Re: Wegfindung auf einer längeren Radreise

von: natash

Re: Wegfindung auf einer längeren Radreise - 21.10.21 11:01

Wir benutzen ein Garmin (und OSM) in Verbindung mit einer Papierkarte. Eine Route wird vorher meist grob geplant, um einschätzen zu können, wie weit man realistischer Weise in einer bestimmten Zeit kommt. Fahren tun wir dann oft anders. Routen lassen wir uns auch eher selten, sondern entscheiden morgens wo wir grob entlang fahren wollen (hier ist die Papierkarte hilfreich zur Übersicht)und korrigieren das zwischendrin, manchmal auch beim Fahren. Hier ist der Vorteil des Navis, es zeigt an wo man ist und es ist zu erkennen wo welcher Weg/Straße hinführt. Ob das Ganze gut zu fahren ist, das merkt man oft erst vor Ort. Da wird dann ggf nachkorrigiert.
Ganz gelegentlich, nehme ich noch ein Smartphone zu Hilfe (meist die App Mapy), aber weil ich mich nicht mit der ständigen Aufladerei herumärgern möchte, bleibt das gern ausgeschaltet. Aber da bin ich vielleicht arg altmodisch.
Ansonsten: Je weiter Ihr nach Osten kommt, desto übersichtlicher wird die Auswahl der Straße. Oft wird ohnehin nur eine in Frage kommen, die problemlos fahrbar ist, weil die einzig verfügbaren Alternativen zb im Sumpf versinken, wegen tiefen Schlamms unpassierbar sind und außerdem die Brücken fehlen oder einfach nicht erkennbar ist, wo hier die Fahrspur sein soll (kann in manchen Gegenden auch die Hauptstraße sein).
Das macht zumindest die Navigation einfacher.
Genießt Eure Reise.

Gruß
Nat