Hi Ihr,

tja, wie gesagt - will im Frühjahr 2005 aufbrechen und max. 1Jahr später zurückkommen. Wo´s lang geht, weiß ich auch noch nicht, aber starten werde ich wohl in AUS.
Was dann kommt? Keine Ahnung - Neuseeland? Afrika? Südamerika? Orient? Asien?
Weiß der Geier!

Aber was der mir auch nicht sagen konnte:
Welchen Schlafsack nehm ich für so ne Tour?
Jaja, Kunstfaser ist angeblich unempfindlicher, aber inzwischen gibt´s längst nahezu feuchtigkeitsunempflindliche Außenhüllen für Daunensäcke (dementsprechend auch unanfällig gegen Schmutz) und ich hab einfach keine Ahnung.
Gleichzeitig gibt´s da grad n gutes Angebot bei Globetrotter
Yeti Schlafsack und das klingt halt schon verlockend.
Wohl nicht ganz ausreichend für die Anden, aber da kann dann ja noch so ein Fleece Innendingsbums rein.

Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht und könnt Ihr empfehlen?

Schon mal vielen Dank für die zahlreichen Antworten
Felix

PS: Mpf, hätt ich mal den Link vorgestern nicht hier ins Forum gestellt - der Schlafsack ist inzwischen schon weg.
Egal, die Frage bleibt

Also ganz innen rein in jedem Falle ein Seiden-Inlet ...
Das ist klein und leicht und schnell waschbar und haelt Deinen Koerper-Schweiss und -Schmutz vom schwerer zu waschenden eigentlichen Schlafsack fern

Der Schlafsack wäre mir zu dünn. Wenn es mal unter 0° hat könnte es ungemütlich werden. Ich würde eher ein Schlafsack mitnehmen der ca. 1 kg gute Daunenfüllung (Kustfaser etwas mehr) hat. Der Yeti hat nur 500g ! Ein Feece- Inlett braucht sehr viel Platz und wieg auch einiges.
Seide ist ebenfals meine Empfehlung .

hallo

den ganzjahresschlafsack gibt es nicht. habe selber einen von yeti der dem vom globi.de ziemlich ähnlich ist. der reicht völlig von -5°C(im zelt) bis 15°C. wenn du noch ein inlett mitnimmst dürftes du wenn du nicht gerade schnell frierst wohl für fast alle temperaturen gerüstet sein. 1kg 90/10 daune füllung ist für mein geschmack zu viel. wir hatten schon oft das problem das wenn es auf wintertouren mal etwas "wärmer" war wir ganz schön in unseren winterschlafsäcken geschwitzt haben. da habe ich mir oft den dünneren yeti gewünscht.

jakob

Wie meine Vorredner schon sagten, Du wirst um zwei kombinierbare Säcke nicht herumkommen. Einen mit etwa -5°C real Komfort und einen leichten Sommersack (evt. Yeti Pound/Pocket) herumkommen. Wenn Du einen Daunensack nimmst, überlege Dir ob Du nicht noch einen VBL mitnemen magst.
Viel Spaß
Jan

Hi Fex,


Schlafsackdiskussionen gibt's ja staendig, und hier im Forum wird einem auch immer wieder ein Ajungilak ans Herz gelegt und...

kurzum: ich habe den Aj. Kompakt! Ich bin damit seit ca. 7 Monaten in Suedamerika unterwegs. Dazu benutze ich gfs. ein Fleece-Inlett (Cocoon, light-version)!
Jetzt werden wieder so einige der "Gewichtsfetischisten" laut aufschreien und auch gleich auf das Packvolumen zweier Saecke hinweisen, aber... ich bin damit sehr zufrieden. Zugegebenermassen nehmen die Saecke einiges an Paltz weg, aber die Kombi ist einfach super. Ich hab damit Tiefsttemperaturen von bis zu ca. - 20 Grad gemeister und wenns richtig warm ist, nehm ich nur das Inlett. Mein Reisepartener hat die Winter-Version des Ajungilak. Der ist auch entsprechend groesser im Packvolumen, aber dafuer haelt er noch waermer! Sollte ich mir eine neue "Tuete" kaufen muessen, dann waere das meine erste Wahl! Allerdings dann ohne Inlett! Irgendwo hat man ja auch nur begrenzten Platz in den Taschen! Bei Hitze... halt ohne schlafen oder nur ueberwerfen.

Aber aus eigener Erfahrung: Nimm Kunstfaser!!!!! Sicherlich spricht vieles fuer Daune und... aber unterwegs waschen wird schwierig! Ich hab meinen Ajungilak schon drei Mal zur Waesche gegeben. Und das ohne Bedenken! Ging auch immer gut! Bei Daune hast Du da ein riesen Problem, da Du niemanden finden wirst, der den Sack "richtig", also mit der gegebenen Sorgfalt, trockenen wird! Und dann hast Du ein Problem!

So jetzt reichts! Hab Hunger! Und glaub keinem, der Dir verklickern will, dass es in Peru und Bolivien nichts Ordentliches zu essen gibt. Die Auswahl ist zwar bescheiden, aber das Essen ist gut!

Frieden, ein langes Leben und stets Rueckenwind

tobuli