Das mag ggf. für Windows- und/oder iOS-Systeme gelten. Für Linux (Android basiert darauf) gilt:
Freier Arbeitsspeicher ist verschwendeter Arbeitsspeicher.
Android macht die RAM-Verwaltung mit seinem Linux-Kernel ganz gut. Ein manuelles Speicherleeren ist nicht erforderlich, da dies Android eben selbst macht (sprich: wenn eine App mehr RAM will, dann schaufelt Android den dafür frei, aber auch nur dann). Für OSMand aber sollte man ganz arg viel RAM eingebaut haben, da es mittlerweile einfach unanständig viel davon braucht (vor allem um die Karte zu rendern, das könne andere Apps besser). Aber wie gesagt, was OSMand will, bekommt es auch - dafür sorgt das Betriebssystem. Egal ob RAM frei oder nicht.
Infos: https://www.nextpit.de/android-arbeitsspeicher-leeren

Ich möchte das jetzt hier nicht zu tief diskutieren und deine Ausführungen sind auch völlig richtig ... trotzdem: Dieses Speichermanagement passiert nicht ohne Aufwand zu erzeugen und die Aufwände auf'm Handy sind Zeit und Strom. Nach meinen Erfahrungen mit speicherfressenden Apps sind möglichst viel verfügbarer RAM hilfreich.
Gruß
Uli

Hier für Ungarn gibt es inzwischen eine "openbikemap". Diese gefällt mir vom Layout her sehr gut, ist aber eine Art Garmin-Karte also ein gmapsupp-File.

Und meine ungarischen Radlerkollegen haben es nicht geschafft, die unter Locus anzuzeigen. Aber das von mir bevorzugte Oruxmaps kann auch mit diesem Kartenformat umgehen.

(Bei mapy.cz ist es schon möglich, eine Track zu importieren, aber eben leider nicht so einfach durch Anstöpseln eines USB-Steckers, sondern nur nach Speichern des Tracks auf dem mapy-Server, und dann natürlich nur online).

Als es noch das Nüvi 200 gab, war bei Openstreetmap noch wesentlich weniger vorhanden als heute. (Die 100 000-er Stadt Kecskemét in Ungarn existierte damals nur als Punkt, Deutschalnd war immerhin schon weit besser kartographiert)

Deine damalige Oruxmaps-Version löst bei mir Nostalgie aus. Für meine Wünsche hatte sie völlig ausgereicht, die heutige bietet viel mehr Optionen, aber dafür muss man viel öfter klicken (und trifft, vor allem während der Fahrt eben auch manchmal daneben)

VG aus Budapest
MArtin

bevor ich Oruxmaps nun erwerbe: Man kann Tracks laden, aber wie sieht es mit den POIs entlang der Strecke aus? Das macht mir immer sehr viel Arbeit Navigation ist nicht so wichtig. Voriges WE sagte ich mal, diesen Drecksweg radle ich nicht, auf dem Tablet ein wenig geschaut, also gerade aus weiter, 3. Straße rechts, dann links und zweite Straße wieder rechts. Dafür brauche ich kein Navi.

So etwas ähnliches habe ich gerade gemacht: Mit Caminaro jeweils 6-8 Campingplätze in einer Region als Caminaro POI gespeichert, dann diese genmeinsam in einem gpx File heruntergeladen (erscheint bei mir im Download Odner) Dann diesen File nach Oruxmaps in den Ordner Tracklogs kopiert, dort kann ich ihn sichtbar machen. In Oruxmaps kann man im Ordner Tracklogs eigene Unterordner aanlegen, das finde ich recht praktisch. Dann in CAminaro diese POI gelöscht, um mit den nächsten Cp-POIs weiterzumachen.

