von: Anonym
Re: Ich versteh die Diskussion nicht - 29.10.03 19:57
Moin,
Ampeln und Licht haben gemeinsam, daß sie nur unter bestimmten Bedungenen sinnvoll sind bzw das Verletzungsrisiko von Verkehrsteilnehmern verringern.
Daß sie demgegenüber unter anderen Bedingungen, die oft so häufig sind wie erstere Bedinnungen, weder das eine noch das ander tun bzw sind.
Ampeln: Sind verkehrstechnisch nur sinnvoll, ab einem bestimmten Verkehrsaufkommen.
Wenn das Verkehrsaufkommen geringer ist, als dieser Grenzwert, bewirken sie keinen flüssigen Verkehr, sondern verhindern diesen.
Mit der Sicherheit durch Verkehrsampeln verhält es sich entsprechend:
Wenn in einer Stadt Auto an Auto rollt, kann die Ampel durch Stoppen von diesem Verkehrsfluß ein sichers Queren der Straße ermöglichen.
Viel Sicherer ist es, dann die Straße zu Queren, wenn weit und breit kein Outo in Sicht ist.
Das ist dann nämlich eine absolut sichere Situatiion, in der ich als Radler in keiner Weise von einem Tun oder UDnterlassen des Outofahrers abhängig bin.
Genau DIESES sicherer Queren der Straße verhindert die Ampel bei geringem Verkehrsaufkommen.
Indem sie den Fußgänger / Radler zum Warten zwingt, OBWOHL weit und breit kein Outo zu sehen ist.
Im Gegensatz zur mehr oder weniger starren oder dynamischen Ampelschaltung, kann ich sehr gut und sicher uind sekundenschnell die eine Situation von der andern unterscheiden und entspechend handeln.
Damit sorge ich 1. für meine pers. Sicherheit und 2. für meinen persönlich optimalen Verkerhsfluß.
Solche Situationen einschätzen muß ich sowiso.
So darf ich, auch bei Grün nicht fahren, wenn z.b. die Verkehrssituation auf der Kreuzung unklar ist.
Wenn ich durch das Fahren andere gefährden würde.
Wenn ich durch das Fahren mich selber gefährden würde (Linksabbiegender LKW, der mich möglicherweise nich gesehn hat,
WAS spricht also dagegen, wenn ich ebenso verantwortungsvoll einschätze, daß der Weg über die rote Ampel, aufgrund der konkreten Verkehrssituation für mich sicher frei ist?
Viele tragische Vekehrsopfer, z.b jene bekannte Nikkola in der Hamburger Stresemannstraße, sind deshalb gestorben, WEILl sie sich starr nach dem grünen Licht gerichtet haben, und weil niemand sie vor der Gefahr durch linksabbiegende LKw gewarnt hatten.
Ein solches sehr bewußtes, verantwortliches Übertreten von Verkehrsregeln ist keineswegs identisch mit rüpelhaftem Benehmen im Verkehr.
Auch wenn das von interressierten Outofahrerkreisen oder ihren Nachquatschern immer gerne so dargestellt wird.
Mit dem Radlicht verhät es sich ähnlich:
Wenn's sowiso hell genug ist, wozu dann Licht? Weil plötzlich 'ne Sonnenfinsterniss kommen könnte??
Ich stelle mal typischen, entlafenden Dialog da:
Polizei (über den Laufsprecher): "Ey, Sie, der Radfahrer da! sie fahren ja ohne Licht!"
(Hält neben dem Radler, der ebenfalls angehalten hat.)
Radler: "Ja und?"
Polizist: "Das ist Lebensgefährlich, da kann man sie nicht sehen"
Radler: "Aha, wenn Sie mich nicht gesehn haben, wie konnten sie mich dann ansprechen?"
Polizist: " Ja, hier ist ja auch ausreichende Straßenbeleuchtung. aber am Stadtrand..."
Radler "Ab dem Ortsende ist ein Radweg, auf dem eigentlich keine Autos fahren..."
Polizist;" Aber der geht nur bis B-hausen"
Radler: "Genau, da will ich auch hin, in B-hausen kann ich die letzen hundert Meter auch schieben, wenn jetzt um Mitternacht da noch eini Auto fahren sollte".
