Re: Sri Lanka

von: Seghal

Re: Sri Lanka - 28.12.18 16:34

Süd- und Westprovinz

Tag 17 – 19.03.2018
Udawalawe Junction – Dikwella
80,4 km – 541 hm
Wetter: 25-34°C, sonnig bis leicht bewölkt

Karte Tag 17

Heute sollte es wieder an die Küste gehen. Je näher ich dieser kam, desto dichter wurde der Verkehr.



Bei Tangalle sah ich dann schließlich erstmals wieder das Meer.





Ein paar Kilometer weiter gibt es eines der wenigen Blow Holes auf der Welt. Wegen der relativ ruhigen See und der falschen Windrichtung blies das Loch allerdings nicht. Dafür gab es dort einen der wenigen schönen Strände Sri Lankas.









Danach fuhr ich etwas landeinwärts, um einen recht großen Tempel zu besuchen.









Da ich sehr zügig fahren konnte, war ich recht früh in meiner Unterkunft und konnte noch ein Weilchen am Strand entspannen.



In der Unterkunft gab es ausnahmsweise mal nichts zu Essen. Daher ging ich abends ein kleines Stück weiter zu einer anderen direkt am Strand und aß dort.






Tag 18 – 20.03.2018
Dikwella – Galle
76,2 km – 301 hm
Wetter: 27-34°C, sonnig

Karte Tag 18

Es ging weiter am Meer entlang in Richtung Westen. Am Weg lagen immer mal wieder ein paar nette Buchten.



Der Verkehr war allerdings ziemlich dicht und hier im Süden wurden die Busfahrer auch erstmals ihrem schlechten Ruf gerecht. Schließlich war ich am südlichsten Punkt des Landes angelangt. Dort steht ein Leuchtturm. Südlicher war ich mit dem Fahrrad übrigens noch nie (ohne schon).







Etwas weiter machte ich nochmal einen kleinen Abstecher ins Inland zu einem Tempel. Die dort stehende Buddhastatue ist eine der größten in Sri Lanka. Ansonsten war der Tempel aber wenig interessant.



Danach ging es wieder ans Meer.



Ab und zu ging es über eine Flussmündung. Die Fahrbahn ist auf den meist neuen Brücken oft breiter als auf der sonstigen Straße. Nach dem Tsunami wurde da wohl etwas vorausgeplant.



Schließlich war ich kurz vor Galle. Vorher guckte ich mich noch im Touristenort Unawatuna um. Der ist trotz mehr Touristen etwas netter als die anderen an der Südküste.



In Galle bezog ich ein Hostel mitten in der historischen Altstadt.



Abends machte ich noch einen kleinen Spaziergang durch die Altstadt.





Und genoss dabei zunächst den Sonnenuntergang.





Die Altstadt ist echt sehr sehenswert.










Tag 19 – 21.03.2018
Galle
0 km – 0 hm
Wetter: 28-36°C, überwiegend sonnig

Karte Tag 19

Zur Erkundung von Galle lies ich das Fahrrad mal wieder stehen. Macht in einer engen Altstadt mit vielen zu Fuß gehenden auch wenig Sinn, dort mit dem Rad rumzufahren. Zunächst ging es auf der von den Holländern errichteten Befestigungsanlage entlang.





Am südlichen Ende dieser steht ein Leuchtturm.



Hier habe ich dann auch zum ersten Mal auf dieser Reise andere Reiseradler gesehen.





Engländer und Holländer haben dort natürlich auch Kirchen errichtet. (Moschee und buddhistischen Tempel gibt es übrigens auch in der Altstadt.)







Der Uhrturm darf in einer ehemals britischen Kolonie natürlich auch nicht fehlen.





Da Cricket Nationalsport in Sri Lanka ist, darf ein Stadion dafür natürlich auch nicht fehlen. In Galle ist es direkt vor der alten Stadtmauer.



Nördlich davon ist der zentrale Busbahnhof. Dort war ich, um Tagesproviant einzukaufen.





Fahrradfahren ist durchaus noch üblich.







Es gibt auch ein kleines privates historisches Museum mit angeschlossenem Verkauf. Der Eintritt ist daher frei. Es wird zum Glück auch nicht allzu sehr auf den Verkauf hingewiesen.









Weiter ging es durch die Altstadt.






Tag 20 – 22.03.2018
Galle – Beruwala
65,1 km – 181 hm
Wetter: 30-33°C, leicht bewölkt

Karte Tag 20

Von nun an ging es wieder nach Norden, aber weiter entlang der Küste. Hinter Hikkaduwa gibt es einen nach dem Tsunami von einem Tempel aus Kyoto finanzierten Tempel.



Und ein privates Fotomuseum zum Tsunami.







Ansonsten war einfach nur radeln angesagt an dem Tag.



Der Wind kam zum Glück nicht wie in den ersten Tagen von vorne.



Zum Abschluss der Tour hatte ich mich dann noch in einem richtigen Touristenhotel mit Pool und so eingemietet. Dies lag direkt am (wie immer an der Westküste) sehr schmalen Strand.



Zum Abendessen ging es direkt am Strand entlang zu einer kleinen Ansammlung von Restaurants.






Tag 21 – 23.03.2018
Beruwala
0 km – 0 hm
Wetter: warm, leicht bewölkt

Den Tag habe ich eigentlich nur mit am Strand und im Pool rumhängen verbracht.





Abends zum Essen ging es wieder den gleichen Weg wie am Vortag entlang.