In OSM enthaltene POI lassen sich (gruppiert) anzeigen, das findet man unter Karten /Kartenanpassung/ Mapsforge Thema anpassen

Ich habe mal kurz auch in die anderen Videos von Breek reingeguckt, das gefällt mir recht gut zur Einarbeitung- auch wenn er noch eine ältere orux-Version benutzt.
Lediglich das Runterladen von Openandromaps-karten kann man vereinfachen, wenn man mit dem Handy-Wlan die openandromaps-Seite aufruft. Da wird die Option "Installieren unter oruxmaps" (gibt es auch als Installieren unter Locus" angeboten. Da kann die Karte direkt aufs Handy geladen werden, der Umweg über den PC ist nicht nötig) KAnn aber sein, dass mir das einfach nur entgangen ist, ich habe es nur überflogen.

soviel Arbeit mach ich mir nicht. Da es mir schwer fällt etwas mit Worten zu beschreiben, ein hoffentlich verständlicher Screenshot

Gerade eine neue Aktualisierung der Karten gemacht und sie st wieder auf den bekannten Niveu, war wohl ein Serverproblem.

Dafür ist mein 310-Gramm-schweres-8"-LTE-Tablet mit Klettband auf der Lenkertasche befestigt. Denn das einzig beständige in meinem Leben ist meine Unbeständigkeit Re: gpx/kml Datei mit Android offline radeln (Dies & Das)

Liebe Margit,

ich sehe ganz klar die Vorzüge Deiner Verwendung des Tablets für die Navigation. Für mich wäre das Tablet aber keine sinnvolle Option auf meinen Radreisen. Zum einen ist der größte Teil der Strecke genau geplant und somit ist es ausreichend, einfach den Track und die aktuelle Position auf dem Display zu sehen. Will ich dann unterwegs ein Quartier, einen Supermarkt, ein Restaurant usw. ansteuern, genügt meistens die Kartendarstellung des kleinen Garmins, mit dem ich dann dorthin schnell eine Route berechnen lassen kann. Nur, wenn ich wirklich einmal etwas komfortabler größere Teile meiner Strecke betrachten will oder das Umfeld etwas detaillierter sehen will, kommt das größere Display des Mobiltelefons zum Einsatz. Ansonsten befindet sich das Handy im Ruhemodus und hält so zwei Reisetage ohne Nachladen gut durch.

Das tut aber auch mein Garmin. Mit zwei AA-Akkus kann ich zwei Tourentage permanent das Display anlassen und muss mir bei Aufenthalten auf Campingplätzen oder beim Wildzelten keine Gedanken machen, wie ich große Akkus oder Powerbanks wieder füllen kann. Eine Powerbank führe ich dennoch mit. Sie wird in der Lenkertasche über mein Nabendynamo geladen und kann nachts im Zelt Handy und AA-Akkus bei Bedarf wieder füllen. So könnte ich wochenlang ohne Steckdose über die Runden kommen.

Was dann außerdem noch eine Rolle für meine (!!!) Wahl eines Garmin GPSMap spielt, sind:

• Bei Regen muss ich mir keinerlei Gedanken über eine Hülle oder ähnliche Schutzvorrichtungen machen.
• Staub und heftige Erschütterungen (bei den von mir doch häufig gewählten naturbelassenen Strecken) sind keinerlei Problem.
• Das Display kann ich auch bei Sonneneinstrahlung immer sehr gut ablesen.
• Selbst in Schluchten oder zwischen hohen Häusern habe ich immer brauchbaren GPS-Empfang.
• Die Tastenbedienung erlaubt mir auch z. B. ein schnelles Umschalten der Anzeige oder ein Verschieben der Karte während der Fahrt auf holprigem Untergrund, wo ich auf dem Touchscreen nicht mehr viel Sinnvolles machen kann.
• Das Gerät ist klein und handlich.

Es gibt für jede Variante ein Pro und Contra. Das gilt auch für die Apps, die auf Handy oder Tablet zur Verfügung stehen. Ich komme hier mit Osmand ganz gut zurecht, aber würde das sicher auch mit anderen Programmen tun.