Re: Batterierücklicht

von: kona

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 22:54

In Antwort auf: viczena
Ich weiss nicht, wie effizient die Riementriebe bei fahrrädern sind. Die ersten versionen, die ich noch kenne, waren da nicht gerade berühmt. Bei Motorrädern sind sie fast ideal.


Saubere Kette läuft leichter. Dafür entfällt beim Riemen die Schmierung. Beim Motorrad egal, da bringt ja nicht der Fahrer die benötigte Kraft auf.

In Antwort auf: viczena

Warum man Sonderformate für Fahrrad-O-ring Ketten bräuchte, sehe ich nicht. Da sie sowieso nur bei systemen ohne Kettenschaltung funktionieren würden, könnten sie ohen Probleme etwas breiter ausfallen.


Nicht nur breiter, sondern auch etwas länger. Bei bisheriger Kettengliedlänge ist ein O-Ring-System nicht sinnvoll zu verbauen.

In Antwort auf: viczena

Warum hat das eigentlich niemand mal gebaut? Wenn ich eine normale Motorradkette und eine O-Ring kette jeweils in einer hand halte und miteinander vergleiche, kann ich keine sehr grossen Unterschied bei der Reibung und Funktion feststellen.


Motorradketten laufen ohnehin schon recht schwer. Ich würde damit nicht Fahrrad fahren wollen. Dann lieber den Riemenantrieb.

In Antwort auf: viczena

Mit der Bremskraft-Elektronik schwebt mir eher eine art Hybrid System vor: eine elektronische Bremse mit rückeinspeisung in einen Akku. Sowas wie das KERS in der Formel 1. Könnte m.e. in einer Vorderradnabe verbaut werden. Würde auch den Nabendynamo obsolet machen.


Wiegt laut Wikipedia bei der Formel 1 schätzungsweise 30-40kg. Wenn du das auf 2 Kilo (Gesamtsystem) gedrückt bekämst, wäre es immer noch zu schwer.

Vielleicht ist das Gute am Fahrrad gerade die relative Einfachheit.
Insofern hoffe ich, trotz elektronischer Schaltungen und ölgefüllter Getriebe, auch weiterhin mit relativ einfacher Technik unterwegs sein zu können.

Auch für dich: Bitte keine fremden Texte einstellen. Siehe auch hier.

Bahnräder und Kunsträder sind da in ihrer Einfachheit einfach unübertroffen. Alle anderen Räder sind dann nur noch unperfektere Kompromisse, um im Alltag besser zu funktionieren.