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#679135 - 27.12.10 20:26 meine Radreisevorbereitung
Baschi
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 15
hi,

ich bin 24 (m) und Anfang 2011 werde ich mein Studium abschließen (endlich schmunzel ). Ich denke danach wird die Chance fast nie mehr so groß sein, eine große (mind. 6 monatige) Radreise zu unternehmen. Da ich bisher aber nur Tagestouren oder kleinere Touren in der näheren Umgebung gemacht habe, steht man bei so einem großen Projekt erstmal vor etlichen Fragen. Daher will ich den Thread hier nutzen um in nächster Zeit hier und da Fragen zur Ausrüstung oder Reise zu stellen, die ich anderswo nicht wirklich beantwortet bekomme. Außerdem sind nützliche Tipps zur späteren genauen Route, Ausrüstung oder sonstiges auch immer hilfreich und gern gesehen.

Die Tour sollte wenn dann Anfang April 2011 starten.
grobe Route: Deutschland - Balkan - Iran - dann die nördliche Route (Usbekistan, Kirgistan) - China - Japan

Werde im ersten Post immer die aktuelle Frage/Problem stellen und in der zweiten Nachricht alle bisher gestellten Fragen/Probleme mit eventuell der Lösung.


Teil 1: (Stand 27.12.10)

Problematik Schlafsack + Zelt (+ Isomatte). Wobei die Isomatte das kleinste Problem sein wird.


Dazu habe ich im Forum eine tolle Frageliste, die es am übersichtlichsten machen wird was ich brauche/suche/passt.

Bitte keine fremden Texte einstellen. Siehe auch hier. Die hier erwähnte Liste findet man unter http://www.outdoorseiten.net/forum/showt...ss-ich-beachten . Die Antworten habe ich (mühsam verärgert) rauskopiert, so dass der Zusammenhang bestehen bleibt und Antworten weiterhin möglich sind. Gruß, Uli

Und hier die Antworten:



tendenziell Typ A

1. 198cm
2. b, c
3. b, Füße sind dabei aber am empfindlichsten und frieren bei mir am schnellsten
4. a, b
5. a
6. kann ich nicht beurteilen
7. egal
8. für die Reise auf jedenfall eine Isomatte
9. bei der Radtour halt und dort eigentlich überall (Flachland bis so 4000m)
10. April bis Oktober/November
11. von fast arschkalt bis sehr heiß (grob -15°C bis 35°C) aber kann auch mehr/weniger sein
12. nur Zelt
14. solo
18. Preis/Gewichtsverhältnis sollte passen
20. Schlafsack + Zelt so ca. 800
21. erstmal nur Internet
22. wenn dann kleinere Touren

Das Zelt sollte dementsprechend auch für eine große Person halbwegs komfortabel sein. Sprich eine Innenlänge von 2 Meter würde für meine Größe nicht reichen. Wobei das Zelt dann auch für jede Wetterlage und Gebiet geeignet sein soll (von trocken über regnerisch bis zu windig/stürmisch).

Gruß und Danke
Carsten

Geändert von Uli (28.12.10 11:18)
Änderungsgrund: Fremder Text entfernt
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#679136 - 27.12.10 20:26 Re: meine Radreisevorbereitung [Re: Baschi]
Baschi
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 15
Platzhalter
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#679142 - 27.12.10 20:48 Re: meine Radreisevorbereitung [Re: Baschi]
Dipping
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.386
Hallo Carsten,
Deine Methode haut nicht hin, weil Du Deinen "Platzhalter" Beitrag nur 12 Minuten lang ändern kannst. Stell' halt einfach Deine Fragen und warte auf Antworten.
Gruß, Ralph
Gruß, Ralph
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#679148 - 27.12.10 21:08 Re: meine Radreisevorbereitung [Re: Dipping]
Baschi
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 15
Argh, da bin ich wohl von vielen anderen Foren zu sehr verwöhnt. zwinker
Aber passt dann auch so.
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#679190 - 28.12.10 06:32 Re: meine Radreisevorbereitung [Re: Baschi]
chouca
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 81
ich bin vor 6 Jahren durch Westtibet im September/Oktober geradelt. Das dürfte für Deine Route so ziemlich der Extremfall sein.

min Nachttemperaturen im Zelt -10°. Kälter sollte es im Pamir nicht werden. Dafür hat der Yeti VIB 600 gereicht. Der ist sehr leicht und hat einen Reissverschluss der bis ganz nach unten geht - kann also als Decke verwendet werden. Gibt es im Netz ab 310 Euro.
viele Grüße

Sebastian

www.chouca.net
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#679195 - 28.12.10 07:30 Re: meine Radreisevorbereitung [Re: Baschi]
:-)
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.813
Hallo Carsten,

Zitat:
6. Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
kann ich nicht beurteilen
7. Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
egal


zu 6:
Bei Temperaturen von -10 oder -15 Grad solltest du einen engen Schlafsack bevorzugen. Desto weniger Luft du erwärmen musst desto schneller erfüllt der Schlafsack seinen zweck.

zu 7:
für Rechtshänder ist in der Regel ein Reißverschluß links einfacher zu handhaben. Einen Reißverschluß links kannst du mit der rechten Hand öffnen was einem Rechtshänder entgegen kommt. Eine Erfahrung, die ich erst nach meiner ersten vernünftigen Schlafsackberatung machen durfte. Du kannst das bestimmt auch einfach mal im Laden ausprobieren.

