Re: Kaufberatung: Trekkingbike für kleinen Geldbeu

von: tkikero

Re: Kaufberatung: Trekkingbike für kleinen Geldbeu - 15.05.08 08:07

In Antwort auf: _miro_

Hallo miteinander,

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Ich habe in der Stiftung Warentest nun gelesen, dass nur 2 der getesteten Trekkingräder mit "gut" abgeschnitten haben: "Epple Cross Cat Alivio 24" und "Puch County 300". Was meint Ihr zu diesen beiden Trekkingrädern? Sind die zu gebrauchen? Ansonsten empfiehlt trekkingbike.com noch: "Hercules Cabrero Light", "VSF Fahrradmanufaktur T-50" und eventuell noch "Stevens Galant".



Guck doch mal nach den Details in den Testergebnisse. Die StiWa verteilt schlechte Gesamtnoten auch dann, wenn nur der Lampenhalter im Dauertest versagt (ein leicht zu behebendes Problem, nicht mal teuer ...). Der Klassiker in diesem Bereich sind abbrechende oder wirkungslose Sattelstützen mit Federung. Aus vielen "mangelhaften" Fahrrädern kann man mit einem Preisaufschlag von ca. 30 EUR für eine andere Sattelstütze ein gutes machen.

In dem besagten Test sind das "KTM Life Fun", das "Hercules Rocco" und das "Kalkhoff Agattu" bei "befriedigend" gelandet, sind aber von der Fahreigenschaften und der Verarbeitung allgemein besser als die Testsieger mit "gut". Das Problem: Beim KTM- und beim Kalkhoff-Rad ist die Post-Moderne Sattelstütze gebrochen.

Die StiWa kann auch Serienstreuungen nicht berücksichtigen. Das 2004 noch gute "Stevens Jazz" hatte jetzt ein Exemplar im Test, dessen Rahmen offenbar fehlerhaft war ... Pech für Stevens. Du gehst jetzt in den Laden und kaufst Dir das Puch-Fahrrad. Vielleicht bekommen Stevens und Puch aber Rahmen aus der gleichen Quelle, und Du erwischt jetzt den vermeintlichen "Stevens"-Serienfehler mit einem Puch-Fahrrad ....