Re: Old School oder Fahrradnavi

von: Keine Ahnung

Re: Old School oder Fahrradnavi - 23.05.23 08:05

Abgesehen davon, dass ich nicht auf einen integrierten Akku bei der Dynamo-Ladeeinheit setze, sondern eine externe Powerbank in der Lenkertasche damit verbunden habe, halte und sehe ich es so, wie Du. Die Powerbank kann ich mit ins Zelt nehmen und dort Handy und AA-Akkus bequem laden. Mein Ladegerät für die AA-Akkus wird über USB an die Powerbank oder - falls verfügbar - über ein kleines Steckernetzteil aus der Steckdose betrieben. Es kann aber auch umgekehrt als "Powerbank" agieren. Da man zur Not AA-Batterien überall bekommt, kann man so leicht "Pannen" überbrücken und Handy und Navi in Betrieb halten.

All das ist für Leute, die regelmäßig in festen Unterkünften nächtigen, wenig interessant. Wenn man aber zwischendurch wild zeltet oder auf Zeltplätzen, die lediglich in den allgemein zuägnglichen Waschräumen Steckdosen haben, ist das Nabendynamo eine willkommene Energiequelle. Navigiert man allerdings mit dem energiehungrigen Handy, welches man nur mit dicken Akkus und/oder Powerbanks über den Tourentag bringt, so wird das Nabendynamo schnell an die Grenzen stoßen, insbesondere, wenn man Bergetappen mit relativ geringer Geschwindigkeit zu absolvieren hat. Für mich kommt daher nur die Kombination "sparsames Navi + meist im Schlafmodus betriebenes Handy" in Frage.

... und ich bin glücklich, dass ich nicht mehr mit Papierkarten unterwegs sein muss. Die hatten meist relativ großen Maßstab (z. B. 1 : 200.000), wenn man weiter unterwegs war. Die schönen kleinen Sträßchen und Wege, die ich nun bequem zuhause einplanen kann, wurden damals häufig "links liegen gelassen".