Re: Wohin mit dem Fotoapparat

von: veloträumer

Re: Wohin mit dem Fotoapparat - 21.05.10 15:41

In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: irg
Deshalb frage ich mich: Sind die heutigen Kameras einfach sehr empfindlich geworden, oder habe ich einfach Glück gehabt?


Hab ich mich als als ebenfalls Kamera-in-der-Lenkertasche-Transportierer auch schon gefragt. Was ich mich allerdings auch frage ist, ob man denn wenn eine Kamera kaputt ist immer sagen kann, woher das genau kommt.

Da schließe ich mich an. Ich habe auch gelegentlich den Eindruck, dass die Ursachendiagnose einiger Reiseradler nur Vermutungen sind. Auch das Eigenversagen der Kamera ohne jede Stoßeinwirkung muss man ja mit einbeziehen - schließlich halten Kameras des gleichen Typs auch schon mal unterschiedlich lange. Manche Einflüsse von Feuchtigkeit und Hitze sind dem Reiseradler auch nicht immer bewusst - die Schuld bekommt dann mal schnell eine ungehobelte Bodenwelle zugesprochen.

Meine analage Spiegelreflex hat ca. 6 Jahre gehalten ohne Schäden, dann ging sie mir verloren. Die digitale Kompakte hält nun seit ca. 4 Jahren. Zwar haben auch meine Kameras starke Erschütterungen ausgehalten - soweit ich aber Pistenfahrten auf Forumstreffen erlebt habe, neigen doch einige meiner Kollegen zu relativ stärkerer Ausschüttung von Rüttelschüttelhormonen. Der Spruch "Wenn das Material nicht hält, ist es auch nichts wert" scheint für manchen die Pistenmaxime zu sein - da darf man sich natürlich nicht wundern, dass die Lebensdauer von Technik sich verkürzt - ganz egal ob sie für hohe Belastungen gemacht sind oder nicht. - Wer das Glück häufig herausfordert, hat auch häufiger Pech.