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#636721 - 11.07.10 16:44
Sattelstütze aufgießen
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Themenersteller
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Hallo,
ich habe in meinem Leben 2 (minderwertige) Sattelstützen komplett verbogen. Für mein Fully mit Sattelstützengepäcksträger will ich das auf meier Reise ausschließen.
Meine Idee: Die Stütze mit Expoxidharz oder Beton ausgießen. Das Gewicht ist mir dabei egal, ein eingelegtes Alurohr könnte helfen.
Was sagt eigentlich der Zoll? Will der dann meine Sattelstütze zersägen?
Welche Art von Gussmaterial könnt ihr mir empfehlen?
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#636722 - 11.07.10 16:50
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: estate]
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Kauf Dir ne ordentliche Sattelstütze, dann kannst Du Dir die Arbeit sparen Gruß Jürgen
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#636723 - 11.07.10 16:50
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: estate]
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abwesend
Beiträge: 209
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Hallo,
ich würde es nur mit einem passenden Alurohr probieren, welches sehr genau in das vorhandene Rohr paßt. Ich weiß allerdings nicht, ob es so ein Rohr als Standard gibt? oder gibt es Sattelstützen, die verstärkt geliefert werden?
cu Christian
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#636725 - 11.07.10 16:53
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: estate]
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Beiträge: 5.840
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Zu Trainigszwecken kannst Du das machen. Mechanisch wird es keine Vorteile bringen.
Nimm besser einen richtigen Gepäckträger, der Rahmenfest montiert wird.
Gruß Thomas
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#636735 - 11.07.10 17:13
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: estate]
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abwesend
Beiträge: 2.308
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Das wird nichts: Erstens gibt es kein Material, dass eine wirkliche Verbindung mit dem eloxierten Aluminiumrohr eingehen würde. Zweitens kein Material, dass die Biege- und Bruchfestigkeit sicher erhöhen würde (auch Epoxidharze sind elastisch) und drittens ist es ein beliebter Irrtum, dass viel Vollmaterial mehr trägt und länger hält, als ein sauber dimensioniertes und gefertigtes Hohlprofil. Deine Sattelstütze muss dynamische Biegebelastungen über lange Zeit verkraften. Ein Vollmaterial ist weniger elastisch und deshalb bruchfreudiger. Wie oben empfohlen: Kaufe Dir ordentliches Material, z.B. eine Sattelstütze NC-17 Empire S-pro, die sich außerdem optimal (stufenlos) einstellen lässt. Ein Sattelstützengepäckträger ist immer bedenklich und deshalb nur für leichte Belastung freigegeben (10-12 kg je nach Modell). Wenn Du bereits mehrere "minderwertige" Sattelstützen geschrottet hast, wird wohl die Last zu groß gewesen sein. Die billigen Sattelstützen müssen nicht unbedingt weniger aushalten. Nimm notfalls eine Stahl-Sattelstütze, die es leider nur noch in billigster Ausführung gibt und nicht mehr in XT-Qualität. Schäden am Rahmen wären allerdings bei zu hoher Last in diesem Bereich auch nicht auszuschließen...
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#636742 - 11.07.10 17:42
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: estate]
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mimesn
Nicht registriert
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Hallo,
ich habe in meinem Leben 2 (minderwertige) Sattelstützen komplett verbogen. Für mein Fully mit Sattelstützengepäcksträger will ich das auf meier Reise ausschließen. Komplett verbogen ist schon mal sehr gut. Sehr viel unangenehmer und u.U. auch wesentlich gefährlicher wäre Materialbruch. Die Haltbarkeit hängt nicht unbedingt vom Preis ab. Tip 1: Auch beim Fully ist es nicht verkehrt, bei Schlaglöchern o.ä. Unebenheiten, etwas - oder auch komplett - aus dem Sattel zu gehen. Tip 2: Sattelstützengepäckträger sind sehr gut - allerdings nur für sehr geringe Lasten. (Herstellerangaben nicht komplett ignorieren!) Tip 3: Gepäcktransport ggf. anders organisieren. (Anderes Trägersystem, weniger Gepäck, anderes Fahrrad für Reisen ...) Gruß Micha
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#636750 - 11.07.10 18:12
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: estate]
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ich würds mit Gips ausgießen.
job
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#636753 - 11.07.10 18:17
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: Freundlich]
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Themenersteller
abwesend
Beiträge: 1.458
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Wenn Du bereits mehrere "minderwertige" Sattelstützen geschrottet hast, wird wohl die Last zu groß gewesen sein. . Schäden am Rahmen wären allerdings bei zu hoher Last in diesem Bereich auch nicht auszuschließen...
