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#1358031 - 16.10.18 11:33 Herbstrunde im Salzkammergut
touromat
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 217
Dauer:3 Tage
Zeitraum:4.10.2018 bis 6.10.2018
Entfernung:350 Kilometer
Bereiste Länder:atÖsterreich

Herbstrunde im Salzkammergut

3 Tage – 350 Kilometer – 4.500 Höhenmeter

Es handelt sich nur um eine Kurztour, aber da ich hier – außer dem See-la-vie-Bericht von veloträumer - nicht allzu viele Informationen über die Gegend gefunden habe (wobei ich zugegeben mit der Suchfunktion manchmal etwas überfordert bin), kann ich mir vorstellen, dass der Eine oder Andere vielleicht doch etwas damit anfangen kann.





Der dritte Oktober ein Feiertag, strategisch günstig in der Wochenmitte gelegen, Wetterbericht gut, zwei Tage Resturlaub einsetzen und noch eine kleine herbstliche Runde drehen.

Ich war noch nie im Salzkammergut, obwohl es nicht so weit weg ist und das möchte ich jetzt nachholen. Ich verbringe den Feiertag noch mit der Familie und fahre dann am späten Nachmittag mit dem Zug nach Salzburg; das geht mit dem Bayernticket.

Leider hat der Plan einen Haken. Ich sehe immer mehr Menschen mit Lederhose oder Dirndl einsteigen. Ja natürlich, ganz vergessen, dass ja Oktoberfest ist und ich befürchte Horden von (angetrunkenen) gut gelaunten Leuten, die den Zug stürmen.

Ganz so schlimm war es dann doch nicht, auch im Zug von München nach Salzburg gab es noch einen Platz im Radabteil. Etwas Sorgen macht mir aber jetzt schon die Rückfahrt am Samstagabend.

Es ist sehr trüb heute, Wetterbesserung erst morgen in Sicht und in Salzburg regnet es in Strömen. Bei besserem Wetter wäre ich heute noch über Mattsee und Wallersee nach Mondsee gefahren so geht es nun also auf kürzester Strecke dahin, zunächst auf einer stillgelegten Bahnstrecke (Ischlerbahn?) zur vorgebuchten Pension. Erstmal die ganzen nassen Sachen notdürftig trocknen. Ich habe es also geschafft, den einzigen nennenswerten Regen seit Wochen abzukriegen. Bravo.




Abends in Mondsee.


Eine lange Radsaison neigt sich dem Ende entgegen; ich möchte diesmal eine stressfreie, entspannte Tour mit weniger Kilometern und Höhenmetern fahren und auch genug Zeit haben, etwas anzusehen. Die Tage sind ja auch schon spürbar kürzer.


Tag 1: Mondsee – Bad Aussee – 140 Kilometer – 1.400 Höhenmeter

Zuerst überlege ich, ob ich noch in die andere Richtung fahren soll, um den Mattsee und den Wallersee „nachzuholen“, aber irgendwie habe ich keine rechte Lust dazu und es kommen ja ohnehin noch genügend andere Seen. Also gleich via Mondsee zum Attersee.




Der Mondsee noch etwas morgendlich verhüllt.






Am Mondsee, hier führt ein schöner Radweg entlang.




Attersee

Am Attersee fahre ich an der östlichen Seite entlang. Etwas Sorgen macht mir, dass es eine Bundesstraße ist. Radweg gibt es keinen, aber der Verkehr hält sich doch in Grenzen und es rollt gut.




Ich möchte nicht verschweigen, dass es auch hier gelegentlich Industrie gibt. Ansonsten finden sich zwischen dem Attersee und dem Traunsee nette kleine Sträßchen für stressfreies Radeln; teilweise mit „Salzkammergutradweg“ beschildert.




Schlosshotel Orth in Gmunden. Hier wurde wohl irgendeine Fernsehserie gedreht.







Traunsee. Den finde ich aber nun mal wirklich sehr schön.



Am Südende des Traunsees. Plötzlich kommt starker Wind auf, man sieht es vielleicht an den Wellen. Manchmal muss man auch Glück haben; für mich ist es Rückenwind und der treibt mich entspannt über eine hübsche Nebenstraße nach Bad Ischl.




Post- und Telegraphenamt. In Österreich werden modernste Kommunikationsmittel souverän beherrscht.




Trinkhalle. Hier gibt es aber nur Wasser, soweit ich weiß.




Bad Ischl




Die Traun in Bad Ischl.


Bad Ischl war in der ursprünglichen Planung eigentlich als Übernachtungsort geplant, da ich aber ja anfangs Mattsee und Wallersee gestrichen hatte, bin ich zu früh hier. Ich mache also nur kurz Pause, und buche über booking.com/holydaycheck/Sonstige ein Hotel in Bad Aussee.

Das bedeutet allerdings, dass ich noch über den Pötschenpass muss, was aber nicht die ultimative Herausforderung sein sollte, da er nur 993 m hoch ist.

Bei Bad Goisern geht es weg. Das ist einer der unangenehmsten Pässe, die ich jemals gefahren bin. Unwahrscheinlich viel Verkehr; auch viel Schwerverkehr. Es ist relativ steil, die Lastwagen fahren mit Vollgas im kleinen Gang und die Fahrer sind nicht bereit, wegen mir vom Gas zu gehen, überholen also auch bei Gegenverkehr. Ich verstehe das auch irgendwo; bis die bei dieser Steigung wieder in Schwung kämen, würden Ewigkeiten vergehen.

Das ist jedenfalls relativ zermürbend und ich bin froh, als ich endlich oben bin. Alternative gibt es keine, soweit ich weiß; höchstens für Mountainbikes.




Pötschenpass – 982 m




Ständig wechselt man hier zwischen Salzburger Land, Oberösterreich und Steiermark hin und her.


Die Abfahrt ist schnell erledigt und ich zweige nach Bad Aussee ab. Da ich noch genügend Zeit habe, fahre ich noch zum schönen Grundlsee rauf.




Grundlsee




Dann wieder runter nach Bad Aussee zum Hotel, das liegt oben am Hang und das war mit Abstand der steilste Kilometer heute.

Abends dann wieder runter in den Ort latschen. In einer einfachen Wirtschaft gibt es heute österreichische Kost:




Kaspressknödelsuppe, komisch, die Rechtschreibprüfung kennt dieses Wort nicht?




Gröstl, sehr lecker.


(Vollgefressen wie eine Zecke) Angenehm satt laufe ich wieder rauf zum Hotel.
Viele Grüße
Peter
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Herbstrunde im Salzkammergut touromat 16.10.18 11:33
Re: Herbstrunde im Salzkammergut touromat 16.10.18 13:18
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Re: Herbstrunde im Salzkammergut natash 16.10.18 19:39
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