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#624110 - 28.05.10 08:36 Re: Wurfzelttransport auf dem Fahrrad? [Re: ZaphodDU]
Palzkrumbeer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13
Gewitter hab ich noch nicht in dem "Ding" erlebt, Regen wohl. Der Regen war aber nur draußen. Einen Windstärkenmesser habe ich auch nicht im Zelt, kann also keine genaue Aussage machen, wie stark die Luft sich bewegte. Im Packeis war ich auch nicht zelten. Über 1500m Höhe war ich damit auch noch nicht. Ich hatte mir vor dem Kauf vieles in so manchem Forum durchgelesen über die ewig junge Diskussion wie hoch die Qualität der Ausrüstung sein muß und wollte dann einfach die Erfahrung machen ob ich denn wirklich der Dumme bin, wenn ich so ein Ding kaufe. Naja, also lesen und schreiben kann ich noch :-) Für die Touren, die ich hier in Mitteleuropa so mache finde ich es absolut ausreichend.

Die Anfangsfrage zielte auf den Transport auf dem Rad. Da gibt es sicher kein Problem
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#624283 - 28.05.10 19:05 Re: Wurfzelttransport auf dem Fahrrad? [Re: Palzkrumbeer]
WolFi99
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4
@Palzkrumbeer:
Bravo, diese ewige herumgenörgel bei preiswertem Zubehör ist kaum zu ertragen.
Wer einige Tage in unseren Breitengraden unterwegs ist braucht nicht unbedingt die Himalaya / Afrika /Asien Ausrüstung der höchsten Preisklasse. Hier herrscht teilweise ein Markenfetischismus- das ist nicht unbedingt nachzuvollziehen

Wolfi

Geändert von WolFi99 (28.05.10 19:05)
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#624315 - 28.05.10 20:43 Re: Wurfzelttransport auf dem Fahrrad? [Re: WolFi99]
trike-biker
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.703
In Antwort auf: WolFi99
@Palzkrumbeer:
Bravo, diese ewige herumgenörgel bei preiswertem Zubehör ist kaum zu ertragen.
Wer einige Tage in unseren Breitengraden unterwegs ist braucht nicht unbedingt die Himalaya / Afrika /Asien Ausrüstung der höchsten Preisklasse. Hier herrscht teilweise ein Markenfetischismus- das ist nicht unbedingt nachzuvollziehen

Wolfi


hallo Wolfi,

da muss ich dir vollkommen Recht geben.

Klaus

Ps. wenn es nach manchen Meinungen hier im Forum von bestimmten Personen geht, dürfte ich mit meinem Trike nicht mal zum Einkaufen fahren bzw. eine Mehrtägige Radtour machen.
jetzt wieder Stadtbewohner ;-) .Wenn du unten bist, geht`s nur noch bergauf.

Liegst du schon, oder buckelst du noch !
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#624565 - 30.05.10 07:04 Re: Wurfzelttransport auf dem Fahrrad? [Re: trike-biker]
cyclerps
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.210
Genau Klaus, und wenns nach meiner Jahreskilometerleistung geht müßte man mich hier rausschmeissen..... .

Markus
Gruss
Markus
Forza Victoria !

When nothing goes right -> go left!
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#624726 - 30.05.10 15:38 Re: Wurfzelttransport auf dem Fahrrad? [Re: WolFi99]
Biketourglobal
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.396
Unterwegs in Deutschland

In Antwort auf: WolFi99
@Palzkrumbeer:
Bravo, diese ewige herumgenörgel bei preiswertem Zubehör ist kaum zu ertragen.
Wer einige Tage in unseren Breitengraden unterwegs ist braucht nicht unbedingt die Himalaya / Afrika /Asien Ausrüstung der höchsten Preisklasse. Hier herrscht teilweise ein Markenfetischismus- das ist nicht unbedingt nachzuvollziehen

Wolfi


Auch für Himalaya/Afrika/Asien braucht man keine Ausrüstung der höchsten Preisklasse. Da geht es vermutlich nur um das eigene sich versichern, dass man alles überstehen kann - und falls nicht, dann lag es nicht an der Ausrüstung! :-)

Aber jeder wie er mag - das Ausrüsten gehört ja auch ein bisschen zum Rad-Outdoor-Erlebnis dazu ;-)
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Off-topic #625077 - 31.05.10 13:51 Re: Wurfzelttransport auf dem Fahrrad? [Re: WolFi99]
ZaphodDU
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 365
In Antwort auf: WolFi99
@Palzkrumbeer:
Bravo, diese ewige herumgenörgel bei preiswertem Zubehör ist kaum zu ertragen.
Wer einige Tage in unseren Breitengraden unterwegs ist braucht nicht unbedingt die Himalaya / Afrika /Asien Ausrüstung der höchsten Preisklasse. Hier herrscht teilweise ein Markenfetischismus- das ist nicht unbedingt nachzuvollziehen

Wolfi


Hier herrscht wirklich so manches an Markenfetischismus und auch unreflektierte Bevorzugung dieser oder jener Lösung. Auch ich finde manchen Ausrüstungsgegenstand überkandiedelt.