Diese Last war ich selbst, allerdings damals mit 10 kg weniger Gewicht. Ich dachte immer, dass Aluteile so steif wie möglich sein sollen, um nicht durch Biegebelastungen zur ermüden. Das wollte ich ja mit der ausgegossenen Stattelstütze verhindern. Von meinen hochwertigen Sattelstützen ist noch keine kaputt gegangen. Tip 3: Gepäcktransport ggf. anders organisieren. (Anderes Trägersystem, weniger Gepäck, anderes Fahrrad für Reisen ...)
Die Diskussion Fully Gepäckträger hatten wir schon, und ich will nicht damit weitermachen. Aber ich bin aufs Fully dieses Jahr angewiesen, da ich es praktisch in meine Reisetasche verpacken kann. Dabei bin ich auch auf die Idee gekommen, auf die Schwinge zusätzlich Gepäck zu montieren, da die Federung auf der Tour keine für mich essentielle Eigenschaft darstellt. Kennt jemand vlt. einige Bastleranregungen dafür?
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#636755 - 11.07.10 18:20
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: Job]
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Die alten Sattelstützen von Controll Tech haben eine Verstärkung im Rohr. Sollte sehr stabil sein. Hin und wieder mal auf dem Gebrauchtmarkt zu haben. Ich fahre die auch. Bild1 Bild2 Gruss
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#636756 - 11.07.10 18:20
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 6.407
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ich habe in meinem Leben 2 (minderwertige) Sattelstützen komplett verbogen. Für mein Fully mit Sattelstützengepäcksträger will ich das auf meier Reise ausschließen. Komplett verbogen ist schon mal sehr gut. Sehr viel unangenehmer und u.U. auch wesentlich gefährlicher wäre Materialbruch. Die Haltbarkeit hängt nicht unbedingt vom Preis ab. Stimmt, kann ich von meiner Bahnhofsschlampe Jg. 1979 bestätigen. 26" Jugendrahmen niedrige Rahmenhöhe (aus der ich nach paar Jahren rausgewachsen war), extralange, billigste Sattelkerze aus verzinktem Stahl, zuerst saß ich damit fast schon überm Gepäckträger, dann hat sich die Sattelkerze im Lauf der Zeit (wohlgemerkt ohne Knick!) noch um etwa 10° nach hinten gebogen. OK, Sattelkerze nach vorn gedreht, seitdem sitze ich auch auf dem Rad wieder hinreichend weit vorne und habe mit genau dieser Konfiguration sicher viele hunderte von Stadtverkehrskilometern hinter mich gebracht (das Rad existiert nach wie vor und ist fahrbereit, die Geometrie ist vergleichsweise abnormal für Leute mit Körpergröße 180). Mit einer Alu-Stütze würde ich das nicht riskieren.. lG Matthias
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Geändert von MatthiasM (11.07.10 18:23) |
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#636771 - 11.07.10 18:55
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: estate]
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Beiträge: 2.308
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So steif wie möglich sollte Deine Sattelstütze nicht sein. Beim nächsten Flug bitte die Tragflächenspitzen beobachten - eine schöne elastische Verformung. Wäre der Tragflügel weniger elastisch, gäbe es Bruch. Deine Sattelstütze wird ähnlich belastet: Schwingungsbelastung. (Eine Sattelstütze aus Gummi wäre aber ebenso eine Fehlkonstruktion wie unbewehrter Beton oder Gips...) Den Träger beim Fully auf die Schwinge zu montieren, ist eine erprobte und gute Lösung. Davon fahren hier etliche (ältere) Räder. Voraussetzung wären Gewindeösen am Ausfallende und Bremssockel für V-Brake, um dort den Träger zu befestigen. Leider selten geworden. Auch ein Eingelenker würde den Anbau erleichtern. Montieren lassen sich daran normale Tubus-Träger, eventuell mit überlangen Befestigungsstreben (Tubus-Zubehörteil). Außerdem gibt es für diesen Zweck den Leichtsinn-Gepäckträger. Entgegen den pauschal überall verbreiteten Bedenken würde sich Dein Fully durch den ungefederten Heckträger auch nicht in ein Starrbike verwandeln.
