neben fahrradunfaellen sind ueberfaelle und raub aller art wohl der zweite grosse alptraum einer jeden radreise. waffen sind meiner meinung nach nicht nur nutzlos sondern machen alles nur noch gefaehrlicher. ich verteile wertgegenstaende (bargeld, reisechecks, belichtete filme, etc.) in den versch. packtaschen und habe wichtige dokumente direkt am koerper. in den zentralasiatischen staaten empfiehlt sich zB das mitfuehren einer flasche wodka oder zigaretten zum „ruhigstellen“ oder auch die schon erwahnte „dicke“ geldboerse mit vielen wertlosen geldscheinen. meiner meinung wird es immer ungefaehrlicher je einsamer und aermer eine gegen ist. die aermsten leute sind meist wahnsinnig gastfreundlich und liebenswert. die gefahr ausgeraubt oder bestohlen zu werden ist in europa sicher viel hoeher als in asien oder suedamerika, grossstaedte ausgenommen.
das hilft hilft natuerlich alles nix in einer situation, in die toralf (http://www.toralfsreisen.de) geschlittert ist. da ist man froh gesund zu sein und sonst gar nix. umso beachtlicher dass er nun mit hilfe vieler freundlicher ecuadorianer eine neue ausruestung zusammenbekommen hat und seine weltreise fortfuehrt – zusammen mit anderen radlern – das ist nicht nur sicherer sondern macht auch mehr spass schmunzel
uli