Re: GPS und Smartphone

von: veloträumer

Re: GPS und Smartphone - 10.07.20 12:47

In Antwort auf: Margit
In Antwort auf: derSammy
nach spätestens 3h ist dann aber der Akku alle
was mich schon lange interessiert: Was hindert daran, eine Powerbank mit zu nehmen? Früher schleppte ich Batterieladegerät und Eneloop-Batterien mit. Heute habe ich nur noch eine Powerbank dabei, an die ich Tablet, Smartphone, Headset, Bluetooth-Maus/Tastatur anstöpsle. Wechselakku-Outdoor-Navi von Mitradlern lässt sich auch dranhängen und wird während der Fahrt geladen.

Wenn man hohe Verbräuche hat, sind sog. Powerbanks relativ kraftarm. Das gilt sicherlich nicht für überschaubare Tagestouren, aber auf Radreisen mit Outdoor-Feeling und nicht jeden Abend bereitstehenden Steckdosen läuft man schnell Gefahr, eine Powerbank-Kollektion zu benötigen, die den eigentlichen Gerätepark aufrecht erhält. Das Gewicht dieser Powerbanks ist dann in Summe auch nicht zu unterschätzen, wenn sie Ausdauerleistung bringen sollen. Das wird dann wieder versucht mit Bikepacking auszugleichen - lieber frieren als Elektronikverzicht.

Die Generation der Smartgeräte mag es verdecken, aber diverse höherwertige Geräte wie Laptop oder in meinem Fall die Kamera sind nicht auf schnuggelige Powerbanks abgestimmt, will sagen, du brauchst einen Steckdosenanschluss. Derartige Powerbanks fallen mit hohen Gewichtswerten und Preisen auf. Die Ladezeiten der meisten Powerbanks lassen mein Herz auch nicht hüpfen, von einer weiteren sich auftuenden Elektromüllhalde ganz zu schweigen. Die heutige mobile Stromkultur kann sicherlich noch nicht seine Hochzeit erreicht haben. Sie zu überdenken, scheint generell unerwünscht zu sein. Gelegentlich darf es aber mal als Gedanke in den Raum geworfen werden.