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#636788 - 11.07.10 20:07
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: estate]
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Beiträge: 2.275
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Hallo,
für welchen Durchmesser suchst du denn?
Ich habe noch eine 30,4er hier. Die kannst du günstig haben. Ich habe die zumindest nicht kaputt bekommen (allerdings auch nur ein "paar" km versucht).
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Geändert von latscher (11.07.10 20:07) |
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#636790 - 11.07.10 20:12
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: Freundlich]
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Beiträge: 6.407
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So steif wie möglich sollte Deine Sattelstütze nicht sein. Beim nächsten Flug bitte die Tragflächenspitzen beobachten - eine schöne elastische Verformung. Wäre der Tragflügel weniger elastisch, gäbe es Bruch. Deine Sattelstütze wird ähnlich belastet: Schwingungsbelastung. (Eine Sattelstütze aus Gummi wäre aber ebenso eine Fehlkonstruktion wie unbewehrter Beton oder Gips...) Der Gummisattelstütze im besten Sinne nah kommen gute gefederte, namentlich Thudbuster und bauartverwandte. Denke mal, diese Konstruktionen sind gegen "plötzliches Ermüdungs-Totalversagen" eher resistent... [...] Entgegen den pauschal überall verbreiteten Bedenken würde sich Dein Fully durch den ungefederten Heckträger auch nicht in ein Starrbike verwandeln. Aber nach der puren Lehrmeinung sind mit solch einer Konstruktion natürlich unnötig viel ungefederte Massen (Gepäck hinten) unterwegs, was den Vorteil vom Fully wieder etwas relativiert. lG Matthias
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Geändert von MatthiasM (11.07.10 20:13) |
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#636874 - 12.07.10 06:35
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: MatthiasM]
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Beiträge: 2.308
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...kommen gute gefederte, namentlich Thudbuster und bauartverwandte. Denke mal, diese Konstruktionen sind gegen "plötzliches Ermüdungs-Totalversagen" eher resistent... Es gibt solche und solche, aber der Fragesteller besitzt bereits ein vollgefedertes Rad. Daran gehört ausschließlich eine starre Sattelstütze. Die Federung lässt sich nur auf ein Federelement justieren. Bei zwei Federelementen nacheinander wird es unkontrollierbar. Aber nach der puren Lehrmeinung sind mit solch einer Konstruktion natürlich unnötig viel ungefederte Massen (Gepäck hinten) unterwegs, was den Vorteil vom Fully wieder etwas relativiert. Die Lehrmeinung entspricht nicht meiner praktischen Erfahrung. Ungefederter Heckträger würde passabel funktionieren. Ohne Komforteinbuße für den Radler. Vorausgesetzt, es gäbe noch geeignete Rahmen und Dämpfer. Rohe Eier sollte man dann natürlich nicht in den Packtaschen transportieren. Für diese Bauart ist mir, abgesehen von einem 28"-Rad, aktuell kein Vertreter bekannt. Der Lehrmeinung entsprechend, fahre ich notgedrungen ein Rad mit gefedertem Heckträger. Leider nennen die Hersteller die prinzipbedingten Nachteile nie: extrem hohe Dämpferbelastung durch Gepäcklast x Hebelarm. Sehr hohe Rahmenbelastung. Enorm hohes Rahmengewicht und mangelhafte Rahmensteifigkeit. Je nach Bauart hoher technischer Aufwand (viele Verschleißteile: Kugellager) und geringer Federweg. Dämpferdruck muß bei hoher Zuladung angepasst werden u.s.w.
