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#1441744 - 14.08.20 19:36 Erstes Reiserad
Tomski
Mitglied
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Beiträge: 76
Hallo!

Ich habe mich nach langem Überlegen dazu entschlossen eine längere Radreise zu planen. Nun fehlt es mir noch an dem Wichtigsten: Das Rad!

Viel Lesen und Nachdenken später habe ich mich im Internet in das TX-800 der vsf Fahrradmanufaktur verliebt. 2000€ sind mehr als ich ursprünglich ausgeben wollte, aber es hat scheinbar alles was ich möchte.

Schaltung: Komplett Deore XT gefällt mir sehr gut! Rohloff ist mir zu teuer und eine andere Kettenschaltung kommt für mich eigentlich nicht in Frage.
Reifen: 28" müssen es sein für mich.
Bremsen: Scheibenbremsen, Deore XT. Gefallen mir erstmal sehr gut. Ich werde bei jedem erdenklichen Wetter unterwegs sein, sodass ich diese wohl gut gebrauchen kann.

Nun ein paar Fragen:
- Gibt es in diesem Preissegment sinnvolle Alternativen?
- Wie lange halten Scheibenbremsen bzw. wie wartungsintensiv sind diese? Ich habe dazu bisher keine einheitliche Antwort gefunden.
- Brooks B17 scheint sehr verbreitet zu sein, lohnt sich die Zusatzinvestition?
- Sind die Schwalbe Marathon Mondial brauchbar bzw. welche Alternativen sind besser?
- Irgendwelche Geheimtipps in Sachen Fahrrad bzw. zusätzlicher Ausrüstung?

Vielen Dank schon jetzt für jedwede Resonanz!
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#1441745 - 14.08.20 19:58 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
BeBor
Mitglied
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Beiträge: 7.758
In Antwort auf: Tomski
Ich habe mich nach langem Überlegen dazu entschlossen eine längere Radreise zu planen. Nun fehlt es mir noch an dem Wichtigsten: Das Rad!

Das Rad ist unverzichtbar. Aber dass es „das Wichtigste“ ist, würde ich nicht unterschreiben. Aber erst mal herzlich willkommen in diesem schrägen Zirkel.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1441746 - 14.08.20 20:06 Re: Erstes Reiserad [Re: BeBor]
Tomski
Mitglied
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Beiträge: 76
In Antwort auf: BeBor
In Antwort auf: Tomski
Ich habe mich nach langem Überlegen dazu entschlossen eine längere Radreise zu planen. Nun fehlt es mir noch an dem Wichtigsten: Das Rad!

Das Rad ist unverzichtbar. Aber dass es „das Wichtigste“ ist, würde ich nicht unterschreiben. Aber erst mal herzlich willkommen in diesem schrägen Zirkel.

Bernd


Dankeschön! Drei Wochen auf die Bestätigung meiner Registrierung gewartet, hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben.

Dann kommt direkt die nächste Frage: Was ist deines Erachtens wichtiger als das Rad?
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#1441747 - 14.08.20 20:14 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
panta-rhei
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

Aber eine Radreise haste schomalgemacht (mind 3T)? Es macht viel mehr Sinn das Grosse Geld erst dann in die Hand zu nehmen, wenn Du ein bisschen weist, worauf es Dir ankommt.

Sattel: Ausprobieren! Würde ich nur tauschen, wenn der Seriensattel nicht taugt.

Schaltung: ob Deore oder xt is egal, es kommt daruf an, ob die Gänge fur Dein Streckenprofil und Dein Hüftgold ausreichend klein sind zwinker .

Wichtiger als das Rad: Der Wille, eine Radreise zu machen - dann gehts auch ohne dolles Rad.
UND: kein Kauf ohne lange Probefahrt!
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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Off-topic #1441748 - 14.08.20 20:27 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
BeBor
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Beiträge: 7.758
In Antwort auf: Tomski
Dann kommt direkt die nächste Frage: Was ist deines Erachtens wichtiger als das Rad?

Die unumstößliche Überzeugung, das man wirklich mit dem Rad reisen möchte. Aber Du hast ja angedeutet, dass das vorhanden ist.

Die Frage nach dem „richtigem Rad“ beschäftigt dieses Forum seit ungefähr zwei Jahrzehnten. Nach meinem Eindruck ist sie nicht endgültig beantwortet. Geht auch gar nicht.

