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#611083 - 13.04.10 22:31
Um die Ostsee
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Hallo zusammen!
Ich plane eine längere Tour um die Ostsee und haben nun einige Fragen, da es meine erste Tour wäre und dann aber gleich eine richtige...
Geplant ist in Hamburg zu starten, dann über Kopenhagen, Stockholm, Umea, (Fähre) Vaasa, Helsinki, (Fähre) Talinn, Riga, Kaunas, Warschau, Krakau nach Wien zu fahren.
Zeitraum: Anfang Juli - Ende September (also gute 90 Tage)
Die Route ist nur ganz grob und ich bin mir nicht sicher, wie ich ungefähr ausrechnen kann, wie weit sie letztlich ist. Mit entsprechenden Routenplanern (also als Auto aber ohne Autobahn) komme ich auf gerundet 4500km, weiss aber nicht ob sich die Abkürzungen und Umwege eben mit dem Fahrrad aufheben.
Jetzt die erste und eigentlich entscheidende Frage:
Kann ich das überhaupt schaffen?
Es wären ja durchschnittlich 50km am Tag, 90 Tage lang. Wie hoch ist die Belastung für den Körper? Ich denke viele (hier im Forum) fahren das jeden Tag zur Arbeit, also nicht "die" Herausforderung, aber ich bin nicht der Rad-Profi und habe keinerlei Erfahrung mit länger als 4h auf dem Sattel sitzen (vielleicht mal eine Ganztagestour...) Bis vor zwei, drei jahren war ich ziemlich sportlich unterwegs, öfters die Woche Training etc. seitdem aber "nur" noch mit dem Rad zur Uni und ab und zu Basketball/Fussball spielen, also ziemlich eingerostet und eben so gut wie keine Kondition mehr, aber ziemlich zuversichtlich schnell wieder aufzutauen. Meine Ängste: - Belastung der Knie (bin ziemlich groß gewachsen und hatte schon früher Probleme) - mein Allerwertester (hält ein fahrradungeübter Po das aus?)
Bevor ich jetzt anfange spezifische Fragen zu stellen warte ich erstmal auf ein paar Antworten von euch!
Vielen Dank!
best regards and don'getlost
(falls der falsche thread bitte verschieben, wusste nicht wo das am besten reinpasst...)
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#611092 - 14.04.10 04:51
Re: Um die Ostsee
[Re: don'tgetlost]
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Hallo! Deine Urlaubspläne klingen sehr gut! Und 50 km am Tag klingt nicht zu wild, zumal Du wohl recht gute Strassen fahren wirst und hoffentlich ein recht gutes Rad hast.
Der Hintern gewöhnt sich sehr schnell an die Belastung, es sei denn, Du hast einen Baumstumpf als Sattel. Wenn Du Knieprobleme gehabt hast (traten die speziell beim Radfahren auf?), solltest Du mal Deine Sitzposition bei einem Radgeschäft checken lassen. Ja, und wenn Du schon mal in dem Laden bist, lass am Besten mal Dein Rad checken, also Lagerspiel, Speichenspannung usw. Kostet ein bisschen was, ist aber wichtig!
Falls Du Tipps speziell zu Finnland möchtest, melde Dich bitte.