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#636875 - 12.07.10 06:39
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: c_hh]
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die wenigsten sattelstützen sind innen rund. eigentlich nur die ganz billigen. Die besseren Ausführungen haben vorn und hinten eine größere Wandstärke. Nachdem ich mal eine Thudbuster abgesägt habe und dabei tüchtig schuften musste, habe ich ziemliches Vertrauen in die Haltbarkeit dieses Modells.
job
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#636947 - 12.07.10 10:53
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: Freundlich]
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ein vollgefedertes Rad. Daran gehört ausschließlich eine starre Sattelstütze. Das würde ich nicht zum Dogma erklären. Sonst geraten diejenigen, die in gefederte Fahrzeuge Polstersitze einbauen, in Erklärungsnotstand. Das Brettergestühl der vierten Klasse konnte sich (völlig zurecht) nicht durchsetzen. Falk, SchwLAbt
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#637046 - 12.07.10 14:51
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: Falk]
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Da Du selbst wohl keine Erfahrungen mit vollgefederten Rädern hast, musst Du auch keine Vergleiche aus Deiner Eisenbahnwelt 4. Klasse ins Rad-Forum einbringen. Du darfst es ganz undogmatisch ausprobieren: Vollgefedertes Rad. Dämpfer und Federgabel geduldig justieren (kann dauern). Dann eine ordentliche Federsattelstütze oder einen stark gefederten Sattel obendrauf - und die ganze Justage war umsonst. Wenns gefällt mit Schlips und Krawatte zu gehen - bitteschön. Ein Rad ist eben kein LKW und kein Eisenbahnwaggon. Das Thema Federungstechnik ist zu komplex, um es mit einigen Faustregeln und Vergleichen zu beherrschen. Siehe Formel-1: Testfahrten, Testfahrten, Testfahrten...
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#637049 - 12.07.10 14:58
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: Freundlich]
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Ach ich glaube Falk wollte darauf hinweisen, das Schulbuchweisheiten sich an der reellen Wirklichkeit messen lassen müssen. Und jedes reelle Bauteil ist in gewisser Weise auch eine gedämpftes federndes System. Wie auch jedes Feder-Dämpfer-System in Wirklichkeit nicht nur aus einer (auf eine) Masse besteht (wirkt). Es wirda aber schnell recht Komplex reelle Systeme mathematisch zu beschreiben. Da reicht Schulwissen dann nicht mehr.
Gruß Thomas
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Geändert von thomas-b (12.07.10 15:06) |
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#637051 - 12.07.10 15:00
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: Freundlich]
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Was war denn das jetzt? Kratzbürste zum Mittag? Größerer Holzhammer gefällig?
Argumente wären auch nicht schlecht, aber so ein Geschrei - mach nur weiter so.
Falk, SchwLAbt
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#637063 - 12.07.10 15:43
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: Falk]
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Argumente wären auch nicht schlecht, aber so ein Geschrei - mach nur weiter so.
Wagonbau Leipzig soll jetzt als Referenz für gefederte Landfahrzeuge herhalten? Na ja...
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#637070 - 12.07.10 15:52
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: mgabri]
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Es muss doch zu warm sein. Ums Prinzip (um das es hier offenbar geht) geht es immer dann, wenn es im Prinzip um nichts geht.
Angifterei bitte ohne mich.
Falk, SchwLAbt
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#637074 - 12.07.10 15:58
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: Falk]
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Angifterei bitte ohne mich.
Macht die Wärme die Haut dünn? Egal. Ich trink ein tschechisches Dunkles auf dein Wohl.
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#637078 - 12.07.10 16:02
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: Falk]
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ohne den freundlichen Ausführungen gänzlich nahezustehen, denke ich allerdings auch, daß eine gefederte Sattelstütze am Fulli Krampf ist.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#637083 - 12.07.10 16:13
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: iassu]
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Hat es schonmal jemand versucht? Oder ist sowas stilpolizeilich verboten? Manchmal frage ich mich wirklich, wie sich homo sapiens entwickeln konnte, denn von den Bäumen runtersteigen, das macht man doch nicht!