Die von Dir genannten Kriterien/Attribute lassen vermuten, dass Du Dich mit manchen Dingen bereits näher befasst und eine grobe Vorstellung hast. Vielleicht sagst Du noch was zu Deinen Zielen (Entfernung, Anreise, Topografie, Nächtigungsabsichten, Technikaffinität etc.). Dann gibts hier sicher reichlich Input.

Betnd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1441749 - 14.08.20 20:34 Re: Erstes Reiserad [Re: panta-rhei]
Tomski
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Beiträge: 76
In Antwort auf: panta-rhei
Aber eine Radreise haste schomalgemacht (mind 3T)? Es macht viel mehr Sinn das Grosse Geld erst dann in die Hand zu nehmen, wenn Du ein bisschen weist, worauf es Dir ankommt.

Sattel: Ausprobieren! Würde ich nur tauschen, wenn der Seriensattel nicht taugt.

Schaltung: ob Deore oder xt is egal, es kommt daruf an, ob die Gänge fur Dein Streckenprofil und Dein Hüftgold ausreichend klein sind zwinker .

Wichtiger als das Rad: Der Wille, eine Radreise zu machen - dann gehts auch ohne dolles Rad.
UND: kein Kauf ohne lange Probefahrt!


Bisher noch nicht, wird aber passieren sobald ich Urlaub nehmen kann und bevor ich mir für teuer Geld ein Rad kaufe. Die prinzipielle Überzeugung die Nummer umzusetzen ist jedoch absolut gegeben!

Streckenprofil wird wohl alles mögliche sein, Körper im Laufe der nächsten 10 Monate in Form gebracht!
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#1441750 - 14.08.20 20:44 Re: Erstes Reiserad [Re: BeBor]
Tomski
Mitglied
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Beiträge: 76
In Antwort auf: BeBor
In Antwort auf: Tomski
Dann kommt direkt die nächste Frage: Was ist deines Erachtens wichtiger als das Rad?

Die unumstößliche Überzeugung, das man wirklich mit dem Rad reisen möchte. Aber Du hast ja angedeutet, dass das vorhanden ist.

Die Frage nach dem „richtigem Rad“ beschäftigt dieses Forum seit ungefähr zwei Jahrzehnten. Nach meinem Eindruck ist sie nicht endgültig beantwortet. Geht auch gar nicht.

Die von Dir genannten Kriterien/Attribute lassen vermuten, dass Du Dich mit manchen Dingen bereits näher befasst und eine grobe Vorstellung hast. Vielleicht sagst Du noch was zu Deinen Zielen (Entfernung, Anreise, Topografie, Nächtigungsabsichten, Technikaffinität etc.). Dann gibts hier sicher reichlich Input.

Betnd


Ja stimmt, die Frage hat wohl keine einzig wahre Antwort, mich interessieren jedoch die verschiedenen Perspektiven durchaus!

Die Überzeugung ist in den vergangenen 12 Monaten gereift.
Um deine Stichpunkte abzuarbeiten:
- Entfernung: Sehr weit.
- Anreise: 100% Rad.
- Topografie: Alles mögliche.
- Nächtigungsabsichten: Alles mögliche, aber so viel es geht günstig, also Wildcampen und bei größeren Städten per Couchsurfing, Warmshowers etc.
- Technikaffiniät ist aktuell nicht riesig, würde ich mir jedoch aneignen, spezialisiert auf die Teile, die mein Fahrrad hätte.

Kurzer Überblick über die Gesamtsituation:
Ich bin noch jung (Anfang 20), habe gerade mein erstes Studium an den Nagel gehangen, weil es mich unglücklich gemacht hat. Seit 6 Wochen arbeite ich Vollzeit in einem Fahrradgeschäft (leider keine Reiseräder im Sortiment) um das notwendige Budget zu haben und um einiges über Räder zu lernen. Einblicke in die Werkstatt um die technische Affinität zu erhöhen wären möglich.
Ich will, solange ich es mir noch einfach so erlauben kann, diesen Traum erfüllen. Jedes Land in Europa bereisen und, je nachdem wie viel Zeit vergangen ist, den weiten Weg nach Japan über Nepal einschlagen. Alles andere wäre ein Bonus.

