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#81368 - 01.04.04 14:31
Radanhänger
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Hallo,
wir wollen demnächst erstmals eine Tour mit Rad und Zelt machen. Bisher haben wir entweder in Pensionen übernachtet oder sind mit dem Auto zum Campingplatz gefahren, haben dort unser "Basislager" aufgeschlagen und Tagestouren mit dem Rad unternommen. Jetzt wollen wir den Innradweg ganz fahren und dabei campen. Als Neulinge sind wir uns nicht ganz sicher, wie wir die ganze Sache angehen sollen. Wir haben schon an einen Radanhänger gedacht, um Zelt, Isomatten und Schlafsäcke zu verstauen. Den Rest kriegen wir sicher in unseren Packtaschen unter - war bisher auch kein Problem. Worauf muss man bei einem Anhänger achten?
Danke für Eure Tipps Sylvia
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#81373 - 01.04.04 15:01
Re: Radanhänger
[Re: sylvia]
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Hi bei den Anhänger wirst du 2 Lager finden - die einen mögen den 1-Rad Anhänger (google BobYak) die anderen lieber einen mit 2 Rädern (dort z.B. google Vitelli) Zu bedenken ist, dass ein Hänger schon leer mind. 5kg wiegt. Bei 2 Rädern sollte man mit je 2 Frontrolle 2 Backroller und 1 RackPack mühelos alles zum Campen unterbekommen. Davon ab, wurde das schon häufiger besprochen: einfach mal die Suchmaschine hier anwerfen. Gruß Monika
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#81387 - 01.04.04 16:21
Re: Radanhänger
[Re: sylvia]
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Spediteure, vor allem mit Anhänger, werden im Engadin viel Freude haben. Zur coupierten Strecke, wie die Schweizer sagen, findet sich hier manches, wenn man*) die Suche bemüht.
Camping im Engadin - zieht Euch warm an, selbst im Sommer.
WdA
*) Zur externen Rügevermeidung sage ich vorsichtshalber "frau".
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#81389 - 01.04.04 16:35
Re: Radanhänger
[Re: Wolfrad]
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Hallo Wolfrad,
vielleicht bin ich etwas schwer von Begriff. Aber so richtig schlau werde ich aus Deiner Mail nicht. Ist die Idee, mit Anhänger über den Innradweg zu fahren, wirklich so abwegig, also dumm? Und vor allem: kriegt man dort auch im Sommer Frostbeulen???
Viele Grüße Sylvia
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#81391 - 01.04.04 16:39
Re: Radanhänger
[Re: Wolfrad]
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theodor
Nicht registriert
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Mensch Wolfrad,
mach den Neulingen nicht die Engadinstrecke madig. Immerhin ist das eine der schönsten Alpenlandschaften und die besonderen Tücken des Radwegs kann man auf der Kantonsstraße sehr gut vermeiden. Diese ist, wenn man ein bißchen was vom Herdentrieb der Auto und Motorradfahrer versteht, eigentlich ganz gut zu fahren. Die Abstecher nach Guarda, Ftan, Sent und wie die Dörfer sonst noch heißen, kosten dann allerdings ordentlich Körner.
Gruß
Theodor
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#81394 - 01.04.04 16:57
Re: Radanhänger
[Re: sylvia]
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Beiträge: 5.687
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Ist die Idee, mit Anhänger über den Innradweg zu fahren, wirklich so abwegig, also dumm? Und vor allem: kriegt man dort auch im Sommer Frostbeulen??? Weder abwegig, noch dumm, dafür aber, wenn Du nicht auf die Nationalstraße mit erheblichem Autoverkehr ausweichen willst, sehr anstrengend! Frostbeulen nicht gerade, aber ich habe schon am Morgen 5 cm Schnee auf dem Zelt erlebt - in Zernez im Monat Juli. WdA
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#81430 - 01.04.04 19:48
Re: Radanhänger
[Re: sylvia]
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Beiträge: 10.998
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Moin,
WIN und ich sind den Innradweg teilweise im regenreichen August 2002 gefahren. Eine komplette Campingausrüstung hatten wir dabei, aber:
Es gibt im östereichischem und deutschen Teil nur sehr wenige in der Nähe des Innradweges gelegene Campingplätze!
Die gesamte Ausrüstung haben wir mitgeführt, um letztlich nur einmal zu campen!
Gruß aus HH,
HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (01.04.04 19:49) |
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#81456 - 02.04.04 05:13
Re: Radanhänger
[Re: sylvia]
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Hallo Sylvia, ich verfolge seit über einem Jahr das Thema Anhänger oder nicht Anhänger und habe mir gerade den kombinierten Kinder-Lastenanhänger von Tchibo für 220 Euro gekauft - mit dem Ziel, wie Ihr auf Tour zu gehen. Ich bin bei meinen Überlegungen davon ausgegangen, dass sich ein schwer behangenes Rad nicht gut fährt und das zusätzliche Gewicht für die einzelnen Teile nicht gut sein kann. Aus meiner Sicht wird ein Anhänger sicher ein Problem, wenn es bergauf geht. Bin überzeugt, dass sich meine Erfahrungen mit dem Auto auf´s Fahrrad übertragen lassen. Als die Kinder noch mitgekommen sind, hatten wir die Zeltausrüstung in einem Lastenanhänger hinter dem Pkw und da der gut gefedert war und eine Auflaufbremse hatte, fuhr sich das Gespann hervorragend. Später haben wir zu zweit alles im Pkw plus Dachkoffer befördert und das hat sich fürchterlich gefahren. Der Tchibo-Anhänger hat 20-Zoll-Räder, gestern habe ich mir am Rahmen vor den Rädern zwei Flaschenhalter angebaut, in die zwei 1,5-Liter-Sigg-Flaschen hineinpassen. Gruß Wolfgang
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#81619 - 03.04.04 11:24
Re: Radanhänger
[Re: ]
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Beiträge: 114
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Mensch Wolfrad,
mach den Neulingen nicht die Engadinstrecke madig. Immerhin ist das eine der schönsten Alpenlandschaften und die besonderen Tücken des Radwegs kann man auf der Kantonsstraße sehr gut vermeiden. Diese ist, wenn man ein bißchen was vom Herdentrieb der Auto und Motorradfahrer versteht, eigentlich ganz gut zu fahren. Die Abstecher nach Guarda, Ftan, Sent und wie die Dörfer sonst noch heißen, kosten dann allerdings ordentlich Körner.
Gruß
Theodor Hallo Theodor, Du machst mir ja richtig Angst. Jetzt habe ich endlich gedacht, eine gute Strecke gefunden zu haben, um von Bayern aus nach Italien zu fahren, ohne meine Rad über irgendwelche "Single-Trails" tragen zu müssen - und jetzt das.... Ich werde es aber trotzdem wagen. Irgendwann muss man ja mal loslegen. Viele Grüße Sylvia
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