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#1009317 - 25.01.14 15:56 USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY
Puink
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 38
Dauer:2 Monate, 26 Tage
Zeitraum:20.7.2013 bis 13.10.2013
Entfernung:8704 Kilometer
Bereiste Länder:usVereinigte Staaten von Amerika

Seattle -> San Francisco -> Denver -> New York
Das wichtigste sind eine gute Streckenplanung, pannensichere Reifen und Oropax.

Teil 1
Equipment/Fahrrad
Streckenplanung
Training/Kondition

Equipment/Fahrrad

Wie bekannt sein dürfte, ist das Gramm, dass man als letztes einspart am teuersten. Um es vorweg zu nehmen, ein Gewichtsfanatiker bin ich nicht – denn sonst wäre mein Fahrrad wohl ein anderes geworden. Und auch von dem Slogan, man solle statt am Rad an sich selbst Gewicht „einspare“ halte ich wenig. Der Körper braucht auf längeren Touren auch Energiereserven.

Die vielen kleinen unabdingbaren Sachen schlagen viel stärker auf das Gesamtgewicht ein, als man sich das vorstellen mag. Gut ein Fahrrad braucht man, ein Zelt, eine Matte und Schlafsack – der Rest ist Luxus mag man meinen. Doch kommen dazu noch 7kg Kleidung, schließlich will man nicht im Radlerdress 8h Flug überstehen müssen. Daneben gibt es die Gruppen: Werkzeug, Elektronik, Hygiene und schon ist man bei einem Gewicht von Rad und Gepäck ohne Verpflegung von 35 kg. Uff.

Da ich die bisherigen Touren alle auf Hardtails unterwegs war, stand zunächst auch die Überlegung im Raum sich wieder eins zu kaufen. Doch in Anbetracht der circa doppelt so langen Strecke (im Vergleich zum SchwarzenMeer-Urlaub) und mit Zelt, Isomatte, Schlafsack und co deutlich mehr an Gepäck sah ich mich zu einer starren Vorderradgabel gedrängt.

Ein Rad erst vor Ort zu kaufen, verflüchtigte sich als bald wie schon beschrieben. Man kann das Rad nicht einfahren, kleine Anpassungen die erst dann festgestellt werden, könnte ich evtl. nicht vornehmen lassen. Ebenfalls zeitnah verwarf ich den Gedanken an einen Anhänger – böte dieser doch auch beim Hardtail ausreichend Stauraum – doch kostet er auch gut 400 Euro, der Fluggesellschaft ein Fahrrad samt Hänger abzugeben ist nicht gerade einfach/günstig, das Handling (Thema: alles eine Treppe hinauftragen) ist schwer, er sammelt Schlaglöcher ein und er bringt weiteres Gewicht auf die Waage.

Geworden ist es:
Rose Activa pro 1
An der Serienausstattung wurde geändert: Lampe (=Luxos U + USB), Lenkerbreite, Klingel, Lenkergriffe, Vorbau, Pedale, Lowriderständer, Ritzel und Kettenblätter. Letzteres hielt ich für angebracht, da man mit Pizzatellern zwar evtl. in der Ebene (ohne Gepäck) oder bergab Geschwindigkeitsrekorde aufstellen kann, dafür aber an den Straßenstücken mit positiver Steigung kapituliert.

Ein kurzes Wort zur Lampe. Erst war es mein Plan in der Nacht durch die Wüste zu fahren. Klar in der Nacht ist es dunkel, aber es gibt – auch für Fahrräder – Lichtanlagen mit denen man einen ähnlich guten Lichtkegel (Helligkeit/Ausstrahlung) erzeugt wie ihn auch Autos vorweisen. Aber und das war mir dann noch etwas heikel, die Anlagen sind mit über 500 Euro nicht ganz günstig und noch wichtiger, die Wüste ist nicht flach sondern bergig. Einen 1200m hohen Berg mit 8-10% Gefälle/Steigung zu befahren habe ich somit auf den frühen morgen verschoben. Die Lampe stellt jedoch ein Gimmick dar. Ein kleiner Tastschalter am Lenker lässt zwischen Licht-aus/Nahlicht/Fernlicht wechseln. Man kann die Lampe auch so konfigurieren, dass sie ab einer definierten Geschwindigkeit ins Fernlicht wechselt. Das wichtigste für mich ist der USB-Anschluss. Der liefert mir keine Daten, auch kann ich dem Fahrrad keine Daten über mein Befinden schicken, sodass es das Fahren angenehmer gestaltet, sondern er dient als Stromversorgung. Zwei Batterien im GPS-Gerät halten nur für knapp zwei Tage, der Akku im ipod für gut einen Tag. Auch das Handy will mit Strom versorgt werden. Ich nehme an, auf Zeltplätzen nicht über ausreichend Zeit und Muße zu verfügen, um die Geräteakkus aufzuladen. Sodann soll bei gutem Wetter etwas von meiner Muskelkraft in die Stromversorgung fließen.