Falk, SchwLAbt
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#637095 - 12.07.10 16:41
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: Falk]
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Hat es schonmal jemand versucht? Ja, soetwas wird häufig versucht, um schlecht funktionierende Hinterbaufederungen noch irgendwie zu "verbessern". Trotz meiner Abneigung gegen längere Theoriediskussionen zum Thema Federung ohne einen nachfolgenden Praxistest - zwei der gewünschten Argumente: Das gefederte Rad unterscheidet sich wesentlich von anderen gefederten Fahrzeugen. Die Masse ist viel kleiner, also auch die Trägheit der bewegten Bauteile. Am LKW ist es kein Problem, nacheinander mehrere Federelemente zu bauen (Fahrgestell, Führerhaus, Fahrersitz). Die Massen beruhigen sich schnell. Ganz anders am Leichtbaufahrzeug Fahrrad. Noch wichtiger ist das zweite Problem: An Bord befindet sich ein starker Schwingungserreger - der Radfahrer selbst. Dessen Masse übersteigt die des Fahrzeuges mehrfach. Das Fahrrad neigt darum zum ständigen Aufschaukeln. Das Problem kann heute mit gutem Dämpfer und vernünftiger Geometrie beherrscht werden - solange kein zweites Federelement ins Spiel kommt. Weiter möchte ich jetzt nicht abseits der Fragestellung diskutieren.
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#637096 - 12.07.10 16:42
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: mgabri]
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Angifterei bitte ohne mich.
Macht die Wärme die Haut dünn? Egal. Ich trink ein tschechisches Dunkles auf dein Wohl. Aus Prag... Vom Fleck? (U Fleku) - von DEM bin ich nach einem einzigen Glas extrabreit (aber schmeckt gut...) - bei der Hitze reicht wahrscheinlich ein halbes Glas *hicks* Wir schmieren gerade voll ins Off-Off-Off-topic ab.
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Geändert von MatthiasM (12.07.10 16:43) |
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#637104 - 12.07.10 16:54
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: MatthiasM]
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Unterwegs in Deutschland
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[/zitat] *hicks* Wir schmieren gerade voll ins Off-Off-Off-topic ab. [/zitat] Da bin ich dabei ...; die Mütze steht Dir ausgezeichnet! L.G. Andreas
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#637108 - 12.07.10 17:06
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: Freundlich]
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Beiträge: 33.896
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Na also, geht doch. Hättest Du Deinen unsachlichen Beitrag nicht ganz einsparen und gleich den zweiten schreiben können?
Falk, SchwLAbt
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#637125 - 12.07.10 18:04
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: Freundlich]
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Beiträge: 24.844
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Das gefederte Rad unterscheidet sich wesentlich von anderen gefederten Fahrzeugen. Die Masse ist viel kleiner, also auch die Trägheit der bewegten Bauteile. Am LKW ist es kein Problem, nacheinander mehrere Federelemente zu bauen (Fahrgestell, Führerhaus, Fahrersitz). Die Massen beruhigen sich schnell. Das finde ich nicht nachvollziehbar. Wenn die Massen höher sind, warum sollten sie sich dann schneller beruhigen? Und was hat das damit zu tun, daß zwei oder mehr Federelemente am Fahrrad untauglich sind? Es wäre durchaus eine Teilekombination denkbar, deren Elemente sich funktional ergänzen. Nur weil unsereiner das nicht mit dem Einstellen geregelt kriegt, ist es nicht unmöglich, das sinnvoll zu konstruieren. Und selbst wenn tatsächlich nur vom Kunden selbst zusammengestellt: man könnte z.B. durchaus die Rahmenfederung hart stellen, die Sattelfederung weich oder umgedreht. Nur, warum ich davon nichts halte, ist: eine Rahmenfederung kann und sollte so gut funktionieren, daß man keine weitere Federung mehr braucht.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#637166 - 12.07.10 20:18
Re: Sattelstütze aufgießen
[Re: estate]
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Themenersteller
abwesend
Beiträge: 1.458
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Also ich würde sagen bei einer zusätzlichen Federstütze kann es theoretisch zu einem Schwingkreis kommen. Bei Resonanzfrequenz will ich nicht am Fahrrad sitzen.
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