Kritische Stimmen wie: Mach erstmal kleine Touren bevor du dich an so etwas wagst; mach erstmal deine (schulische) Ausbildung fertig usw. dürfen natürlich gerne geäußert werden, werden mich aber nicht von diesem Vorhaben abbringen. Dieses steht unumstößlich fest!

Vielleicht ist es überambitioniert und ich breche unterwegs ab, vielleicht ist es nicht so wie ich es mir wünsche oder einer von tausend weiteren Gründen hält mich im Endeffekt vom Umsetzen ab, aber versuchen muss ich es!

Ein Plan für die Zeit danach steht auch bereits, dieser ist, unabhängig von meinem Alter, gut umzusetzen. Ich habe die Freiheit zu dieser Entscheidung also.

Edit: Ich weiß, es wäre naiv zu glauben das dieses Vorhaben einfach oder ähnliches wäre. Ich bin mir vielen Baustellen und potentiellen Problemen bewusst. Mein jugendlicher Leichtsinn und ein Hang zum Träumen und Übertreiben hält mich jedoch auf Kurs und wird dies hoffentlich noch lange tun!

Geändert von Tomski (14.08.20 20:47)
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#1441754 - 15.08.20 05:00 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
panta-rhei
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abwesend abwesend
Beiträge: 8.029
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

Hi Tomski,

Jeeeetzt ist alles klarer!

Aalso: fuer eine derartige tour und wenn Du nicht so der Radtechniker bist, wuerde ich Dir das tx 400 empfehlen, am Besten gleich auf V-brakes umgeruestet.
28er / und Scheioben sind auf so einer Tor eher ein Nachteil, aiusserdem hat das Rad genau die Traeger, die du brauchst.
Alternative:
https://www.meilenweit.net/Intec-M1-Reiserad-Deore/36004.19
= besseres preisleitungsverhaeltnis. Dazu einen TubusTara Lowrider, fertich.

ABER:
vor Kauf probefahren
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1441755 - 15.08.20 05:18 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
drachensystem
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 675
Der junge Dennis Kailing hat das Gleiche gemacht, was du vorhast.
Er ist mit einem TX400 von der Stange um die Welt gefahren und darüber Film & Buch gemacht siehe diesen Faden. Von ihm kannst du viel auch über die relative Bedeutung des perfekten Rades lernen.
" Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen" (Blaise Pascal)
---
Einige Radreisen
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#1441758 - 15.08.20 06:19 Re: Erstes Reiserad [Re: panta-rhei]
Tomski
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Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 76
In Antwort auf: panta-rhei
Hi Tomski,

Jeeeetzt ist alles klarer!

Aalso: fuer eine derartige tour und wenn Du nicht so der Radtechniker bist, wuerde ich Dir das tx 400 empfehlen, am Besten gleich auf V-brakes umgeruestet.
28er / und Scheioben sind auf so einer Tor eher ein Nachteil, aiusserdem hat das Rad genau die Traeger, die du brauchst.
Alternative:
https://www.meilenweit.net/Intec-M1-Reiserad-Deore/36004.19
= besseres preisleitungsverhaeltnis. Dazu einen TubusTara Lowrider, fertich.

ABER:
vor Kauf probefahren


Das hatte ich auch zuerst im Auge, jedoch erscheint mir 57cm Rahmen und 26" etwas klein (bin 1,90m). Vielleicht ist es, aber auch die perfekte Größe.

Techniker bin ich wirklich nicht, aber ich bin überzeugt es wäre möglich dies zu lernen.
In wie weit sind 28er und Scheiben denn ein Nachteil? Nur aufgrund der Ersatzteilversorgung/Wartung zwischen Osteuropa und China? Oder hat dies noch andere Gründe in Sachen Leistung etc.

Kann man Pi mal Daumen sagen wie viel die Umrüstung kostet bzw. lohnt sich diese wirklich? Ich habe auch schon einiges Gutes zu den HS33 gelesen. Die Frage nach der richtigen Bremse bringt mich wirklich um den Verstand und ich trete seit Wochen auf der Stelle bei der Entscheidungsfindung.

Bei der Alternative bin ich skeptisch. Keine Angabe zum Gesamtgewicht und ähnliches. Außerdem steht das P/L-Verhältnis nicht an erster Stelle bei mir.

