Wer sagt denn sowas. Rom mit dem Fahrrad ist doch richtig eine Empfehlung. Die Römer haben, wenn sie autofahren, nicht den Vorgesetztenstil, den sich ihre deutschen Kollegen Radfahrern gegenüber regelmäßig anmaßen. Straßenbegleitende Radwege gibt es nicht, an Kreuzungen wird erwartet, dass Du mit dem Fahrrad wie die Rollerfahrer zwischen den wartenden Fahrzeugen vorbei vorziehst. Schnippler und Drängler gibt es kaum, alles-rot-Phasen an Kreuzungen überhaupt nicht. Linsabbiegen geht auch, wenn Du dazu drei spuren nach links musst. Die Rönmer lassen einen rein. Mit dem Fahrrad kommst Du auch in die Innenstdt. Versuch das mal mit einem Stinker. Außerdem ist Rom weitläufig. Klar, ich habe es mit alten Steinen, aber auf der Via Appia Antica z.B. bis zum Schluss laufen, das ist ganz schön weit. Mit dem Fahrrad ist es nur manchmal ein bisschen holperig.
Mit dem Fahrrad durch Rom - gerne wieder.
Falk, SchwLAbt