Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad

von: Anonym

Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad - 14.11.07 16:03

Hey, wenn du meinst es ist anders, versuch es doch beide Positionen darstellend umzuformulieren.
Ich hatte nur von vielen Erfahrungen gelesen, dass ab Gepäckmengen in ca. dem Bereich die Rahmen zu unangenehmen Verwindungen neigen, und ich denke, ohne es beweisen zu können, evtl. auch je nach Qualität des Gepäckträgers wird der Hinterbau dabei auf jedenfall mitmachen. Falk beschreibt ja schön die beobachteten Verwindungen von Nachläufer-Fahrern. Und ich selbst hab mit meinem Basso Coral Rahmen ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass er sich mit Lowrider und einem Nachläufer doch viel zu weich anfühlte. Vllt. ist es auch nur der Nachläufer und die oft gelesenen 15kg sind zu niedrig.

Ich denke, weil Rennräder auf weniger hohe Anforderungen dimensioniert werden müssen, dass RR-Rahmen leichter sind als MTB-Rahmen des gleichen Materials in der gleichen Preiskategorie/Qualitätsstufe.
Ein RR-Rahmen wäre doch auch überdimensioniert wenn er viel Gewicht ohne aktive Federung am Hinterrad aushalten könnte.

EDIT: Wie schwer bist du? Ich denke es macht für die mögliche Gepäckmenge einen ziemlichen Unterschied ob man selbst 60kg oder 80kg auf die Waage bringt.

Gruß, Ingmar