt. Es ist ja nicht so, dass nur die Speiche schwankende Belastungen zu ertragen hätte.

In Antwort auf: manfredf
Und das scheinbare bestehen auf Speichen 2-1,8-2.

Das ist schon sinnvoll. Die konifizierten Speichen längen sich etwas mehr, wenn man sie auf die gleiche Vorspannung wie unkonifizierte bringt. Dadurch kann das Laufrad etwas mehr "arbeiten", ohne dass die Speichen komplett entlastet werden, was der Dauerhaltbarkeit zu Gute kommt. [/zitat]
Es ging mir nicht um konifiziert oder nicht, sondern um die 1,8 im Mittelteil. Auch wenn ich bei 1,5 und dem Systemgewicht Bedenken wegen der (Seiten)Steifigkeit habe - einen Versuch wäre es wohl wert, tunlichst mit einer möglichst steifen (hohen) Felge.