Anders herum finde ich auch immer wieder Leute in Foren, die gefährliches und problematisches als "völlig ok" propagieren. Ich frage mich gerade, ob die Toten beim Zugspitzlauf vor ein paar Jahren eher Sicherheits- und/oder Markenfetischisten waren.

Ich habe beispielsweise eines der "Wurfzelte" schon mal bei rund 4 Windstärken (kann man ganz gut schätzen) gesehen und ich hätte keine Lust gehabt, darin eine Nacht zu verbringen. Dann hätte ich auch die feste Behausung vorgezogen. Mit dem rund 14 Jahre alten Tunnelzelt meines Bruders würde ich aber immer noch Ostern an der Nordsee verbringen. Vor rund zwei Jahren habe ich ein defektes Gestängesegment ersetzt und einen Gestängekanal mit SeamGrip und Tape repariert.

Man kann natürlich in dem Zusammenhang wenig Geld für Ausrüstung ausgeben, um dann kurzerhand die lokalen Pensionen und Hotels zu fördern. Nach dem Motto "ich zelte eh nur im Hochsommer" oder so.

Andere Leute sagen sich "naja wenn mein Sommerschlafsack nicht reicht, dann ziehe ich mir halt was warmes über oder nehme einen zweiten Schlafsack mit." anstatt in feste Behausungen zu flüchten.

Immer wieder höre ich von Leuten, dass sie mich für verrückt halten, bei Schneefall irgendwo im Zelt zu liegen. Jemand aus meinem weiteren Bekanntenkreis (Transalpine-Runner, Paraglider, Marathon Läufer und "Abenteurer") wird immer wieder gefragt, ob er sich auch mal einen "richtigen Urlaub leistet".

So wie das Wurfzelt für manche Leute tauglich scheint, ist es für andere völlig untauglich. Genauso ist auch das mögliche Wetter ein nicht zu unterschätzender Faktor. Ich habe nicht nur ein heftiges Gewitter an Atlantik, Nordsee und Mittelmeer, aber auch im Inland erlebt und brauchte nie Bedenken zu haben, wie mein Zelt hinterher aussieht. Dafür habe ich nicht nur einmal mitbekommen, wie Zelte bei schlechterem Wetter aufgeben.
---

Was essen die Radfahrer? Kartoffeln mit Nudeln und Reis!



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Off-topic #625233 - 31.05.10 19:26 Re: Wurfzelttransport auf dem Fahrrad? [Re: ZaphodDU]
Faltradl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.512
In Antwort auf: ZaphodDU
Anders herum finde ich auch immer wieder Leute in Foren, die gefährliches und problematisches als "völlig ok" propagieren. Ich frage mich gerade, ob die Toten beim Zugspitzlauf vor ein paar Jahren eher Sicherheits- und/oder Markenfetischisten waren.

Weder noch, sondern nur sträflicher Leichtsinn. (Worüber man streiten kann ob die Läufer allein selber schuld sind, oder ob der Veranstalter verpflichtet gewesen wäre frühzeitig abzubrechen.)

Die Läufer sind am Rande der Balastungsgrenze da raufgewetzt. Ergo durften sie wegen der vielen Abwärme nicht viel anziehen. Halt nur so viel, dass es während des Laufens genau passt.

Soweit war es ja noch OK. Aber es ist eigentlich bekannt, dass gerade im Hochgebirge das Wetter exterem (schnell und stark) umschlagen kann. Ergo sollte jeder Bergwanderer entsprechende Notfallkleidung im Rucksack haben. Nur das die Zugspitzläufer, wie die RR-Fahrer mit ihrem nackten Gaul, wegen der Optimierung auf Geschwindigkleit kein Gramm extra mitschleppen wollen. Dann sind sie in das Schlechtwetter geraten, wo sie mehr Kleidung gebracht hätten. Egal ob Superspezialzeug oder ausreichend Normalkram. Die Folge war das sie ruckzuck ausgekühlt sind, und schließlich an Unterkühlung hops gegangen sind.

Das Problem kennt aber auch jeder, der im Winter ein wenig flotter radelt. Solange gestrampelt wird schwitzt man in den Wintersachen. Aber wenn man anhält klappert man nach nur wenigen Minuten mit den Zähnen.
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