Hallo liebe Werkstoffspezialisten und erfahrene Stahlrahmenradler,

ich habe vor 2,5 Jahren einen Rahmen selbst gebaut (natürlich mit freundlicher Unterstützung eines Rahmenbauers). Der Rahmen wurde aus Reynolds- und Columbusrohren aufgebaut. Der Rahmen ist muffenlos gelötet und wurde nach dem Aufbau mit Schmiergelpapier bearbeitet - dadurch haben die Rohre natürlich einige Riefen bekommen.
Der Rahmen wurde anschließend klar (durchsichtig) gepulvert.

Inzwischen hat sich Einiges an Rost gebildet, der sich teils auch schon durch die Pulverschicht spüren lässt. Mich stört er grundsätzlich nicht, da er dem Rad eine coole Optik verleiht. Frage ist nur die Haltbarkeit. Innen ist Mike Sanders zum Einsatz gekommen. Aber wie sieht´s denn wohl mit dem äußeren Rost aus? Wird der sich mittelfristig durchbeißen? Kann ich noch 3-5 Jahre fahren und dann einfach mal komplett runter mit dem Pulver und den Oxidationen und neu anpinseln?

Hat hier Jemand Erfahrungen zum Thema?

Danke Euch :-)

Schöne Grüße
Christian