Es sind hier ja doch viele alte Radhasen versammelt. Vor Jahren ging es noch um die Rahmenfrage Alu oder Stahl. Beim Gepäckträger auch. Die Schaltungsfrage war Rohloff oder "Kettenwürger". Heute kommt da noch die Pinion hinzu.
Die Laufradgröße kommt auch noch hinzu und nicht zu vergessen, Scheiben- oder Felgenbremse.
Gefedert oder ungefedert.
Ich habe mit einem 10-Gang Hercules begonnen. Dann kam der Randonneur-Extra von Koga-Miyata mit Deore XT.
Seit knapp 20 Jahren fahren wir (meine Frau und ich) einen Skagerrak von Norwid mit Rohloff und HS33-Bremsen.
Die Motivation, mir mal wieder ein neues Reiserad zu kaufen, läuft immer noch gegen Null.
Dennoch denke ich darüber nach, was ich denn anders machen würde, bei einer Neuanschaffung und was ich beibehalten würde.
Rahmen: Stahl, ungefedert. (wahrscheinlich wieder maßangefertigt, da selbst Serienrahmen in gleicher Qualität fast genauso viel kosten, dann aber eben Serie sind)
Schaltung: Rohloff/Pinion
Laufräder: 28"
Bremsen: Scheibe Shimano XT
Nabe vorne: XT oder DT
Gepäckträger: Tubus
Sattel: Brooks
Mich würde mal interessieren, welchen Radtyp hier alteingesessene und reiseerfahrene Fahrer heute zusammenstellen würden.
LG
Josef