Slowenien: der Nordwesten - Tag 6

von: Kaffeetasse

Slowenien: der Nordwesten - Tag 6 - 22.08.21 19:36

Tag 6: Kranjska Gora – Villach

Ich will nicht nur durchs Tal bis nach Villach rollen, also geht’s erstmal bei Podkoren ein Stück den Wurzenpass hoch (ganz schön steile Rampen…, könnten 16-18% sein), aber dann auf ca. halber Höhe weg von der Straße und in Richtung Westen / Italien an der Hangflanke entlang.

Hier sieht man ein Stück in das gestern z.T. bewanderte Planica-Tal mit dem Wasserfall hinein, allerdings nur bis zum Anfang (der weiße Fleck ist das Skisprungzentrum).



Hier führt auch tatsächlich eine offizielle Radroute entlang, Verlauf ist mir aber unbekannt:



Der Weg schrappt direkt an der Grenze zu Italien entlang.

Hier nur dezent an den weißen Markiersteinen erkennbar:



Ich rolle aber herunter zum offiziellen Übergang im Tal, und mache dann noch einen Abstecher zu den beiden Laghi di Fusina.



Das Ufer des unteren Sees ist etwas überfüllt mit einkehrwilligen Autotouristen.

Also mache ich mich an eine Umfahrung durch den Wald und auf zum oberen See.



Dort sind dann mehr Wiederkäuer als Menschen unterwegs:



Zeit und Ort passen für eine kleine Verschnaufpause am See:



Dann geht es flugs weiter auf den Ciclovia-Alpe-Adria Radweg, über Tarvisio und Arnoldstein nach Österreich an die Gail.

Hier bin ich im Sommer 2019 schon durchgeradelt und bin daher nicht mehr motiviert, viel anzuhalten oder zu fotografieren.

Das sieht mit nicht gerade nach einer heimischen Rinderrasse aus:



Noch ein erfrischendes Bad in der Gail, mit extra farblich abgestimmtem Handtuch:



Und natürlich gehört in Österreich auch eine Jause dazu.

Kleiner Biergarten am Ufer der Gail.

Das versteht man hier unter „eine Scheibe Brot, gemischt belegt“.

Ich kann mich mit dem Konzept anfreunden.



Reinrollen nach Villach, alles Weitere unspektakulär:

Übernachtung im netten Hotel, leckeres Abendessen zum Tourabschluss, und am nächsten Tag Heimreise mit dem EC bis ins Ruhrgebiet.

Mal wieder eine runde Sache, diese Reise.

Und ich glaube, auch das war noch nicht meine letzte Tour durch Slowenien.