Probefahren versteht sich von selbst!

Danke für die Anregungen!
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#1441759 - 15.08.20 06:22 Re: Erstes Reiserad [Re: drachensystem]
Tomski
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 76
In Antwort auf: drachensystem
Der junge Dennis Kailing hat das Gleiche gemacht, was du vorhast.
Er ist mit einem TX400 von der Stange um die Welt gefahren und darüber Film & Buch gemacht siehe diesen Faden. Von ihm kannst du viel auch über die relative Bedeutung des perfekten Rades lernen.


Sehr interessant, danke! Kann jemand zu dem Buch etwas sagen? Lohnt sich der Kauf? Ich drehe aktuell jeden Penny zweimal um, um meinem Budget nicht unnötig zu schaden.
Gruß Tom

"Fürn paar Blumen kein Geld, doch auswärts dabei an unserem Jahrestag."
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#1441760 - 15.08.20 06:29 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
iassu
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 24.837
Das technische downgrading ist seit je her panta-rheis Credo. Es kommt zuverlässig bei jedem Anlaß und ist nicht immer ganz von der Hand zu weisen. Aber auch nicht immer als unumstößlich einzuordnen. Nicht jede Fernreise beinhaltet notwendigerweise Maximaltorturen wie die Wurfverortung des Materials auf die Dächer von pakistanischen Überlandbussen. schmunzel
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (15.08.20 06:30)
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#1441769 - 15.08.20 07:47 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
Deul
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Beiträge: 8.767
Ich bin seit 1995 mit der HS 33 unterwegs, dieses Jahr habe ich auf hydraulische Scheibe umgerüstet, und ärgere mich, dass ich es nicht früher angegangen bin.

Bei 190 cm bist Du selbst nicht leicht, + Rad + Gepäck, + Belastungsreserve wird schnell ein Schwerlastrad mit 160 kg zul. Gesamtgewicht oder höher draus.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1441770 - 15.08.20 07:51 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
panta-rhei
Mitglied
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In Antwort auf: Tomski
In Antwort auf: drachensystem
Der junge Dennis Kailing hat das Gleiche gemacht, was du vorhast.
Er ist mit einem TX400 von der Stange um die Welt gefahren und darüber Film & Buch gemacht siehe diesen Faden. Von ihm kannst du viel auch über die relative Bedeutung des perfekten Rades lernen.


Sehr interessant, danke! Kann jemand zu dem Buch etwas sagen? Lohnt sich der Kauf? Ich drehe aktuell jeden Penny zweimal um, um meinem Budget nicht unnötig zu schaden.

Jawie? Aber das PreiLeistungsverhaltnis beim Rad ist dir egal?
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1441771 - 15.08.20 07:54 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 8.029
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

Naja dann lass die HS 33, die kannst du ja problemlos durch eine BilloVbrake ersetzen. AberScheibe wurde ich wg. Ersatzteilversorgung sicher nicht nehmen. Dito. auch keine 28 Reifen.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1441773 - 15.08.20 08:12 Re: Erstes Reiserad [Re: iassu]
Friedrich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.747
In Antwort auf: iassu
Das technische downgrading ist seit je her panta-rheis Credo...

...welches er mantrahaft wiederholt - warum auch nicht wenn's schön macht grins ?

Bei meiner ersten längeren Tour hatte ich ein Fahrad mit Stempel- und Rücktrittbremse ohne Gangschaltung dabei. Gemäß Downgradecredo (keep things as simple as possible) dürfte das mein für Radreisen am besten geeignete Fahrrad gewesen sein. Dem ist nicht so und ich bin froh daß ich am Reiserad seit fast 20 Jahren ausschließlich mit hydraischen Scheibenbremsen fahre.