Erwartungsvoll blicke ich auf das GPS-Gerät. In meinem Kopf habe ich die grobe Route, doch in den Straßen der Großstädte (Seattle, San Francisco, LasVegas,Denver...) dürfte ich auf Informationen über meine Erinnerung hinaus benötigen.
Auch bin ich auf den Sattel gespannt, bisher war ich auf einem Hartschaumsattel zugange, jetzt auf einem Kernledersattel - die so wird es in Foren geschrieben - ein deutliches plus in Sachen Komfort bieten sollen - es bleibt abzuwarten, ob die Lorbeeren gerechtfertigt sind.


Streckenplanung:

Die Planung der Strecke zählte bei mir zu dem zeitraubendsten Aspekt im Vorfeld der Reise. Fast kommt es mir so vor, als habe ich genauso viel Zeit auf die Planung verendet, wie ich später für das Fahren brauchen werde. Zunächst Stand die Frage - welche Richtung?: von Ost den Pfaden der Goldgräber folgend nach Westen oder am Pazifik beginnen um am Atlantik zu enden. Beide Wege haben Argumente sowohl auf der pro als auch auf der contra-Seite. Die Hauptwindrichtung hat schlussendlich die Waage entscheidend beeinflusst. Der Wind kommt nämlich hauptsächlich von Nordwest bzw. Westen, sodass ich auf dort beginnen werde. Allerdings zeigte sich, auch andere Windrichtungen kommen vor traurig

Die Flughäfen mit Direktflügen nach Deutschland definierten die Menge der Start- und Zielpunkte. Denn – soweit war meine Meinung gereift (dazu später etwas mehr) – ich wollte mein Rad mitnehmen und nicht erst in den USA ein Rad kaufen und ein Direktflug schien mir weniger anfällig für ein Verschwinden oder das Beschädigung des Rades zu sein. Der Zeitrahmen ist durch die Dauer des Visa (90Tage) und die Spanne der vorlesungsfreien Zeit begrenzt – sodass ich 12 Wochen einplane.

Gut – ein Start- und Endpunkt waren mit Seattle und New York gefunden. Die „großen“ Ziele: coast-to-coast, Westküste, DeathValley und RockyMountains ließen sich verbinden.

Im Folgenden nahm ich eine USA-Karte zur Hand und markierte die für mich interessanten Punkte (POI). Schnell wurde ersichtlich viele dieser POI liegen im Westen der USA, doch nicht ausschließlich. Manche schlossen sich auch gegenseitig aus, denn in einem Land wie der USA je eine Stadt/Sehenswürdigkeit im Norden und Süden zu besuchen – während man von Westen nach Osten fährt ist nicht praktikabel. Zudem warf mich das Höhenprofil der kühn erdachten Strecke in den RockyMountains ein ums andere mal zurück. Zu dem jetzigen Weg habe ich mir auch gleich einige Alternativen zurechtgelegt. Jede Strecke hatte ich mit Höhenprofil ausgearbeitet. Hier entstand ein erstes AH-Erlebnis. Die Küste ist weniger flach als angenommen. Gleichwohl mir bekannt war, ich kann nicht ab dem ersten Tag mit jeweils über 150 km starten. Auch in Hinblick auf das Training sollte es langsamer losgehen. Im Rückblick wird der Körper bzw. die Kondition etwas besser, doch nach einigen Wochen fordert die Erschöpfung auch ihren Raum. Oder anders man wird nicht immer besser.