Daune oder Kunstfaser? Ist eine nicht unwichte Frage.
Daune gibt bei gleichem Gewicht, gleichem Packvolumen im normalfall mehr Wärme, ist aber anfälliger für Feuchtigkeit. Also ein Daunenschlafsack wärmt dich wenn er erstmal nass ist kaum noch und ein Daunenschlafsack ist schwerer trocken zu kriegen.
Kunstfaser wärmt auch wenn sie feucht oder nass ist noch ganz ordentlich und ist unkomplizierter zu trocknen und zu waschen.

Persönlich bevorzuge ich Daune. Ich bin mit einem glacier 750 von Mountain Equipment unterwegs. Der Schlafsack hat eine leicht wasserabweisende und schnelltrocknende Hülle. Damit bin ich problemlos in kalten und verregneten Regionen wie Spitzbergen, Schottland, Island und Skandinavien unterwegs gewesen. Angegebener Temperaturbereich -12°C bis +10°C. Dazu ein seideninlet, dass auch noch mal ein paar Grad bringt und den Schlafsack vor deinem Schweiß und Verschumtzung schützt. Zu warm kann ein Schlafsack meiner Meinung nach fast nicht sein. Du kannst ihn aufmachen, als Decke benützen oder nur noch im Inlet schlafen.

Ach so, du schreibst die Isomatte ist kein Problem. Mag sein, aber bei Temperaturen im genannten Bereich sehr wichtig. Der Schlafsack wärmt fast gar nicht von unten, da er dort durch dein Körpergewicht zusammengequetscht wird.

Geändert von JoergonTour (28.12.10 07:31)
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#679211 - 28.12.10 09:19 Re: meine Radreisevorbereitung [Re: Baschi]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Hi,
für diese Route würde ich auf jeden Fall Daune verwenden. Gerade in den kalten Gebieten in den hohen Bergen hat man oft eine sehr intensive Sonneinstrahlung und man kann den Schlafsack sehr gut und sehr schnell morgens trocknen, auch wenn es nachts frostig war. In den südlichen Gebieten im Sommer wird er eh zu warm sein. Daune hat immer noch das beste Gewichts-Wärme-Verhältnis und läßt sich kleiner packen als Kunstfaser.
Die Temperaturwahl ist sehr stark vom persönlichem Empfinden abhängig. Ich selbst hatte im Herbst in Tibet einen Daunenschlafsack mit einem Komfortbereich von -14° mit und das war oft gerade ausreichend, obwohl es selten unter -10° hatte. Aber wenn man einen anstrengenden Tag auf 4000-5000m hinter sich hat und abends noch ein feuchtkalter Schneesturm kommt, dann braucht man das.
Wenn du auch auf dem Bauch schlafen willst, dann kannst du meist nicht so in dem Schlafsack liegen, wie es der Hersteller für den unteren Temperaturbereich vorsieht. D.h. der Schlafsack sollte auch aus diesem Grund etwas wärmer sein. Wie eine Mumie auf dem Rücken zu liegen ist eben nicht jedermanns Sache. Such dir auch noch eine bequeme Mütze zum Schlafen, dann verlierst du über den Kopf wenig Wärme, wenn du dich im Schlaf drehst.
*****************
Freundliche Grüße
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#679219 - 28.12.10 09:48 Re: meine Radreisevorbereitung [Re: Baschi]
aighes
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 7.334
Hallo,

ich hab auf meiner Skandinavienreise die Erfahrung gemacht, dass es recht sinnvoll ist, die Klamotten, die man am nächsten Tag anziehen möchte (so man denn zum Schlafen andere Sachen anzieht), über Nacht mit in den Schlafsack zu packen. Dann sind diese schön warm, wenn man sie anzieht.
Viele Grüße,
Henning
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#682089 - 08.01.11 18:10 Re: meine Radreisevorbereitung [Re: Baschi]
taigabika
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 37
Hallo Baschi,

Schau dir mal die Dark Stars an. Du entscheidest selbst, wieviel du willst und bei uns haben die trotz vieler Feuchtigkeit schon über 2 Jahre tapfer gehalten.
Dazu ne Evazote-Matte (z.B. Trangoworld), warm, zuverlässig, leicht, billig - nur sperriger

Am wichtigsten aber ist immer, dass in kalten Nächten kein Zug durchs Zelt geht und dass der Ss immer gut trocknen kann danach, evtl. Netzbeutel
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www.bikefreaks.de