Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!

von: Fricka

Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?! - 10.01.12 16:26

In Antwort auf: MajaM

Ich achte ganz im Gegenteil darauf, dass ich mein Reiserad mitsamt Gepäck gut tragen kann. Gerade im Bahnhof kommt doch gerne mal Hektik auf. Wenn ich da erst ablade und dreimal Treppauf-Treppab renne, komme ich garantiert ins stolpern, vergesse oder verliere etwas. Ich achte darauf, dass das Rad samt Gepäck nicht zu schwer wird, eine gute Gewichtsverteilung hat und sich gut greifen läßt. Hier sind "Damenrahmen" sogar mal im Vorteil. Wenn das Rad zu schwer ist, es über einen Bahnhofstreppe zu tragen, dann muß in erster Linie am Gepäck gespart werden. Der Verzicht auf Lowridertaschen hilft mir dabei. Beim Einladen in den Zug lade ich das Gepäck wenn irgend möglich (und überhaupt nötig) erst drinnen ab.

Liebe Grüße
Maja


Darf ich fragen, um welche Lasten es sich da dreht? Mein momentanes Langstreckenrad wiegt 14 kg. An Gepäck nehme ich ca. 10 kg mit. Diese insgesamt 24 kg kriege ich tatsächlich keine Bahnhofstreppen hoch. Und schon gar nicht in den Zug, wo man auch noch durch enge Türen über steile Stufen manövrieren muss.

Auf den "quer-durch-Deutschland"-Touren sah das eigentlich bei fast allen Frauen so aus, dass sie routiniert runter packten und zweimal liefen. Natürlich dann den sportlichen jungen Männern mit ihren unbeladenen Rennrädern über der Schulter hoffnungslos hinterher.