Re: Fahrrad für Weltreise

von: macbookmatthes

Re: Fahrrad für Weltreise - 05.01.16 11:10

In Antwort auf: Aktinin
Einen Selbstaufbau über einen etwas längeren Zeitraum habe ich gewagt. Und kann ebenfalls zwei deutliche Vorteile nennen.

1.: Du kennst dein Rad. Bist dir über evtl. "Schwachstellen" und notwendige/mitzunehmende Ersatzteile im Klaren.

2.: Hochwertige Komponenten in weitestgehend neuwertigem Zustand (Rohloff, Brooks, SON, Sattelstützen, Lenker, Ultegra/XTR,) bekommst du mit etwas Geduld und Ebay-KLeinanzeigen / Forenmarktplätze für ca. 50% des Neupreises. Teilweise besteht hier noch Restgarantie bzw. Rechnungen sind vorhanden. Alleine an dem Setup Brooks/Rohloff/SON/Thomson/Bremshebel/Kurbel kann man dadurch mind. 800€ sparen.


Zum ersten Punkt kann ich ja noch zustimmen,

den zweiten Punkt halte ich aber für gewagt. Denn es ändert nichts daran, dass man zur Ersparnis noch das ggf. notwendige Werkzeug dazurechnen muss und wenn man hochwertige Teile mit minderwertigem Werkzeug montiert ist die Ersparnis ziemlich schnell gelaufen. Bei einer Getriebenabe ist es zudem für Anfänger nicht einfach einzuschätzen, in welchem Zustand isch das Bauteil befindet.

Man sollte sich nicht von einer möglichen Ersparnis blenden lassen. Tatsächlich sparen kann man nur, wenn man gutes Werkzeug besitzt und stabile Grundkenntnisse hat, ansonsten ist der Effekt sehr schnell der, dass man mehr bezahlt als ursprünglich veranschlagt.

Zum Schluss: Ist es überhaupt das was der TE will?