Mit veralteter / überholter Technik möchte ich bei aller Simplizität nicht mehr reisen.
Fritz
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#1441778 - 15.08.20 09:33 Re: Erstes Reiserad [Re: Friedrich]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: Friedrich
....Mit veralteter / überholter Technik möchte ich bei aller Simplizität nicht mehr reisen.
Sehe ich auch so, niemand fängt heute beim Auto mit Vergasermotor, Kontaktzündung und Trommelbremsen an. Das ist gottseidank verschwunden und wie furchtbar das war, sieht und vor allem riecht man erst wieder, wenn ein sogenannten Youngtimer aus den 70ern rumkurvt.
In Antwort auf: Tomski
Vielen Dank schon jetzt für jedwede Resonanz!
Generell bekommt man bei Trekking-Rädern - oder davon bei VSF abgeleitet das "Expeditionsrad" - am meisten Rad für das Geld und kann nicht viel falsch machen. Da hat der TE schon mal richtig gegriffen. 28" bzw. 622-Felgen ist der Mainstream und wenn man sich 559 und 584 vom Hals halten kann, sei das empfohlen. Trotzdem fehlt noch die wichtigste Angabe vom TE: Welche Gewichte sollen durch die Gegend bewegt werden? Das TX-800 kann viel tragen, aber braucht man es auch?
Die kleinste Entfaltung im 1. Gang ist 1,63m, was schon mal durchaus bergtauglich ist. Hat man Erfahrungen gesammelt und will z.B. auf 1,4m kommen, dann kann man ja später relativ günstig nachbessern. Ansonsten passt es erst einmal. Die XT-Ausstattung ist absolut ok, wobei Shimano so viele Nummernbänder hat, dass man sich konkret vom Rad die Shimano-Detail-Bezeichnungen holen sollte, die aber eher selten im Katalog des Radherstellers gelistet werden. Also nicht "Deore-Bremse", sondern z.B. BR-M6000 + BL-M6000 oder ganz andere Nummern. Jedes Jahr bietet Shimano unter "XT" und "Deore" neue Ostereier. Also die konkret verbauten Nummern für die Shimano-Bremsscheiben, -Naben, -Kurbel, -Kassette, -Kette, -Schaltwerk, -Umwerfer, -Schalthebel re/li, -Tretlager, -Bremszange und -Bremshebel. Diese Nummern sind immer in den Teilen eingeprägt und man findet dafür genau bei Shimano die Doku. Das ist z.B. der Vorteil in den Zweiradmärkten: Man schaut einfach nach und schreibt sie ab.
Der B17 ist der typische Reiseradsattel und nicht zu unrecht. Aber Sattelwahl ist individuell, d.h. es gibt auch Leute, die überhaupt nicht den B17 mögen. Allerdings ist im Bekanntenkreis gerade jemand ebenfalls mit einem ganz ähnlichen Trekkingrad in der Sattelsuchphase. Nach Durchprobieren von allen möglichen Sätteln im Fundus incl. des neu mit dem Rad gelieferten, lief es auf den B17S hinaus. Also wenn man das Rad gleich mit B17 ordern kann, warum nicht riskieren. Sonst lieber erst den vorhandenen testen und vielleicht passt er. Und wenn er nicht passt, ist das wichtigste und schwierigste: Warum passt er denn nicht, was muss anders sein?
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Off-topic #1441781 - 15.08.20 09:53 Re: Erstes Reiserad [Re: Friedrich]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 7.448
Hallo Fritz,
tja, nur was der Bauer auch versteht, taugt was - das scheint jedenfalls das Motto zu sein vom phanta rei...
Andererseits jettet er regelmäßig in irgendwelche exotische Gegenden (die nur aufwändig per Flieger erreichbar sind - Umweltgewissen Fehlanzeige?), da jedenfalls scheint es wohl keinerlei Radläden zu geben, so das nur die allersimpelste Technik für Reisen in diesen Gegenden für ihn geeignet zu sein scheint.
Andererseits gibt es reichlich Reiseradler, die mit hydraulischen Scheibenbremsen oder auch HS33 unterwegs sind, von denen man nix hört. Und das nicht, weil sie auf der Reise verschollen gehen... schockiert

Kaputt gehen kann alles, nicht zuletzt auch man selber. Dank der vielen Möglichkeiten, die uns die virtuelle Realität bietet - mal von Gegenden abgesehen, die phanta rei offensichtlich bevorzugt - gibt es quasi überall umfangreiche Möglichkeiten an Ersatzteile zu kommen. Es ist zwar nicht immer von jetzt auf gleich möglich, aber binnen einer Woche ist da schon ne Menge möglich.