Viel Spass bei der Tourplanung, nöffö
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Geändert von nöffö (14.04.10 04:51) |
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#611111 - 14.04.10 06:43
Re: Um die Ostsee
[Re: don'tgetlost]
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Unterwegs in Schweiz
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Die Ostseeumrundung haben schon viele gemacht, meistens nur einen Teil wie Du es planst, aber einige sind auch über St. Petersburg gefahren. 4500 km sind glaube ich kein Problem, das bin ich auch gefahren, als ich die nördliche Ostsee umrundet habe. Aber alle, die etwas mehr als nur den nördlichen Teil umrunden, kommen durch das Baltikum, wo ich viele derartige Berichte verlinkt habe, z.B. diesen. Denk dran, daß Du auf Deinen 50 km nicht unbedingt jeden Tag Zeltplätze, Hotels, Jugendherbergen oder auch nur Einkaufsmöglichkeiten dort findest, wo Du sie vielleicht gerne hättest. Das heißt, daß Du wohl ein Zelt brauchst und ab und zu im Wald zelten müßtest. Und es ist in dieser Gegend wichtig, immer Lebensmittel für ein paar Tage dabei zu haben, aber da ist man ja aus Deutschland auch schon einiges gewohnt, weil bei uns am Sonntag die Läden zu sind. Ich würde trotzdem mal ein paar Übungsradtouren an einem Wochenende Sa/So machen. Was die Route betrifft: Kopenhagen und Stockholm sind sicher schön, aber ich habe diese Städte als Radfahrer ohne vertiefte Ortskenntnisse beide gehaßt. Viele Fahrradverbote, viele Ampeln, viel Verkehr, viele Radwege u.s.w. Ich bin 1985 durch Kopenhagen gefahren und das waren fast 100 km auf vierspurigen Straßen mit viel Verkehr und mit sehr vielen Ampeln. Du wirst sicher Möglichkeiten finden, Kopenhagen zu vermeiden, sei es auf der N6 Køge - Roskilde - Hillerød - Helsingør oder indem Du über Jütland und dann Grenå - Varberg fährst. Um Kopenhagen anzusehen würde ich irgendwo einen Ruhetag machen und mit dem Zug in die Stadt fahren. An Stockholm würde ich auch mit großem Abstand vorbeifahren, denn das gibt noch einen anderen Vorteil, finde ich: Sowohl Finnland als auch Schweden sind sehr schöne Länder. Davon bekommst Du aber nur wenig mit, wenn Du in der Nähe der Küste fährst. Ich würde mir überlegen, die Tour etwas weiträumiger zu machen, also in Schweden und Finnland eher auf der Mittelachse der Länder fahren, z.B. auf der N26 von der südlichen Westküste nach Mora und dann auf der wenig befahrenen E45 weiter bis auf die Höhe von Umeå und dort nach Umeå. Du kannst N26 und E45 bitte so verstehen, daß Du entweder auf dieser Straße selbst oder in der Nähe dieser Straße woanders fährst, es geht nur um die grobe Idee. Vielleicht wäre es auch eine gute Idee, wenn es sowieso nicht reicht, wirklich die ganze Ostsee zu umrunden, lieber den nördlichen Teil noch mitzunehmen und dafür in Göteborg statt Hamburg anzufangen. Bitte versteh das nicht falsch, ich denke, daß es eine gute Idee ist, diese Tour zu machen, egal auf welcher Route. Such Dir eine Route aus, die Dir gefällt.
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Geändert von bk1 (14.04.10 06:44) Änderungsgrund: Link korrigiert |
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#611122 - 14.04.10 07:12
Re: Um die Ostsee
[Re: bk1]
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... Kopenhagen und Stockholm sind sicher schön, aber ich habe diese Städte als Radfahrer ohne vertiefte Ortskenntnisse beide gehaßt. Viele Fahrradverbote, viele Ampeln, viel Verkehr, viele Radwege u.s.w. Ich bin 1985 durch Kopenhagen gefahren ... Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dein Erfahrungen, die Du vor einem Viertel Jahrhundert gemacht hast, heute noch relevant sind. Kopenhagen hat einen Radverkehrsanteil von ca. 36 % (Quelle) . Ob man das durch Fahrradverbote erreicht ... Gruß Dietmar
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#611123 - 14.04.10 07:15
Re: Um die Ostsee
[Re: bk1]