Es verschafft eine gewisse Sicherheit wenn man ungefähr weiß, wo man entlang fahren wird. Weiter ist es auch gut zu wissen, wo überall Übernachtungsmöglichkeiten bestehen. In heimischen Gefilden ist es ja faktisch nicht möglich 50 km zu fahren ohne nicht mindestens an einem Dorf oder einem Hinweisschild auf eine Ortschaft vorbei zu kommen. In Amerika ist das anderes. Vor allem in den Bergen und Wüsten weisen Schilder darauf hin, dass die nächste Tankstelle/Ortschaft erst in 100 km oder gar 150 km anzutreffen ist.


Training/Kondition
Wenn ich mich in Radfahr-Foren umschaue, dann stehe ich offenbar hinter so fast allen zurück. Klar, bin ich wochenends bei gutem Wetter auf dem Rad, doch ein fest gezurrter Trainingsplan ist mir fremd. Geplant (als Training) waren je 200-300 km in der Ebene und in den Bergen je mit und ohne Zuladung, also circa 1000 km. Geschafft habe ich davon circa die Hälfte.
Das hatte ich in die Streckenplanung mit einfließen lassen. Die Etappen der ersten 10 Tage sind recht entspannt (~<6,5h Fahrzeit) und die Höhenmeter der Rocky Mountains treten erst nach 2000km auf den Plan.


Es kann losgehen..

In vielen Gesprächen in meinem Bekanntenkreis haben mich verschiedene Personen für verrückt erklärt. Wie kann ich so etwas nur machen, viel zu gefährlich. Denen gibt es zweierlei zu entgegnen:

1) manche Leute unternehmen noch viel abenteuerlichere Aktionen in viel entlegeneren Ländern – sei es mit dem Fahrrad zum Südpol zu fahren oder die komplette Welt zu umradeln wie zuletzt ein anderer Freiburger oder auch die Personen vom RAAM (Race across america) die ungefähr die halbe Distanz (5000km,30.000hm) in einem Siebtel! der Zeit fahren, und

2) ... von all den die ihr kennt, die solch Abenteuer unternehmen bin ich wahrscheinlich die VERNÜNFTIGSTE Person.

Wer suchet der findet...
Eine solche Reise unternehme ich nicht von jetzt auf gleich, sondern stecke viel Zeit in die Vorbereitung. Somit war auch die Frage nach einer Begleitung gegeben. Doch wo schaut man sich um? Schließlich wird am Schwarzen Brett kaum jemand solch ein Unterfangen inserieren. Auch in meinem direkten Umfeld ließ sich niemand für einen tollen USA-Urlaub gewinnen , Begonnen habe ich die Werbung mit "USA-Urlaub" und "sportlich". Spätestens nach den Worten "Fahrrad", "8000km" und "total toll" haben sie dem Abenteuer entsagt.
Bliebe noch in div. Foren zu suchen. Dort gibt es unter anderem auch Anfragen zu Welt-Umradlungen. Sie bleiben zumeist unbeantwortet, wie auch mein Anliegen. Sodass ich aber nicht traurig bin, das Abenteuer allein zu begehen. Wann habe ich schon dermaßen viel Zeit nachzudenken. Und auf den bisherigen Reisen von Freiburg ('09: zum Atlantik, '11: zum Schwarzen Meer und retour, '12: nach Berlin) hat sich zeit/streckenweise die ein oder andere Begleitung gefunden.

Zudem hätte ich bestimmt Kompromisse bei meiner Strecke eingehen müssen. Wer fährt schon im August durch die Wüste, lässt sich auch von langen Etappen nicht schrecken und strampelt mit Sack und Pack über die höchsten Pässe.



