Re: Lüneburg; Radlerin von rechtsabiegbenden LKW über-

von: Anonym

Re: Lüneburg; Radlerin von rechtsabiegbenden LKW über- - 31.10.03 14:19

Hallo Andi,

Deinen Beitrag finde ich außerordentlich ärgerlich. Da wird eine junge Frau überfahren und Dir fällt dazu ein , was direkt aus der Autolobby kommt, "Unfälle passieren halt". Was bitte ist an einem solchen Unfall tragisch. Tragisch bedeutet unabwendliches Schicksal. D.h. Du akzeptierst das massenhafte Sterben und zu Krüppeln gefahren werden als unabwendlichen Tribut an die Autolobby.

"Regeln verletzen bedeutet Anarchie"
O je da hat der brave Bürger Andi aber einen Schreck gekriegt, Anarchie igitt,
Ich bezweifle, daß Du weißt, wovon Du redest. Auf unseren Straßen herrscht einfach das Recht des Stärkeren.Nicht einmal die mindesten Regeln wie Geschwindigkeitsbegrenzungen, Sicherheitsabstände, Fahren auf Sicht etc. werden durch die Mehrheit der Autofahrer beachtet, aber Dir fällt nichts anderes ein als von den Opfern des Autowahns die Regeleinhaltung zu verlangen, sonst könnte ja die Anarchie ausbrechen.

" Regelverstöße ändern nichts"
Um als Radler auch nur einigermaßen sicher sich im Straßenverkehr sich zu bewegen,empfiehlt es sich ununterbrochen gegen die STVO zu verstoßen. Radwege meiden, in der Fahrbahnmitte fahren, Ampelregelungen für Radfahrer möglichst ignorieren, dann lebt man länger. Man wird dafür zwar ununterbrochen angehupt , -gepöbelt aber man lebt länger.

"In der Demokratie entscheidet immer noch die Mehrheit"

demokratische Todesurteile zum Wohle der Autolobby sind
genauso sympathisch wie diktatorische.

Gruß

Theodor