Re: Rohloffgriffe und andere Unannehmlichkeiten

von: Falk

Re: Rohloffgriffe und andere Unannehmlichkeiten - 09.03.06 00:43

Sollte ich mich so verguckt haben und am Ausfallende links ist keine Bremszangenaufnahme? Dann bekommt jedenfalls das ansonsten sehr durchdachte Konzept einen kleinen Knacks. Gestern musste ich im Fahrradladen wieder einen Hobel mit R-Getriebe und interner Ansteuerung über die Kettenstrebe sehen, natürlich waagerechte Ausfallenden und starr angebrachtes Widerlager für die Hüllen (für die Unter- und Erhaltung voll daneben), dagegen ist Dein Rahmen doch ansonsten prima.
Was allerdings bei Scheibenbremsen wartungsintensiver als bei den im übrigen nicht billigereren HSxx ist, musst Du mir mal erklären. Die Felgen gehen nicht kaputt, die Scheiben kann man eingebaut messen (gut, dazu braucht man dann gelegentlich eine Mikrometerschraube, die habe ich aber geerbt). Jetzt, nach 5 Jahren kommt die erste Scheibe an ihr Grenzmaß - bei dem Bock, der praktisch alle Fahrten im Hochgebirge und mit hohen Lasten ertragen musste. Die ist aber sehr viel einfacher zu wechseln als eine Felge. Lediglich, um die Bremssohlen zu wechseln, müssen entweder die Laufräder raus oder die Bremszangen ab. Dafür gehen die Laufräder leicht rein und raus. Das alles nimmt sich nicht soviel.
Der Rennbügel freilich ist ein Problem, das ich nicht habe (Bastelholger weiss das beispielsweise). Ich bin einfach nicht motiviert genug für Haltungen, bei denen die Handgelenke wesentliche Stützkräfte bringen müssen und der höchste Punkt etwa die Nierenregion ist. Mit "Quäl Dich, Du Sau" habe ich nun wirklich nichts zu tun.

Falk, Fahren statt Bauen