Ich fahre übrigens auch schon seit nunmehr 18 Jahren und ca. 65tkm mit hydraulischen Scheibenbremsen rum, sowie am Birdy mit HS33 (was aber nur für kurze Tagestouren genutzt wird). Komplett problemfrei? Nein sicherlich nicht! Aber mit deutlich weniger Problemen in Summe, im Vergleich zu Felgenbremsen bzw. V- oder sogar U-Brake (hatte ich von 1991-1995 am ersten Reiserad). Von der Problematik mit den Bremsen und den Felgen mal ganz abgesehen...
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#1441784 - 15.08.20 10:11 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
huxtebude
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 805
Hi Tom,

B17 passt bei mir gut, am besten gleich von Anfang an schnüren, ich hatte nämlich unterwegs das "Problem". (Scheuerstellen durch nach außen gewölbtes Leder) Was sich aber auch schnell lösen ließ, dank super Warmshower-Host.
Ob er auch zu deinem Hinterteil passt, wirst du nur durch Ausprobieren herausfinden. Dabei nicht von Schmerzen nach den ersten 100km abschrecken lassen, die hast du vermutlich bei jedem neuen Sattel und ohne "Sattelsitzgewohnheit". Ledersättel passen sich auch noch der Form an.

Und unbedingt Scheibenbremsen. Bin mit Shimano Deore gefahren, einwandfrei. Vorher kannte ich Scheibenbremsen nur vom MTB. Super dosierbar, wenig Kraftaufwand in den Fingern, und Hauptvorteil meiner Meinung nach: du verschleißt deine Felgen nicht. Nur bei langen Passabfahrten mit schlechten Straßen (wenn du viel Bremsen musst) musst du vorsichtig angehen, da die dort evtl. überhitzen können. Da sehe ich Felgenbremsen im Vorteil.
Und die Hydraulik ist auch kein Hexenwerk. Pack dir als Ersatz ein kleines Fläschchen Öl mit ein, einen Schlauch und die nötigen Dichtungen etc. Ist weniger als man glaubt. Und Beläge natürlich. Ich hatte zusätzlich noch eine Ersatzscheibe dabei, aber das wäre wohl gar nicht nötig gewesen (war für den Fall, dass ich die vorhandenen verbiege beim Transport im Auto / Trampen unterwegs z.B.).
Wenn die Scheiben am Anfang richtig eingestellt sind, musst du außer Belagwechsel gar nichts warten. Und auch das Einstellen ist kein Problem.
Empfehlen kann ich ansonsten noch eine Lenkertasche. Da kommen Pass, Kamera, Handy, Wertsachen rein. Die ist dann beim Supermarktbesuch immer dabei. Und man hat es immer direkt griffbereit.

Zu den Reifen: so breit wie es Rahmen, Schutzbleche (hier muss noch etwas Platz bleiben, sonst blockiert dir bei dem ersten Matsch das Rad) und Felge erlauben.
Paranoiker können noch einen Ersatz-Falreifen mitnehmen (so wie ich unschuldig) .

Zur restlichen Ausstattung: Ob das nun XT, XTR oder Deore ist, spielt meiner Meinung nach keine Rolle. Verschleißt alles. Es gibt minimale Gewichtsvorteile, aber ob das bei einem Reiserad die Rolle spielt? Wenn XT dran ist, gut. Aber das sollte keine kaufentscheidende Rolle spielen.

Grüße
Florian
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#1441785 - 15.08.20 10:11 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
Sabbati
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 92
Ein schönes Rad ist das Giant Toughoad:
https://www.giant-bicycles.com/de/toughroad-slr-ex
Beim Preis von 1266€ bleibt noch Raum für individuelle Wünsche (Gepäckträger, 3-fach-Kurbel). Gibt es auch für lange Beine.
Landweg nach Japan: Großartiges Projekt!
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#1441788 - 15.08.20 10:20 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.448
Hallo,
erst mal ein herzliches willkommen hier bei diesem verrückten Haufen hier! schmunzel
Das wichtigste ist erst mal, das du selber vom Kopf her weißt, was du willst. Das Rad und die Ausstattung sind sicher wichtig, sollten aber nicht völlig überbewertet werden - sprich aus der Auswahl von jedem Ausrüstungsgegenstand und Teil am Rad erst ne wochenlange Diskussion lostreten, sondern viel mehr nach den absoluten Fakten schauen.
Auch ist das Gewicht vom Rad, wie auch der Ausrüstung sicherlich wichtig, aber andererseits zählt bei einer längeren Reise vor allem die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit - Stichwort z.B. Felgen u. Felgenbremsen. Die Bremsbeläge lassen sich bei allen Bremsen relativ schnell tauschen (<0,5h pro Paar in der Regel für das reine Tauschen), auch eine Scheibe lässt sich binnen 0,5h recht einfach und schnell tauschen (meist erst nach ca. >10tkm fällig). Hingegen kann es bei viel Matsch und Regen schon nach <10tkm sein, das die Felge (bei Felgenbremsen) "fertig" ist und ausgetauscht werden muss...

