Re: "Luxusartikel" auf Radreise

von: Anonym

Re: "Luxusartikel" auf Radreise - 23.11.20 12:04

Kleidung aus Merinowolle:
Hier habe ich für den Alltag ein Merino Unterhemd aus dem ALDI; gibt schön warm und muffelt nicht. Ansonsten stinknormale Funktionskleidung und selbige meist als B-Ware oder im Schlussverkauf geordert.

Tacho/GPS-Gerät:
Hier bin ich leider Technik-Nerd. Als Kilometerzähler nutze ich eine Garmin Instinct und zum navigieren entweder Smartphone und OSMAnd+ oder mein Garmin GPSmap64s ebenfalls mit dem OSM-Kartenmaterial.

Wobei ich mittlerweile am Punkt bin an dem ich sage, dass wenn die Uhr kaputt gehen sollte kommt wieder ein normaler SIGMA Tacho ans Fahrrad und gut ist - das gemache mit App, Webinterface und Co. ist zum einen umständlich und aus Privatsphäre- und Datenschutzsicht wohl auch nicht so der Hit.


Stirnlampe: Eine Stirnlampe; ne zwei, ne drei - ach Stirnlampen kann man tatsächlich nicht genug haben. Ich selbst habe tatsächlich 6 Stirnlampen - sehe diese aber nicht als Luxus sondern als notwendig - wer schonmal frühmorgens auf dem Weg zur Arbeit die Kette neu aufsetzen muss ist froh wenn er die Hände frei hat und ordentlich was sieht.

Wer ne gute Stirnlampe braucht kann sich ja mal die Armytek Wizard anschauen.


Abbaubares Waschmittel:Absolut kein Luxus sonder m.M.n. Wertschätzung der Umwelt und gehört dazu.


Fahrradbrille:Im Sommer eine normale Sonnenbrille, im Winter eine Arbeitsschutzbrille mit klarem Glas.


Spiegel am Rad: Kein Luxus sondern ein Sicherheitsgewinn und man muss ja nicht diese Riesenklopper von CW-Wert-Killer dran schrauben wie sie an gefühlt 90% der E-Bikes zu sehen sind.

Ich selbst war die letzten 20 Jahre ohne Spiegel unterwegs, an unserem Tandem welches wir seit 3 Monaten haben war ein Spiegel dran und seihter vermisse ich den Spiegel eher an meinen Alltagsrädern - ist halt auch bequem wenn man je nach Sitzposition den Kopf nicht verrenken muss.