von: Ccarlos
Nachbau, Minimallader aus Fahrradzukunft - 14.05.13 15:00
Hallo, habe den Minimallader der http://www.fahrradzukunft.de/12/minimal-lader/ Steckdose unterwegs (Fahrradzukunft 11) von Andreas Oehler nachgebaut.
Hier meine Erfahrungen mit dem M-Lader:
Gebaut wurde nach dem Schaltplan der o.g. Seite. Abweichungen, da ich C1 (Elektrolytkondensator 330 µF/16 V nicht-polarisiert ) nicht bekommen habe, habe ich die antiserielle Variante mit zwei polarisierten Elkos mit 680 uF aber 35 Volt benutzt. C 2 hat folgende Werte Elko 2200 uF 6,3 V.
Die Bauteile, auch die schwer zu beschaffene Diode D5, Zenerdiode 5,1 V/5 W 1N5338B habe ich bei der Firma http://www.ju-tec.de/ innerhalb weniger Tage erhalten.
Der Nachbau, besonders die Einbaurichtung der Dioden, dürfte nach dem Foto, auch für Laien kein
Problem darstellen. Die Schaltung wurde in eine kleine Kunststoffdose, wie sie als Schraubenverpackung im Baumarkt erhältlich ist eingebaut. Jede andere Dose o. Ä. eignet sich dafür. Eingegossen habe ich die Bauteile nicht, sondern in Schaustoffstreifen fest eingepackt.
Als Kühlbleche für die Diode D 5 habe ich zwei alte Kupfermünzen von der Größe von 2 Cent-Stücken benutzt, auch 2 Centmünzen eignen sich.
Den Anschluß zum Nabendynamo habe ich kurz vor der Fahrradlampe an das Kabel vom Dynamo angelötet. Mit etwas Kleber habe ich in der Nähe der Lampe eine 3,5 Klinkenbuchse befestigt. Am Eingang des Laders ist das Gegenstück, ein 3,5 Klinkenstecker angelötet. Befestigt ist der Lader mit Klettband am Gabelschaft des Rahmens. Auf Grund des geringen Gewichtes sitz der Lader sehr fest.
Ich benutze den Lader zum Aufladen von AA-Akkus für meinen Garmin eTrex Hcx, also nicht direkt zum Laden der internen Akkus. Ist bei diesem Gerät nicht möglich.
Als Test habe ich einen 4er-Akku-Pack mit je 1200 mAh versucht aufzuladen. Der Test verlief negativ da die Akkus 4,8 Volt beim den max. 700 mAh vorhandene Ladestrom bei 5,2 Volt nach einer 55 km Radtour nur teilweise geladen waren.
Die Teilweise geladenen 1200 mAh-Akkus gaben nach ca. 5 Stunden ihren Geist auf.
Diese 1200 mAh-Akkus lassen den eTrex bei voller Ladung ca. 12 Stunden laufen.
Im Internet habe ich mir deshalb den Sanyo USB-Lader MDU01 mit 2 eneloop 2000 mAh-Akkus besorgt, den ich am USB-Ausgang des Minimallader anschließe.
Der Test mit 2 AA-Akkus 1200 mAh verlief positiv, diese 2 Akkus waren nach ca. 4 Stunden oder 55 km geladen.
Habe auch mein Handy über den USB-Ausgang aufgeladen, alles ok.
Beim allererstem Test mit dem 4er-Pack war mir ein Fehler beim einlegen der Akkus passiert -Polung vertauscht- der Lader konnte also die Akkus nicht laden und verfeuerte den Strom durch aufheizen der Diode auf dem Kühlblech und trotz 50 km Radtour war der Lader nicht defekt.
Fazit: Kann den Nachbau nur empfehlen, wenn man nur Akkus im Akkupack auflädt. Handy, iPhone oder Ähnliches würde ich aus Sicherheitsgründen für diese Geräte nicht direkt anschließen. Nur über Pufferakku.