Natürlich kann auch die Felge bei einem Sturz Schaden nehmen, da ist aber die Art der Bremsanlage nicht relevant. Es ist dann sogar egal, bei Scheibenbremsen, welche Felge man neu einspeicht. Theoretisch möglich wäre es auch, die 28"-Felge gegen eine 26"-Felge zu ersetzen. Bei Felgenbremsen ist man auf die passende Größe angewiesen...

Was die Laufradgröße angeht, die große Masse der Räder, die es auf der Welt gibt, hat entweder 26"- oder 28"-Laufräder. Momentan werden da ja diverse Sondergrößen in den Himmel gelobt. Sicherlich ist die Auswahl an 26"-Reifen u. Felgen in letzter Zeit etwas geringer geworden, aber noch lange nicht ist 26" deswegen vom Markt verschwunden. Und der Radhändler irgendwo auf dem Land - auch in D kann das durchaus vorkommen - hat von diesen modernen neumodischen Zeugs noch nix mitbekommen und hat nur 26er und 28er Reifen am Lager... Vielleicht auch noch 12", 16" oder so, für die Kinderräder oder Kinderwagen...

Kaputt gehen kann alles und wird es früher oder später auch mal. Wenn entsprechendes Knowhow vorhanden ist, kann man sich bei vielen (kleinen) Problemen und Defekten gut selber helfen. Auch gibt es in vielen Städten gut ausgestattete Radläden. Auch kann man sich vorsehbar zu ersetzende Teile frühzeitig bestellen und zu einer bestimmten Adresse senden lassen.
Mit einem Top-Rad los zu fahren und nix an Wartung u. Reparaturen unterwegs (1 Woche lang ist wahrscheinlich nix zu machen, aber ab der 2. Woche sollte man schon regelmäßig mal alles durchschauen, ab 1-3 Monaten kann man auch damit rechnen, Teile tauschen zu müssen --> Bremsbeläge, Reifen, ...) ist illusorisch. Dessen solltest du dir einfach bewusst sein.
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#1441789 - 15.08.20 10:28 Re: Erstes Reiserad [Re: huxtebude]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.448
Hallo Florian,
Zitat:
Paranoiker können noch einen Ersatz-Falreifen mitnehmen (so wie ich unschuldig ) .
bin zwar keiner, habe aber trotzdem seit Jahren schon einen (leichten u. schmalen) Faltreifen dabei. schmunzel
Ne Scheibe aber habe ich aber nicht dabei, wohl aber das erforderliche Werkzeug, um das Rad fast komplett zerlegen und wieder zusammenbauen zu können (vom Kurbelabzieher mal abgesehen). peinlich unschuldig
Und in den allermeisten Fällen kommt das Werkzeug bei den Rädern anderer Leute zum Einsatz, speziell bei Leuten, die aus Sparsamkeit kein/kaum Werkzeug dabei haben... peinlich
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#1441793 - 15.08.20 11:13 Re: Erstes Reiserad [Re: cyclist]
huxtebude
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In Antwort auf: cyclist

Und in den allermeisten Fällen kommt das Werkzeug bei den Rädern anderer Leute zum Einsatz, speziell bei Leuten, die aus Sparsamkeit kein/kaum Werkzeug dabei haben... peinlich


Ja, das kann ich bestätigen lach
Aber das ist auch das schöne. Man trifft so viele andere Leute, und hilft sich gegenseitig. Und wenn man mal etwas nicht da hat, irgendeine Lösung findet sich immer. Das Wichtigste ist der Wille loszufahren. Alles andere kommt automatisch.