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Sowohl Finnland als auch Schweden sind sehr schöne Länder. Davon bekommst Du aber nur wenig mit, wenn Du in der Nähe der Küste fährst. Ich würde mir überlegen, die Tour etwas weiträumiger zu machen, also in Schweden und Finnland eher auf der Mittelachse der Länder fahren Für Finnland bestätige ich das: die Westküste ist ehemaliger Meeresboden, daher sehr platt und landschaftlich nicht immer besonders spannend. In Finnland kann man sehr unkompliziert ein paar hundert Kilometer mit dem Zug reisen und dann z.B. entlang der russischen Grenze (schön wild und hügelig) nach Süden gondeln, mich in Joensuu besuchen, Kerimäki und Savonlinna angucken und dann per Zug oder Rad bis zum langweiligen Helsinki. Porvoo (nahe Helsinki) ist jedoch sehenswert. vG nöffö
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#611148 - 14.04.10 08:27
Re: Um die Ostsee
[Re: Dietmar]
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Unterwegs in Schweiz
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dein Erfahrungen, die Du vor einem Viertel Jahrhundert gemacht hast, heute noch relevant sind. Kopenhagen hat einen Radverkehrsanteil von ca. 36 % (Quelle) . Ob man das durch Fahrradverbote erreicht ... Kopenhagen hatte auch vor 25 Jahren einen hohen Fahrradanteil. Die Fahrradverbote haben seither überall massiv zugenommen, gerade in Dänemark (großer Belt), vielleicht in Kopenhagen weniger als anderswo. Ich glaube auch durchaus, daß man mit guten Ortskenntnissen seinen Weg durch Kopenhagen findet. Aber man hat immer im Umkreis von 200 Metern mehr Autos als man auf außerörtlichen Straßen auf dieser Tour je haben wird. Warum werden viele Autos auf innerörtlichen Straßen so gerne toleriert, auf außerörtlichen nicht? Liegt es an der Lautstärke, die bei 80-120 km/h lauter ist und sie subjektiv mehr erscheinen läßt? Ich glaube, daß die Kausalität eher umgekehrt ist. Bei hohem Fahrradanteil (z.B. Niederlande) setzt die Auto- und Lastwagenlobby viele Fahrradverbote durch, bei niedrigem Fahrradanteil (z.B. Dubai) macht sich niemand diese Mühe und man darf überall fahren. Ich meine also immer noch, daß es sich sehr anbietet, um Kopenhagen (und Stockholm) einen großen Bogen zu machen. Stockholm ist tatsächlich noch fahrradfeindlicher als Kopenhagen und hat noch den Nachteil, daß man es nur sehr weiträumig umfahren kann, da diese großen Seen Mälaren und Hjälmaren dort eine Barriere bilden. Dabei ist Stockholm selbst nach meiner Erfahrung sehr viel sehenswerter als Kopenhagen.
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#611171 - 14.04.10 09:43
Re: Um die Ostsee
[Re: bk1]
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... Stockholm ist tatsächlich noch fahrradfeindlicher als Kopenhagen und hat noch den Nachteil, daß man es nur sehr weiträumig umfahren kann, da diese großen Seen Mälaren und Hjälmaren dort eine Barriere bilden. Stockholm vor 5 Jahren fand ich sehr entspannt zu fahren. Auf den Seen fahren Schiffe oder Fähren, die man in seine Tour einbauen kann. Helsinki fand ich z.B. auch sehr schön. Die Route hatte ich mir in gpsies.de nach der OSM-Fahrradkarte zusammengebastelt. Die Radlfreunde der finnischen Hauptstadt haben sehr gute Vorarbeit beim Aufzeichnen landschaftlich attraktiver, verkehrsarmer Radrouten geleistet. Ich hatte mir z.B. eine Strecke zwischen der Tallinn- und der Rostock-Fähre (30 km) heraus gesucht. Wer die haben möchte, bitte schreiben. (s.a. Beitrag #578816 ) Gruß Dietmar
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#611186 - 14.04.10 10:10
Re: Um die Ostsee
[Re: don'tgetlost]
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Man Muß Karls (bk1) Aussagen ein wenig interpretieren.
für Karl gilt: Radfahrerfreundlich ist die Straße sonst nichts. Radwege sind kaum fahrbar, da sie schnelles vorwärtskommen hindern. Wenn das auch so für dich gilt, dann kannstDu Karls Aussagen für dich übernehmen. Sonst ist es eher mit Vorsicht zu genießen.
Es hat halt jeder hier so siene Präferenzen und eigenheiten, wenn Du länger mitliest wirst Du das schon merken.
