von: Lord Helmchen
Re: Mavic Crossone Hinterrad - tourentauglich? - 02.08.15 11:55
Hi, bei Canyon findet man eine Gewichtsfreigabe, die trauen dem LRS 100KG Systemgewicht zu. Poison-Bikes schreibt Systemgewicht = 85kg, Bike-Components 100KG Zuladung. Die Deppen von Mavic werden wohl nie begreifen, dass ein Richtwert für die Belastbarkeit ihrer Teile hilfreich wäre.
Da es sich nicht um ein besonders leichtgewichtiges Rad handelt, das nur(?) auf der Straße gefahren werden soll, könnte das durchaus halten. Allerdings ist das die geringste Freigabe, die Canyon auf ihrer Seite gibt - zu den stabilen Kloppern gehört das Rad also eindeutig nicht (klar bei so wenig Speichen und dem Laufraddurchmesser).
Das ist auch sehr von Deiner Fahrweise abhängig. Bei 17 Kg auf dem Gepäckträger und einem bei einer Abfahrt übersehenen Schlagloch (bei dem der Fahrer also nicht aus dem Sattel geht) könnte das Laufrad gut als Chip enden, also einen fiesen Achter bekommen. Mir selbst ist mal ein Hinterrad in einer Notsituation beim Wegrutschen einfach so im unteren Drittel umgebogen - die gute, alte Kastenfelge!
https://www.canyon.com/service/supportcenter/article.html?supportcenter_articles_id=141
Das ist jetzt für Dich eine reine Abschätzung, wie Du Dein Fahrkönnen einschätzt und das gesparte Geld bewertest. So ein Hinterrad kann man ja durchaus schonen - auf Kosten von Geschwindigkeit und Spaß. Halbwegs sicher für die beschriebene Belastung ist nur ein Hinterrad mit mind. 32 Speichen und hochprofiliger Hohlkammerfelge (Gewicht je nach Qualität ab 500g). Oder halt irgendein Panzer-Laufradsatz mit entsprechende Gewichtsfreigabe.
Da es sich nicht um ein besonders leichtgewichtiges Rad handelt, das nur(?) auf der Straße gefahren werden soll, könnte das durchaus halten. Allerdings ist das die geringste Freigabe, die Canyon auf ihrer Seite gibt - zu den stabilen Kloppern gehört das Rad also eindeutig nicht (klar bei so wenig Speichen und dem Laufraddurchmesser).
Das ist auch sehr von Deiner Fahrweise abhängig. Bei 17 Kg auf dem Gepäckträger und einem bei einer Abfahrt übersehenen Schlagloch (bei dem der Fahrer also nicht aus dem Sattel geht) könnte das Laufrad gut als Chip enden, also einen fiesen Achter bekommen. Mir selbst ist mal ein Hinterrad in einer Notsituation beim Wegrutschen einfach so im unteren Drittel umgebogen - die gute, alte Kastenfelge!
https://www.canyon.com/service/supportcenter/article.html?supportcenter_articles_id=141
Das ist jetzt für Dich eine reine Abschätzung, wie Du Dein Fahrkönnen einschätzt und das gesparte Geld bewertest. So ein Hinterrad kann man ja durchaus schonen - auf Kosten von Geschwindigkeit und Spaß. Halbwegs sicher für die beschriebene Belastung ist nur ein Hinterrad mit mind. 32 Speichen und hochprofiliger Hohlkammerfelge (Gewicht je nach Qualität ab 500g). Oder halt irgendein Panzer-Laufradsatz mit entsprechende Gewichtsfreigabe.