Re: Wo’s Wassr koschdbar isch - Alb-Donau-Kurier

von: veloträumer

Re: Wo’s Wassr koschdbar isch - Alb-Donau-Kurier - 05.02.19 20:47

Um vielleicht noch an einige Dinge oben anzukmüpfen, da natash auch die Anregungen für Kinder ins Spiel brachte. Das ist sicherlich nicht mein Hauptfokus, aber halte auch immer etwas Ausschau danach. Eine Kleinigkeit folgt dazu noch im folgenden Teil. Da ich oben bereits erwähnte, dass es Kamele in Westerheim gibt: Das bezieht auf einen Streichelzoo dort, auch Lamas zu finden. Nebst anbei auch eine Sommerbobbahn mit Lift.





Viele Angebote, die sich an Kinder richten, sind allerdings weit mehr Alb-spezifisch, etwa Wanderungen mit Naturkunde, Höhlenbesuche und -events usw. Im oberen Donautal ist neben Kletterei auch das Paddeln angesagt, gerne von Familien oder Jugendgruppen betrieben. Dementsprechend gibt es ergänzend zum normalen Camping - und Jugendherbergsangebot auch noch einige Jugenzeltplätze, nicht nur an der Donau, auch auf der Alb. Inwieweit die als Notnagel für individuelle Reiseradler aber ein Option sind, vermag ich nicht zu sagen - ich war noch nie auf einem.

Um die prähistorische Seite nochmal zu bestärken, die ich oben auch schon angedeutet hatte: Nicht nur für Kinder ist sicherlich das Urmuseum Hauff in Holzmaden zwischen Kirchheim/Teck und dem wiederum durch die Autobahn bekannten Aichelberg interessant.





Beim Thema Autobahn und beim Aichelberg fällt mir auch noch Gruibingen ein, die dortige Raststätte wurde nach Feng-Shui-Kriterien verbaut und sorgte seinerzeit für größere Resonanz in den Medien (Zufahrt mit Rad gut möglich). Bei Gruibingen gibt es einen Camping, den ich auch mal besuchen wollte, weil nahebei zur Höhe der Roten Steige der besonders exponierte Gasthof/Hotel "Detusches Haus" liegt, wo sich mal eine Abendstimmung anbieten würde, da der Blick weit auf die Hohenstaufer Kaiserberge reicht. Bisher habe ich es dort nur zu Kaffee und Kuchen gebracht. Neben der Auffahrt von Weilheim kommt man auch flacher aus dem Filstal oder auch sehr steil von Bad Boll hin. Gruibingen und die Gasthofhöhe der Roten Stiege liegen beim Berg Boßler, der wiederum manchem Flugzeug zum Verhängnis wurde.