ein detaillierter Blick auf die Etappen:
Teil 2 - Reisebericht
Strecke:
da bin ich langgefahren
Übersicht der Etappen
18.,19.&20.7 – Tag minus1 bis 1
Bei meinen bisherigen Fahrradreisen bin ich quasi vor der Haustür losgefahren. Diese Option bot sich nicht. Um den Stress beim Abflug zu verringern fuhr ich zwei Tage vor Abflug nach Frankfurt (Ffm). Ich hatte mein Rad in einem großen Karton verstaut, so – dass ich es noch rollen konnte. Beim Verpacken ist mir, dann gleich der erste Fehler unterlaufen, das Rad rollte nämlich nicht geradeaus, sondern beschrieb eine Kurve. Auch die Fahrstühle für die ich eigentlich recht froh war, machten mir das leben schwer –sie sind für einen Kinderwagen oder einen Rollstuhl konzipiert und nicht für ein Karton von 2m Länge.
Doch diese Kleinigkeiten konnten mich weder aufhalten, noch meine Stimmung trüben. Wie zu erwarten war ich sehr viel zu früh am Flughafen. Die Zeit genutzt um den neuen Flugsteig zu besichtigen, an dem auch ein paar A380 lagen. Nach Seattle flog zwar "nur" ein A340 aber der war übervoll. In der Businessclass fühlte ich mich etwas deplatziert, da ich einer der wenigen mit Freizeithintergrund war und den Altersschnitt drastisch verminderte. Nach 8:45 Stunden Flug war ich dann auch froh endlich wieder mein Rad in Händen halten zu können. Kaum aus dem Terminal draußen schien mir bereits die warme Sonne entgegen, meine Reise beginnt schmunzel. ..so beschwingt fuhren sich die ersten 35 km wie im Flug, auch wenn die Steigungsanzeige wie wild zwischen -10 und +12 ausschlug. Ich bin bis ins Stadtzentrum fast immer auf Trails abseits der Straßen gefahren. Die Skyline sieht man bereits früh, hier ein Blick schon recht nahe am heutigen Zielpunkt.
Bild
Im ersten Hostel entgegnete man mir sogar Seattle und Oregon seinen zur Zeit der zweit-kälteste Bundesstaat und das bei 25°C. Leider war dieser Tag die Ausnahme, zumeist beginnen die Tage neblig und kalt. Der Dunst und die Wolken verziehen sich bis ca. 12 Uhr, die Temperaturen stiegen aber vor allem in der ersten Woche nicht über 24Grad.

21.7 – Tag 2
Viel Schlaf war in der Nacht nicht zu bekommen, denn neben schnarchenden Zimmerkollegen, dröhnenden Ventilatoren ließen die dünnen Fenster das Heulen der Polizeisirenen fast ungehindert hindurch. Da half auch das beste Oropax nicht. Mit dem morgendlichen Frühstück wurde ich für diese Unannehmlichkeiten entschädigt. Man konnte so viel essen, wie man wollte und die Auswahl war groß.
Den noch im Halbschlaf befindlichen Zimmerkollegen gefiel es gar nicht, dass ich recht früh aufbrach, doch die Fähre würde nicht auf mich warten. Die oberen Etagen der Bauwerke waren allesamt in den dichten Wolken verschwunden. Auch das Hafengebiet lag in dichten Wolken gehüllt. Die Fähre brachte mich nach Bremerton, eine gute Routenoption – andernfalls müsste ich fast 200 km durch Industriegebiet und Siedlungen fahren. So aber fand ich mich kurz hinter Bremerton auf einer von dichten Wald umgebenen Landstraße wieder. Dazu muss ich ein paar Wörter verlieren. In den USA gibt es Highways, die ungefähr den hiesigen Land/Bundesstraßen entsprechen. Manchmal sind diese allerdings auch mit zwei oder gar drei Fahrspuren pro Seite ausgestattet. Daneben sind die Interstates den meisten sicher ein Begriff. Dabei handelt es sich um Autobahnen. Hier will man als Radfahrer nicht fahren. Bis auf wenige Ausnahmen ist es auch verboten. Je nach County (Bundesland) variiert die Qualität der Straße und die Breite der Seitenstreifen. Und man lernt breite Seitenstreifen lieben. Denn vor allem in der Urlaubszeit in denen viele Wohnmobile (in XXL) unterwegs sind, erscheinen manch Überholmanöver zumindest gewagt.
Mittags ist mir gleich das erste Malheur passiert. Das Garmin Dakota verträgt offenbar lange Strecken nicht. Da es nur 50 verschiedene Strecken speichern kann und ich auch noch sämtliche Ausweichrouten unterbringen wollte – waren die Strecken von je einer Woche zusammengefasst und somit recht lang. Jedenfalls hat mir das Gerät den klick auf umkehren nicht verziehen und kurzerhand die Route komplett gelöscht. Den Weg zum Campingplatz konnte ich mit etwas Hilfe aber noch finden, und ab dem nächsten Tag würde meine Route für fast 1500 km auf der US 101 entlang führen.