Gruß Detlef (Sorry Karl aber die Übersetzung war denke ich nötig)
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#611190 - 14.04.10 10:17
Re: Um die Ostsee
[Re: Deul]
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Man Muß Karls (bk1) Aussagen ein wenig interpretieren.
für Karl gilt: Radfahrerfreundlich ist die Straße sonst nichts. Radwege sind kaum fahrbar, da sie schnelles vorwärtskommen hindern. Wenn das auch so für dich gilt, dann kannstDu Karls Aussagen für dich übernehmen. Sonst ist es eher mit Vorsicht zu genießen.
Es hat halt jeder hier so siene Präferenzen und eigenheiten, wenn Du länger mitliest wirst Du das schon merken.
Gruß Detlef (Sorry Karl aber die Übersetzung war denke ich nötig) Genauso sehe ich das auch. Ich habe schon viele wunderschöne Radurlaube in Dänemark erlebt, allerdings zumeist auf Radwegen (aber nicht immer). Ich finde es eines der entspannendsten Länder zum Radfahren überhaupt. Allerdings habe ich im Urlaub Zeit und benutze gerade in Dänemark Radwege. Karls Eingebungen zu Dänemark liest man in diversen Threads immer wieder. Man hat den Eindruck, dass er es überall loswerden muss, wo es halbwegs passt. Trotzdem gilt wohl: die Mehrheit der Radreisenden (also Radurlauber) wird schnelles Vorankommen nicht unbedingt als Hauptzweck einer Radtour sehen. Und man kann auch auf Radwegen in Dänemark 100 km und mehr locker am Tag schaffen. Wobei Radwege in Dänemark vielfach auch auf normalen kleinen Strassen und Sträßchen verlaufen.
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#611193 - 14.04.10 10:19
Re: Um die Ostsee
[Re: Dietmar]
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Helsinki fand ich z.B. auch sehr schön.
Du hattest damals ja auch ´n Bombenwetter Nee, aber stimmt schon, wenn man sich vorher schlau macht, kann man auch in Helsinki nette Ecken finden. Bei schönem Wetter vielleicht am Schönsten ist es, auf dem Markt ´ne Portion Erdbeeren zu kaufen und sich an die Ostsee zu setzen - allerdings hat da schon mal ´ne Möwe einen weissen Fleck auf meinem T-shirt hinterlassen. Mochte mich wohl nicht... vG nöffö
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#611388 - 14.04.10 17:33
Re: Um die Ostsee
[Re: don'tgetlost]
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Hallo! Erstmal Danke für eure Antworten, hat mich sehr ermutigt das auch durchzuziehen!
Zur beschriebenen Route kann ich nur sagen, dass sie eben sehr grob zusammengestellt ist. Ich lege eigentlich keinen Wert darauf auch wirklich die Hauptstädte abzuklappern, wobei mich Stockholm ja sehr reizen würde... Der einzige Fixpunkt, der in der Route besteht ist am 5. August in Näsaker (Schweden) zu sein, der Rest ist eigentlich offen!
Dann muss ich noch sagen, dass ich mit den 50km pro Tag ja nur den Durchschnittswert meine, den ich schaffen muss. Es wird aber natürlich Tage geben, an denen ich mehr fahre, je nach Wetter, Laune, ... und eben auch mal zweitägige Stopps (wenn auch nicht viele)
Wegen Zelt mitnehmen: Das war der Plan! Jeden Tag zu zelten und eigentlich auch wild. In Schweden stellt dies ja kein Problem dar, wisst ihr wie es in den restlichen Ländern aussieht?
Wegen gutem Rad: Ich muss das erst noch kaufen! Bin ich hier falsch wenn ich nach Empfehlungen frage?
Schönen Abend!