Kosten für den Lader inkl. Porto: ca. 8 Euro
Der Sanyo-Lader kostet im Netz zwischen 9,73 und 20 Euro
Hier meine Erfahrungen mit dem M-Lader:
Gebaut wurde nach dem Schaltplan der o.g. Seite. Abweichungen, da ich C1 (Elektrolytkondensator 330 µF/16 V nicht-polarisiert ) nicht bekommen habe, habe ich die antiserielle Variante mit zwei polarisierten Elkos mit 680 uF aber 35 Volt benutzt. C 2 hat folgende Werte Elko 2200 uF 6,3 V.
Die Bauteile, auch die schwer zu beschaffene Diode D5, Zenerdiode 5,1 V/5 W 1N5338B habe ich bei der Firma http://www.ju-tec.de/ innerhalb weniger Tage erhalten.
Der Nachbau, besonders die Einbaurichtung der Dioden, dürfte nach dem Foto, auch für Laien kein
Problem darstellen. Die Schaltung wurde in eine kleine Kunststoffdose, wie sie als Schraubenverpackung im Baumarkt erhältlich ist eingebaut. Jede andere Dose o. Ä. eignet sich dafür. Eingegossen habe ich die Bauteile nicht, sondern in Schaustoffstreifen fest eingepackt.
Als Kühlbleche für die Diode D 5 habe ich zwei alte Kupfermünzen von der Größe von 2 Cent-Stücken benutzt, auch 2 Centmünzen eignen sich.
Den Anschluß zum Nabendynamo habe ich kurz vor der Fahrradlampe an das Kabel vom Dynamo angelötet. Mit etwas Kleber habe ich in der Nähe der Lampe eine 3,5 Klinkenbuchse befestigt. Am Eingang des Laders ist das Gegenstück, ein 3,5 Klinkenstecker angelötet. Befestigt ist der Lader mit Klettband am Gabelschaft des Rahmens. Auf Grund des geringen Gewichtes sitz der Lader sehr fest.
Ich benutze den Lader zum Aufladen von AA-Akkus für meinen Garmin eTrex Hcx, also nicht direkt zum Laden der internen Akkus. Ist bei diesem Gerät nicht möglich.
Als Test habe ich einen 4er-Akku-Pack mit je 1200 mAh versucht aufzuladen. Der Test verlief negativ da die Akkus 4,8 Volt beim den max. 700 mAh vorhandene Ladestrom bei 5,2 Volt nach einer 55 km Radtour nur teilweise geladen waren.
Die Teilweise geladenen 1200 mAh-Akkus gaben nach ca. 5 Stunden ihren Geist auf.
Diese 1200 mAh-Akkus lassen den eTrex bei voller Ladung ca. 12 Stunden laufen.
Im Internet habe ich mir deshalb den Sanyo USB-Lader MDU01 mit 2 eneloop 2000 mAh-Akkus besorgt, den ich am USB-Ausgang des Minimallader anschließe.
Der Test mit 2 AA-Akkus 1200 mAh verlief positiv, diese 2 Akkus waren nach ca. 4 Stunden oder 55 km geladen.
Habe auch mein Handy über den USB-Ausgang aufgeladen, alles ok.
Beim allererstem Test mit dem 4er-Pack war mir ein Fehler beim einlegen der Akkus passiert -Polung vertauscht- der Lader konnte also die Akkus nicht laden und verfeuerte den Strom durch aufheizen der Diode auf dem Kühlblech und trotz 50 km Radtour war der Lader nicht defekt.
Fazit: Kann den Nachbau nur empfehlen, wenn man nur Akkus im Akkupack auflädt. Handy, iPhone oder Ähnliches würde ich aus Sicherheitsgründen für diese Geräte nicht direkt anschließen. Nur über Pufferakku.
Kosten für den Lader inkl. Porto: ca. 8 Euro
Der Sanyo-Lader kostet im Netz zwischen 9,73 und 20 Euro