Grüße
Florian
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#1441800 - 15.08.20 12:53 Re: Erstes Reiserad [Re: panta-rhei]
Biotom
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In Antwort auf: panta-rhei
kein Kauf ohne lange Probefahrt

Probefahrt ist ideal, geht aber nicht immer. Hier im Wallis ist die Auswahl an tourentauglichen Rädern recht beschränkt, daher habe ich mein Cutthroat ohne einen Meter Probefahrt gekauft. Hat zum Glück gepasst schmunzel
I never go for a walk without my bike.
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#1441821 - 15.08.20 17:51 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
HC SVNT DRACONES
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In Antwort auf: Tomski
In Antwort auf: drachensystem
Der junge Dennis Kailing hat das Gleiche gemacht, was du vorhast.
Er ist mit einem TX400 von der Stange um die Welt gefahren und darüber Film & Buch gemacht siehe diesen Faden. Von ihm kannst du viel auch über die relative Bedeutung des perfekten Rades lernen.


Sehr interessant, danke! Kann jemand zu dem Buch etwas sagen? Lohnt sich der Kauf? Ich drehe aktuell jeden Penny zweimal um, um meinem Budget nicht unnötig zu schaden.


Moin zusammen!

Für mich ist das Buch eher eine prima Ergänzung zum Film. Schau bei Dennis auf der Website, wo in Deiner Nähe Du den Film sehen kannst. Und vielleicht ist das dann sogar eine Vorstellung, bei der Dennis auch vor Ort ist. Lohnt sich! schmunzel

Viele Grüße von
Tom
--

Never attribute to malice what can be adequately explained with incompetence.
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#1441824 - 15.08.20 18:27 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
olafs-traveltip
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Mit 27,5er vielleicht das Hartje Brandmeister...
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#1441825 - 15.08.20 18:31 Re: Erstes Reiserad [Re: Biotom]
panta-rhei
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In Antwort auf: Biotom
In Antwort auf: panta-rhei
kein Kauf ohne lange Probefahrt

Probefahrt ist ideal, geht aber nicht immer. Hier im Wallis ist die Auswahl an tourentauglichen Rädern recht beschränkt, schmunzel

Na und?
Bin fuer mein Reiserad damals extra aus der Westschweiz nach Freiburg (D) gefahren,finde, dass ist es wert.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1441826 - 15.08.20 18:32 Re: Erstes Reiserad [Re: olafs-traveltip]
iassu
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Ich würde in der Tat um 584 einen Bogen machen. Wenn der Bereich MTB, der das eingeführt hat, was zu bedeuten hat, dann stirbt der Unsinn gerade so flott aus, wie er lanciert wurde.
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (15.08.20 18:32)
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#1441827 - 15.08.20 18:39 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
panta-rhei
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

Kleiner Tip:

Um mal kurz gegenzuchecken, ob Deine "ReiseradTippgeber" hier überhaupt praktische Erfahrungen in aussereuropaeischen Ländern haben (oder eher Fernreisetheoretiker sind cool ) , kannst Du schlicht links oben imBeitrag auf den Namen (blau) klick. Dort giibts unter "Profil" eine Liste der bereisten Länder .... grins
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet

Geändert von panta-rhei (15.08.20 18:41)
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#1441830 - 15.08.20 19:05 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
Rennrädle
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Hallo,

Deine Grundideen hören sich schon mal ziemlich vernünftig an und ich habe das Gefühl, dass Du schon weißt wo es lang geht.

Meine Meinung:
es gibt nicht das "ideale" Rad und mit dem vorgestellten rad kommst Du sicher weit.
Für manche sind Felgenbremsen ein No-Go, wir fahren sie schon immer am Reiserad und hatten noch nie ein Problem.
Ich wiederum will keine Felgenbremsen, weil ich eher befürchte, dass sie beim Transport oder Umfallen des Rades eher beschädigt werden. Andere wieder schwören darauf.
Mondial sind sicher gute Reifen
Guter Gepäckträger sind wichtig - auch vorne und daher eher keine Federgabel

Geheimtip: wie sieht es mit Stromversorgung aus? Kombi aus Nabendynamo und Forumslader find ich super gut

Gruß rennrädle
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