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#611465 - 14.04.10 20:41
Re: Um die Ostsee
[Re: don'tgetlost]
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... wobei mich Stockholm ja sehr reizen würde ... Ich würde es jedenfalls nicht auslassen. Falls es in Deine Richtung passt, könntest Du Dich Stockholm ab Mariefred mit dem Dampfschiff nähern. Der Start ist nahe Schloss Gripsholm und das Ziel am Rathaus von Stockholm, also mitten in der Stadt. Die Fahrt mit einem Schiff aus einem anderen Zeitalter war sehr stimmungsvoll und für uns ein tolles Erlebnis. Viel Spaß bei der weiteren Planung! Gruß Dietmar
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#611496 - 15.04.10 05:01
Re: Um die Ostsee
[Re: don'tgetlost]
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Jeden Tag zu zelten und eigentlich auch wild. In Schweden stellt dies ja kein Problem dar, wisst ihr wie es in den restlichen Ländern aussieht? Hier steht, was Du im finnischen Wald alles treiben darfst. Ja, und wenn Du Dir ´ne finnische Fahrradkarte besorgst, sind in dieser nicht nur überregionale und regionale Fahrradstrecken (im Gelände: braunes Schild mit ´nem Rad und ´ner Nummer drauf) eingetragen, sondern u.a. auch Unterstände (finn. laavu), wo meist Brennholz bereitliegt (aber nicht immer Streichhölzer ) und wo man wunderbar schlafen kann - das hab ich letztes Wochenende nicht weit von Joensuu ausprobiert. In diesem Thread siehst Du ziemlich am Ende der Seite 1 ein Foto von dem laavu. Erspart Dir Zelt auf- und abbauen! Weiterhin viel Spass beim Planen nöffö
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Geändert von nöffö (15.04.10 05:09) |
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#611501 - 15.04.10 05:25
Re: Um die Ostsee
[Re: don'tgetlost]
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Hallo nochmal, für Deine Routenplanung: Wenn Dich Nationalparks interessieren, hier ein paar Infos dazu. Durch manche Nationalparks (z.B. Koli und Patvinsuo in Ostfinnland) kannst Du auch mit dem Rad auf einer kleinen Strasse durchrauschen. Obwohl: Ich würde dann auch mal anhalten und ein paar Schritte in den Nationalpark wagen - die sind nämlich super! vG nöffö
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Geändert von nöffö (15.04.10 05:28) |
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#611670 - 15.04.10 16:32
Re: Um die Ostsee
[Re: Deul]
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Unterwegs in Schweiz
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Man Muß Karls (bk1) Aussagen ein wenig interpretieren.
für Karl gilt: Radfahrerfreundlich ist die Straße sonst nichts. Radwege sind kaum fahrbar, da sie schnelles vorwärtskommen hindern. Wenn das auch so für dich gilt, dann kannstDu Karls Aussagen für dich übernehmen. Sonst ist es eher mit Vorsicht zu genießen.
Es hat halt jeder hier so siene Präferenzen und eigenheiten, wenn Du länger mitliest wirst Du das schon merken. 1. Ich fahre gerne auf Verkehrswegen mit möglichst wenigen Autos, wobei mir laminarer Autoverkehr auf außerörtlichen Straßen mit wenigen Kreuzungen lieber ist als turbulenter Autoverkehr in Städten. 2. Ich fahre gerne flüssig (nicht immer schnell), also mit möglichst wenigen Ampeln, Hindernissen, Drängelgittern, Stopschildern, gefährlichen Einfahrten u.s.w. 3. Ich fahre gerne auf asphaltierten Verkehrswegen, außer ich bin mit dem MTB mit wenig Gepäck und ohne Anhänger unterwegs. So abwegig ist das glaube ich nicht. Nun sind straßenbegleitende Radwege in der Praxis leider oft nicht gut mit den obigen drei Punkten vereinbar. Der Autoverkehr, mit dem man es zu tun hat, wird durch den Radweg turbulenter, weil man bei Einfahrten, Abfahrten, Kreuzungen