22.7 – Tag 3
Am morgendlichen Einkauf im GroceryStore traf ich auf zwei Radler, die nach mäßig erfolgreichem Angelurlaub in Alaska ihren Heimweg nach San Francisco antraten. Und obwohl sie leichter bepackt, sehr viel längere Tagesetappen zurücklegen wollte sah ich sie auf dem Weg bis SF noch drei weitere Male. Denn anders als ich, wollten sie heute direkt zum Pazifik – zudem hatten sie später noch von einigen Platten zu berichten. Mein Weg führte mich gen Süden auf die US 101 und verlief lange in bewaldetem Gebiet, mit seltener Unterbrechung von Orten bzw. eher Dörfern. Der leichter Rückenwind war herzlich willkommen, auch da ich um einiges mehr Höhenmeter zu erklimmen hatte als es prognostiziert war. Am besten verwendet man mehrere Programme/Internetdienste und wählt den jeweils größten ausgerechneten Wert.

23.7 – Tag 4
Wegen des Jetlags war ich bereits gegen 5 Uhr wach gewesen. Ich musste mich in Geduld üben, da die Tage mit Nebel und/oder leichtem Regen starteten. Bereits bei der Planung war ich auf die 6,6 km lange Astoria-Megler-Brücke gestoßen. Leider hatten sich die tiefhängenden Wolken bis zur Überfahrt nicht aufgelöst, so dass der Blick/Eindruck nicht so atemberaubend war, wie es die Bilder zuvor verhießen haben. Starker Verkehr prägte die nächsten 30 km – die Abgase waren deutlich wahrzunehmen. Immer noch waren viele große Holzlaster auf den Straßen unterwegs.
ich
Der Tag 4 gewährte mir 30 km nach Astoria erst durchs Astwerk dann uneingeschränkten einen Blick auf den Pazifischen Ozean, die Wolken hatten sich komplett aufgelöst und die Sonne schien mit milden Temperaturen. Interessant waren mit unter die Tunnel. Vor denen gab es – wie man es von Fußgängerampeln her kennt – Schaltelemente oder Induktionsschleifen, die eine Warnanzeige über den Tunneln aktivierte sinngemäß„Achtung Radfahrer im Tunnel“. Die Strecke führt gelegentlich von der 101 ab, um auf einer kleinen Nebenstraße oder einem Radweg, dieser parallel zu folgen. Blick ins Landesinnere
Die durchaus hügelige Landschaft auch direkt an der Küste ermöglicht faszinierende Ausblicke.
kurz vor Tillamok


Geändert von Puink (25.01.14 15:59)
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Betreff von verfasst am
USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Puink 25.01.14 15:56
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY boris3103 30.01.14 14:30
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Puink 01.02.14 18:41
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY tommy2103 02.02.14 15:03
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Hard 02.02.14 18:34
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY  Off-topic iassu 02.02.14 23:58
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Puink 07.02.14 13:43
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Puink 08.02.14 18:37
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY akro 09.02.14 12:30
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Danimal 09.02.14 20:58
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY tommy2103 10.02.14 03:37
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Deul 10.02.14 08:34
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Yoman 10.02.14 09:39
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Deul 10.02.14 09:48
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Yoman 10.02.14 10:04
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Deul 10.02.14 10:11
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY iassu 10.02.14 12:26
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Puink 10.02.14 13:15
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Deul 10.02.14 13:33
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Puink 10.02.14 14:07
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Deul 10.02.14 14:24
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Puink 10.02.14 14:28
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Gangwechsler 30.03.14 16:11
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Puink 04.04.14 17:20
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY  Off-topic Gangwechsler 04.04.14 20:09
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY luckyloser 02.02.14 15:29
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY gaudimax 10.02.14 14:42
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Puink 12.02.14 00:22
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY tommy2103 12.02.14 05:30
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Puink 17.02.14 14:22
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Puink 18.02.14 15:57
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY tommy2103 19.02.14 06:09
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Ente 20.02.14 19:22
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Puink 25.02.14 23:39
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Puink 23.05.14 12:45
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Daaani 24.05.14 15:35
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Puink 27.10.14 16:13
Re: USA_Pazifik+C2C_Seattle-SanFrancisco-Denver-NY Puink 11.07.17 21:16
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