Gruß vom Haus am Elbe-Radweg
Hilsi
Ampeln und Licht haben gemeinsam, daß sie nur unter bestimmten Bedungenen sinnvoll sind bzw das Verletzungsrisiko von Verkehrsteilnehmern verringern.
Daß sie demgegenüber unter anderen Bedingungen, die oft so häufig sind wie erstere Bedinnungen, weder das eine noch das ander tun bzw sind.
Ampeln: Sind verkehrstechnisch nur sinnvoll, ab einem bestimmten Verkehrsaufkommen.
Wenn das Verkehrsaufkommen geringer ist, als dieser Grenzwert, bewirken sie keinen flüssigen Verkehr, sondern verhindern diesen.
Mit der Sicherheit durch Verkehrsampeln verhält es sich entsprechend:
Wenn in einer Stadt Auto an Auto rollt, kann die Ampel durch Stoppen von diesem Verkehrsfluß ein sichers Queren der Straße ermöglichen.
Viel Sicherer ist es, dann die Straße zu Queren, wenn weit und breit kein Outo in Sicht ist.
Das ist dann nämlich eine absolut sichere Situatiion, in der ich als Radler in keiner Weise von einem Tun oder UDnterlassen des Outofahrers abhängig bin.
Genau DIESES sicherer Queren der Straße verhindert die Ampel bei geringem Verkehrsaufkommen.
Indem sie den Fußgänger / Radler zum Warten zwingt, OBWOHL weit und breit kein Outo zu sehen ist.
Im Gegensatz zur mehr oder weniger starren oder dynamischen Ampelschaltung, kann ich sehr gut und sicher uind sekundenschnell die eine Situation von der andern unterscheiden und entspechend handeln.
Damit sorge ich 1. für meine pers. Sicherheit und 2. für meinen persönlich optimalen Verkerhsfluß.
Solche Situationen einschätzen muß ich sowiso.
So darf ich, auch bei Grün nicht fahren, wenn z.b. die Verkehrssituation auf der Kreuzung unklar ist.
Wenn ich durch das Fahren andere gefährden würde.
Wenn ich durch das Fahren mich selber gefährden würde (Linksabbiegender LKW, der mich möglicherweise nich gesehn hat,
WAS spricht also dagegen, wenn ich ebenso verantwortungsvoll einschätze, daß der Weg über die rote Ampel, aufgrund der konkreten Verkehrssituation für mich sicher frei ist?
Viele tragische Vekehrsopfer, z.b jene bekannte Nikkola in der Hamburger Stresemannstraße, sind deshalb gestorben, WEILl sie sich starr nach dem grünen Licht gerichtet haben, und weil niemand sie vor der Gefahr durch linksabbiegende LKw gewarnt hatten.
Ein solches sehr bewußtes, verantwortliches Übertreten von Verkehrsregeln ist keineswegs identisch mit rüpelhaftem Benehmen im Verkehr.
Auch wenn das von interressierten Outofahrerkreisen oder ihren Nachquatschern immer gerne so dargestellt wird.
Mit dem Radlicht verhät es sich ähnlich:
Wenn's sowiso hell genug ist, wozu dann Licht? Weil plötzlich 'ne Sonnenfinsterniss kommen könnte??
Ich stelle mal typischen, entlafenden Dialog da:
Polizei (über den Laufsprecher): "Ey, Sie, der Radfahrer da! sie fahren ja ohne Licht!"
(Hält neben dem Radler, der ebenfalls angehalten hat.)
Radler: "Ja und?"
Polizist: "Das ist Lebensgefährlich, da kann man sie nicht sehen"
Radler: "Aha, wenn Sie mich nicht gesehn haben, wie konnten sie mich dann ansprechen?"
Polizist: " Ja, hier ist ja auch ausreichende Straßenbeleuchtung. aber am Stadtrand..."
Radler "Ab dem Ortsende ist ein Radweg, auf dem eigentlich keine Autos fahren..."
Polizist;" Aber der geht nur bis B-hausen"
Radler: "Genau, da will ich auch hin, in B-hausen kann ich die letzen hundert Meter auch schieben, wenn jetzt um Mitternacht da noch eini Auto fahren sollte".
Gruß vom Haus am Elbe-Radweg
Hilsi