u.s.w. viel größere Konfliktpunkte hat. Es gibt in der Regel mehr Hindernisse und man kann weniger flüssig fahren. Velorouten, die nicht direkt eine Straße begleiten, sind oft nicht asphaltiert und haben oft Hindernisse. Das muß nicht so sein, es könnte auch Velorouten geben, auf denen man sehr gut fahren kann und es gibt sie auch abschnittsweise. Aber die Praxis zeigt, daß das eher die Ausnahme als die Regel ist. Nun zu der Übersetzung: Ich finde Ortsdurchfahrten von größeren Städten verkehrstechnisch unangenehmer als eine vielbefahrene außerörtliche Straße mit laminarem Verkehrsfluß. Und ich finde die Hindernisse auf vielen Velorouten oft unangenehmer als den vielen Verkehr auf einer parallelen Straße. Aber ideal wäre eine Veloroute ohne Autos, auf der man gut fahren kann (s. 1., 2. und 3. oben). Nun zu Stockholm und Kopenhagen, um wieder on-topic zu werden: Überlegt es mal ganz rational: Warum stören Euch tausende Autos in Eurer nächsten Umgebung auf einer außerörtlichen Straße, so daß ihr auf Velorouten mit vielen Hindernissen ausweicht, aber Ihr legt Eure Routen durch Groß- oder Millionenstädte, die trotz hohem Anteil von ÖPNV oder nichtmotorisiertem Vekehr vor Autoverkehr nur so tosen. Und in diesem Fall viel gefährlicher, weil die Autos nicht von einer Seite kommen, sondern von allen Seiten, etwas überspitzt formuliert. Also sagen wir mal, Radfahren ist sicher, aber außerhalb dieser Großstädte noch sicherer. Und ich denke eben, daß Skandinavien für Radtouren vor allem deshalb attraktiver als das Ruhrgebiet ist, weil es in weiten Teilen dünner besiedelt ist. Ich habe zumindest die Erfahrung gemacht, daß rein subjektiv die Umgebung von Oslo, Stockholm, Bergen, Kopenhagen etc. weniger attraktiv ist als die dünner besiedelten Gebiete, wo man stattdessen unterwegs sein könnte. Deshalb plane ich meine Routen so, daß ich diese Orte vemeide, wo es sich gut machen läßt, oder sogar mit dem Zug die ersten 30-100 km aus der Stadt rausfahre, wo es sich anbietet. Aber es hängt auch von der Stadt ab. Zürich oder Bern sind für ihre Größe noch relativ gut zu durchfahren, aber z.B. Karlsruhe, Heidelberg, Braunschweig, Hamburg, Bremen, Mannheim, Münster, Kiel, Stockholm oder Basel würde ich eher als schwieriger bezeichnen. Aber da macht wohl jeder andere Erfahrungen. Trotzdem würde ich nicht eine Fahrt in Härjedalen, Hedmark, Dalarna oder Värmland gegen eine Fahrt durch Zürich oder Bern tauschen wollen. Zu Kopenhagen und Stockholm hätte ich den Vorschlag zu machen, die S-Bahn ca. 40 km vor der Stadtmitte zu besteigen und damit in die Stadt zu fahren. Entsprechend wieder raus, außer Du willst die Route komplett gefahren sein, dann gehen natürlich S-Bahnen, Fähren u.s.w. nicht. Ich vermute, daß man in der Kopenhagener S-Bahn Fahrräder mitnehmen kann. In Stockholm geht das trotz sehr tief verankerter Ablehnung des Fahrradtransports im Zug erstaunlicherweise mindestens auf einigen Linien, z.B. auf der Linie von Nynäshamn nach Märsta. So würde ich das machen, wenn ich heute die Absicht hätte, diese Städte auf einer Fahrradtour zu besuchen. Aber ihr müßt Eure Touren selber planen, mit Euren eigenen Präferenzen.
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Geändert von bk1 (15.04.10 16:34) |
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#611829 - 16.04.10 01:23
Re: Um die Ostsee
[Re: bk1]
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Hallo zusammen!
Vielen Dank für die Beiträge! Wie gesagt ist bei mir noch alles offen und das wäre jetzt auch meine Frage:
Kann es überhaupt so offen sein? plant ihr eure Route mit entsprechenden Karten mehr oder weniger exakt von zu Hause? Blöde Frage. Ja werdet ihr und das ist wohl auch notwendig...
