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#1469936 - 18.05.21 14:47 Trekkinggabel für 203mm?
donkarziavelli
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 1
Moin,

ich bin auf der Suche nach einer 28er Starrgabel aus Stahl mit einer Freigabe für 203mm Scheiben. Hat jemand ne Idee, wo ich da fündig werden könnte?
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#1469939 - 18.05.21 15:04 Re: Trekkinggabel für 203mm? [Re: donkarziavelli]
habediehre
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 1.417
Surly hat ein paar Gabeln mit Freigabe 203mm, z.B. Ogre. Fragt sich 1. ob das Einbaumaß passt, 2. ob die Gabel lieferbar ist, 3. ob Du bereit bist, die mittlerweile atemberaubenden Preise dafür zu bezahlen

Gruß Ekki
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#1470057 - 19.05.21 09:27 Re: Trekkinggabel für 203mm? [Re: donkarziavelli]
kangaroo
Mitglied
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Beiträge: 1.400
die meisten Hersteller (z.B. Samba...) geben das ja noch nicht mal an. Ich wäre da recht schmerzbefreit wenn das räumlich passt mit der Scheibe.
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#1470136 - 19.05.21 19:37 Re: Trekkinggabel für 203mm? [Re: donkarziavelli]
Lenkerzerrer
Mitglied
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Beiträge: 157
Es kommt darauf an, warum du 203er Scheiben an ein Reiserad schrauben willst.
Wenn du "nur" darauf aus bist, möglichst gute Wärmeabfuhr und damit geringes Fading zu erreichen, z. B. bei Dauerbremsung mit dem schweren Bock an einem Alpenpass, dann würde ich ohne Bedenken einen Adapter verwenden, auch wenn die Gabel nur für 180er zugelassen ist. Denn die mechanischen Belastungen sind dabei eher gering. Du musst nur der Versuchung widerstehen, mit dem vollbepackten Reiseesel Stoppies hinzulegen, auch wenn das möglich wäre.
Gabeln an Sport-MTBs, für diese die hauptsächlich ausgelegt sind, sehen da ganz andere Belastungen, die gehen wirklich an die mechanische Belastungsgrenze.
Vorausgesetzt, die große Scheibe passt da mechanisch rein.
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#1470156 - 19.05.21 22:37 Re: Trekkinggabel für 203mm? [Re: kangaroo]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.643
Ich wäre bei der "Schmerzbefreitheit" nicht ganz so schnell dabei. Wir hatten am Reisetandem ja mal eine leichte Alugabel, war eine Fehlkonfiguration.
Aber die hat mit einer 200er Scheibe irgendwann einfach schlicht versagt. Knack. Der Gabelholm ist direkt über der Scheibenbremsaufnahme glatt durchgebrochen.
Den finalen Stoß gab keine Monsterbremsung sondern ein verhältnismäßig harmloses Bremsmanöver von 10km/h auf null bergauf (!) an einem Stoppschild. Ursächlich war also ein Dauerschwingbruch an der durch das Schweißen strapaziertesten Stelle des Gabelholms, sicher nicht einzelne zu heftige Bremsmanöver.

Klar, unsere Kombination (200er Scheibe, Tandem, Leichtbaugabel bis maximal 180mm und mit Gewichtsbeschränkung) war maximalst unglücklich, Welten weg von der Spezifikation. Aber mit so einer Live-Erfahrung im Hinterkopf hält man sich deutlich eher an die Herstellervorgaben.

P.S.: Eine andere Leichtbaugabel habe ich zum Glück vor einem (Durch-)Bruch entsorgt. Sie wurde mit 180er-Scheibe betrieben und auch da bildete sich besagter Riss direkt oberhalb der Schweißnaht der Scheibenbremsaufnahme. Und das war an meinem Alltagsrad, nicht am Tandem.
Was ich für mich mitgenommen habe: Wenn man die Gabel durch eine Scheibenbremse derart heftig belasten will, dann gehört da eine Steckachse rein. Leichtbau ist an der Stelle fehl am Platz und solange man es nicht unbedingt muss, besser etwas sachter beim Bremsen.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.

Geändert von derSammy (19.05.21 22:40)
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#1470285 - 21.05.21 05:26 Re: Trekkinggabel für 203mm? [Re: derSammy]
Lenkerzerrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 157
Genau, ganz pauschal auf die leichte Schulter darf man das nicht nehmen. Irgendwofür sind ja Spezifikationen da.
Man muss sich Gedanken um den Einsatzfall machen. Ich würde z. B. kein gebrauchtes Rad mit eine solchen Kombination kaufen, wo ich nicht weiß wie damit umgegangen wurde.
Falls das Ziel der großen Scheibe "Performanceverbesserung" oder "knackigere Fahrweise ermöglichen" sein soll, und dazu das Systemgewicht noch eher im oberen Bereich ist, dann sollte man davon dringend abraten.
Warten wir mal, was der TE dazu sagt...
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