Re: Outdoorausrüstung was kein Outdoor ist

von: natash

Re: Outdoorausrüstung was kein Outdoor ist - 11.11.22 19:14

Ich habe vermutlich mehr Haare wie äh als Du und mir langen zwei Mikrofaserputzlumpen im Format ca. 50x60. Wenn ich vorhabe noch irgendwo schwimmen zu gehen, nehme ich noch ein Decathlonmicrofaserhandtuch in mittlerer Größe mit. Meist endet das aber eher als Picknickdecke.
Weil ich bevorzugt lang fahre und das gerne in gebirgigen Ecken, ist es eigentlich auch im Sommer gar nicht immer einfach alles trocken zu bekommen.
Mit den Putzlumpen gelingt das meist.
Ich habe mich aber auch schon ziemlich oft mit dem Waschlappen abgetrocknet, weil ich mal wieder das Handtuch im Zelt gelassen habe. Das geht auch, ist aber suboptimal. Haare werden so natürlich nicht trocken, aber die wasche ich ohnehin nicht übermäßig oft und sowieso nur wenn ich nachmittags schon damit loslegen kann und optimalerweise die Sonne scheint.
Bei überwiegend freier Übernachtung geht das auch zb. mittags in einem Bach.
Das mit dem Becher finde ich gut. Der Wein schmeckt aus meiner rumänischen Blechtasse nicht so prickelnd, ich habe immer deshalb noch einen Plastikkaffeebecher dabei oder beschneide eine PET Flasche zum Trinkgefäß. Der Becher wäre aber schon stilvoller (aber vermutlich ist diesbezüglich bei mir eh Hopfen und Malz verloren).
Als Teller nehme ich ein Bananblatt, was ich einmal als Einweggeschirr erworben habe und das ich in mehrwegiger Verwendung habe. Es ist nicht mehr hübsch nach dem spülen, aber es funktioniert und ist sehr leicht.
Suppe und schlonziges esse ich aus dem Topf.Ich hatte auch schon eine Plastikschüssel (Flohmarkt)dabei, fand das dann aber überflüssig. Je älter ich werde um so geringer ist meine Bereitschaft unnötiges Gewicht den Berg hoch zu schleppen.
Ausnahme: Lebensmittel. Nachdem ich ein paar Hungertouren hinter mir habe, nehme ich da lieber mehr mit. Es schadet mir zwar nichts kurzzeitig zu fasten, aber die Leistungsfähigkeit bricht dann schon arg ein.
Gruß

Nat