Bessere Frage: Welche Karten empfehlt ihr mir? Ich muss ja alle mit mir rumschleppen.
lg
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#611841 - 16.04.10 05:50
Re: Um die Ostsee
[Re: don'tgetlost]
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Hallo! Für Finnland gibt´s diese Karten . Die Karte GT 4 habe ich recht viel benutzt und bin auch sehr zufrieden gewesen mit den überregionalen Radwegen, die dort eingetragen sind. Auch sonst ist die Karte echt gut gemacht: Campingplätze, Feuerstellen, Aussichtspunkte, Naturdenkmäler, Naturschutzgebiete usw. sind alles drin. Habe auch die Karten GT 1 und 2, die vom Informationsinhalt gleich sind - ist ja auch dieselbe Serie. Manche Karten scheinen vergriffen zu sein. Zur Not kann ich Dir aber von meinen Karten Farbkopien machen und Dir zuschicken. Was die Planung angeht: Ich plane meine Routen im Voraus. Wichtigste Gesichtspunkte: schöne Landschaft, nicht zu lang Auch Du solltest in etwa wissen wann Du wo sein kannst und willst. Unter Umständen wirst Du beim Durchgehen der Karten dabei feststellen, dass Deine Gesamtstrecke zu lang / kurz gewählt ist. Ausserdem macht das Planen mit Karten Spass! vG nöffö PS: Trotz Karten: Kompass mitnehmen!!
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Geändert von nöffö (16.04.10 05:51) |
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#612634 - 19.04.10 05:41
Re: Um die Ostsee
[Re: don'tgetlost]
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Fortsetzung zum Thema "Finnland": Falls Du nicht den Schwenker bis zur ostfinnischen Seenplatte machen möchtest, würde ich Folgendes empfehlen: Vaasa - Seinäjoki - Virrat - Ruovesi - Tampere - Porvoo - Helsinki. Die Strecke Virrat - Tampere kannst Du dem Radweg 66 folgen und fährst zum grossen Teil am wunderschönen Näsijärvi-See entlang. Nahe an Virrat sind dabei die Schluchtseen Torisevan rotkojärvet zu bewundern. Ja, und die Stadt Tampere ist definitiv sehenswert. Besonders schön: der Holzhaus-Stadtteil Pispala, der auf einem riesigen Wallberg = Os (eiszeitliche Aufschüttung) gebaut wurde. An der höchsten Stelle siehst Du nicht nur wunderschöne Holzhäuser, sondern auf beiden Seiten riesige Seen: im Norden der Näsijärvi (Virrat an dessen Nordspitzen) und im Süden der Pyhäjärvi. Falls Du von Vaasa über die genannte Strecke über Tampere nach Helsinki willst, brauchst Du die Radkarten GT 1 und GT 2. Zum Seengebiet nördlich von Tampere: Hier klicken vG nöffö
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Geändert von nöffö (19.04.10 05:52) |
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#662588 - 17.10.10 23:21
Re: Um die Ostsee
[Re: don'tgetlost]
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Hallo zusammen, ich wollte mich mal kurz nach der Tour bei euch melden, bin seit etwa drei Wochen wieder daheim, nachdem ich gute 2,5 Monate unterwegs war. Es war einfach ein riesiges Abenteuer für mich und am Ende waren es sogar um die 5000km, die ich heruntergestrampelt habe! Grobe Eckpunkte der Tour waren Hamburg als Start, dann über Fehrmann nach Dänemark, weiter nach Kopenhagen, dann Schweden Stockholm, dann wieder von der Ostsee weg ins Landesinnere nach Näsacker, dann wieder an der Ostsee entlang bis über den Polarkreis nach Jucksenksi als nördlichster Punkt, von dort nach Finland, wieder entlang der Ostsee Richtung Süden bis nach Pori, von dort dann durch das Landesinnere nach Helsinki, Fähre nach Tallinn, weiter nach Riga, Kaunas und Warschau. Leider hat meine Achillessehne nicht mehr weiter mitgemacht, weswegen ich dann mit dem Zug nach Hause fahren musste. War einfach zuviel des guten! Ich habe die ganze Zeit über wild gezeltet und wurde nur einmal in Dänemark morgens aufgefordert zu gehen, sonst war ich überall willkommen oder gut versteckt am Waldrand, wer also ähnliches plant nur Mut! Die Natur ist einfach ein Erlebnis, es gibt genug Seen zum baden (auch bei 0°C ganz im Norden in der Nacht sind die Seen noch angenehm zum baden/waschen!), es sind keine großen Steigen anzutreffen und die Straßen sind in Dänemark, Scheden und Finland ein Traum, in den baltischen Staaten gibt es dann aber auch mal Sandpisten, die erst in ein paar Jahren zu fertigen Straßen ausgebaut sein werden. Was soll ich noch sagen, ausser das es ein Traum war, ich wollte meinen Kopf frei machen und das ist mir in der Ruhe des Nordens und der körperlichen Anstrengung sehr gut gelungen! Im Schnitt bin ich so 100km am Tag gefahren, die angenommen 50 haben sich schnell in Luft aufgelöst, vor allem weil es so lange hell war konnte ich ewig fahren (Tagesrekord war fast 190km!) Zu den Karten kann ich noch sagen, alle gekauften Karten von mir waren umsonst und nur unnötiges Balast, in jeder größeren Stadt bekommt mensch Karten der Region umsonst und teilweise durfte ich mir aus Radkarten sogar Seiten rauskopieren! Zum Wetter kann ich nur sagen, es war wohl einer der schönsten Sommer in Schweden seit langem, was ich von den Leuten dort gehört habe. Regen gab es eigentlich bis Helsinki nur ganz selten, sonst immer Sonne! In den baltischen Staaten war es dann nicht mehr so gemütlich. Kann mich noch erinnern, dass meine Finger mal so kalt/eingefroren waren, dass ich fast 5 Minuten gebraucht habe nur um den Klippverschluss vom Zelt zu öffnen. Danke euch für eure Ratschläge, es war sicherlich nicht meine letzte Radreise, das RAD seh ich jetzt wirklich mit ganz anderen Augen, auch Entfernungen, sehr schön Andi
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#662592 - 18.10.10 04:11
Re: Um die Ostsee
[Re: don'tgetlost]
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Hallo Andi, willkommen zurück! Schön zu hören, dass Dir die Tour Spass gemacht hat. Ja, und der Sommer in Nordeuropar war dieses Jahr wirklich sehr warm und trocken. Schwein gehabt! Wenn Du Lust hast, könntest Du ja noch ein oder zwei Fotos präsentieren, z.B. von Rad + Gepäck. Hattest Du schwer zu Schleppen?
Alles Gute! Thomas
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#665592 - 29.10.10 15:54
Re: Um die Ostsee
[Re: don'tgetlost]
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Danke für deine kurze Schilderung der Fahrt. Mal schau'n ... vielleicht 2012... !
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#666342 - 02.11.10 16:15
Re: Um die Ostsee
[Re: skämt åsido !]
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Hallo zusammen! Hier mal ein paar Bilder/Eindrücke der Reise. irgendwo in Schweden, ich bin auch manchmal über Nacht gefahren, so sind mir auch öfters Rentiere über den Weg gelaufen 4:28 Uhr Sonnenaufgang nach nur etwa 4h Nacht Finland wie zu sehen ist hatte ich nur leichtes Gepäck dabei, also die zwei Seitentaschen und eine in der Mitte für Zelt und Lebensmittel (und den 5l Kanister, ein absolutes Muss!!!) absteigen und schieben in Lettland so, das mal als Eindrücke für euch, ich vermiss das ja schon wieder... grüße
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Geändert von don'tgetlost (02.11.10 16:19) |
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#666381 - 02.11.10 18:00
Re: Um die Ostsee
[Re: don'tgetlost]
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Hi Andi, ich beantrage hiermit einen ausführlichen Reisebericht und weiteres Bildmaterial... Gruß, Mikesch
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#666496 - 03.11.10 15:16
Re: Um die Ostsee
[Re: don'tgetlost]
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An die "Strassen" in Lettland kann ich mich noch gut erinnern. War aber in Litauen & Estland genau gleich, manchmal sogar wie ein Waschbrett. ;-)
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#667737 - 09.11.10 09:52
Re: Um die Ostsee
[Re: don'tgetlost]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 297
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Hallo,
schöne Bilder! Davon würde ich gerne mehr sehen. Und wenn du noch ein bisschen was dazu schreibst wäre das super! Außerdem würde mich deine Ausrüstung interessieren (sieht sehr wenig aus).
Spiele mit dem Gedanken nächstes Jahr ebenfalls eine Ostseeumrundung zu machen.
Viele Grüße,
Robin
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